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Spezial Tourenwagen Trophy
Saisonstart 10-11.04.2003

Oschersleben
Bericht von Patrik Holzer, Fotos von Christian Schäfer
 
Wie schon beim Testrennen auf dem Nürburgring dominierte auch diesmal wieder Dr. Klaus Nesbach im Stealth B6 das Zeittraining. Dahinter reihten sich Michael Schrey und sein Vater Wolfgang Schrey ein. Der Schweizer Manfred Forster fuhr auf den vierten Startplatz vor Audi Ass Willi Herold. Pech hatten Rüdiger Julius und Uli Gerent, die nach einem Trainingsunfall ihres wunderschönen BMW 320i nicht am Rennen teilnehmen konnten. Vorjahresmeister Michael Eckert fehlte nach dem Unfall auf dem Nürburgring ebenfalls.
 
Rennen 1

Stealth
Dr. Klaus Nesbach dominierte dann auch das Rennen, zumindest bis zu seinem Ausfall. Der Stealth stellt zwar das schnellste Fahrzeug der STT dar, scheint aber wohl äußerst defektanfällig zu sein. Mit dem Ausfall des Stealth übernahm Michael Schrey die Führung und gab diese bis zum Zieleinlauf nicht mehr ab. 18 Sekunden später rollte Willi Herold im Audi S2 Quattro über den Zielstrich.
Team Schrey

STT Rückkehrer Otto Altenbach fuhr im Porsche 993 GT2 auf den letzten Podestplatz. Der Schweizer Manfred Forster (Chevrolet Camaro) und Wolfgang Schrey (Porsche 996 GT2) folgten, nach spannendem Dreikampf mit Altenbach dicht dahinter. Klasse 4 Sieger Stefan Duscher im Audi 80 Quattro kam auf den sechsten Platz. Robert Römer (Porsche 993 GT3) musste erstmals Michael Irmgartz (Porsche 993 RSR) niederringen, ehe er den größten Pokal mit nach Hause nehmen konnte. Ebenfalls schnell unterwegs war Joachim Bunkus im Triumph Dolomite. Vom 22. Startplatz aus ins Rennen gegangen, konnte er Gerhard Zimpel und Klaus-Peter Preuß hinter sich lassen.

Rennen 2
Bunkus BMW

Das zweite Rennen fand ohne Dr. Klaus Nesbach statt und so wurde der erneute Sieg von Michael Schrey zur reinen Formsache. Michael Schrey teilte sich mit Vater Wolfgang, der auf den zweiten Platz kam, das Podest. Dritter wurde Willi Herold. Gaststarter Michael Martin, mit der Viper eigentlich in der Euro-GT unterwegs, wurde nach verpatztem Start noch sechster. Wie schon in Lauf 1 war der Duscher Audi in der Klasse 4 erfolgreich, diesmal aber mit Bruder Joachim am Steuer. Bei den kleinen GTs (Klasse 2) drehte Michael Irmgartz diesmal den Spieß um und gewann vor Robert Römer. Joachim Bunkus war in der Klasse 5 wiederum der Schnellste und fuhr so den zweiten Sieg am Wochenende ein. Die STT kann mit dem Saisonauftakt zufrieden sein und positiv in die Zukunft blicken.

Ergebnisse

Rennen 1

Pos. Nr. Fahrer Fahrzeug Team Klasse Pos.
1. 17 Michael Schey (D) Porsche 911 GT WSM Team GT über 4000 1
2. 13 Willi Herold (D) Audi S2 Quattro Herold Motorsport TW über 3000 1
3. 27 Otto Altenbach (D) Porsche 993 GT2
GT über 4000 2
4. 18 Wolfgang Schrey (D) Porsche 996 GT2 WSM Team GT über 4000 3
5. 6 Manfred Forster (CH) Chevrolet Camaro Team Forster GT über 4000 4
6. 15 Stefan Duscher (D) Audi 80 Quattro Duscher Motorsport TW bis 3000 1
7. 40 Marius Schweidler (D) Delago Corvette Vette Racing Team GT über 4000 5
8. 21 Richard Weber (D) BMW M3 E30
TW bis 3000 2
9. 3 Robert Römer (D) Porsche 993 GT3
GT bis 4000 1
10. 14 Michael Irmgartz (D) Porsche 993 RSR Irmgartz GT bis 4000 2

Rennen 2

Pos. Nr. Fahrer Fahrzeug Team Klasse Pos.
1. 17 Michael Schey (D) Porsche 911 GT WSM Team GT über 4000 1
2. 18 Wolfgang Schrey (D) Porsche 996 GT2 WSM Team GT über 4000 2
3. 13 Willi Herold (D) Audi S2 Quattro Herold Motorsport TW über 3000 1
4. 27 Otto Altenbach (D) Porsche 993 GT2
GT über 4000 3
5. 6 Manfred Forster (CH) Chevrolet Camaro Team Forster GT über 4000 4
6. 43 Michael Martin (D) Chrysler Viper GTS-R MM Racing GT über 4000 5
7. 15 Joachim Duscher (D) Audi 80 Quattro Duscher Motorsport TW bis 3000 1
8. 26 Stefan Eilentropp (D) Porsche 993 GT2
GT über 4000 6
9. 14 Michael Irmgartz (D) Porsche 993 RSR Irmgartz GT bis 4000 1
10. 3 Robert Römer (D) Porsche 993 GT3
GT bis 4000 2


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