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2.Rennen der ALMS in Road Atlanta
Bericht von H.Gallinnis
Photos von Rob Dole (ALMS-Website)


Auf der Pole zum 2.Lauf der diesjährigen ALMS der nach den Absagen von Miami und Mexico kurzfristig nach Road Atlanta verlegt worden war stand erstmals eine LMP675-Prototyp. Der MG-Lola von James Weaver profitierte dabei nicht nur von den zahlreichen Testkilometern des Teams die das Team als eines der wenigen in der Le mans-Woche hinter sich gebracht hatte sondern auch von einer äusserst widrigen wetterlage die zu 2 verregneten Zeittrainings führte. Dennoch konnte man das Fernbleiben vom Klassiker in Frankreich letztendlich nicht in einen Sieg ummüntzen. In der 6. Runde überholte J.J.Letho im ursprünglich vom 3.Platz losgebrausten Champion-Audi den Lola der später noch aufgrund eines Anlasserproblems und einer Zeitstrafe den Klassensieg an den Intersport-Lola-MG von John Field und Duncon Dayton verlieren sollte.

Seikel vor Corvette
Panoz GT

Herbert und sein Partner J.J.Letho hatten das Rennen die ganze Zeit über unter Kontrolle und konnten schließlich den ersten Sieg für das Champion-Audi-Team einfahren. Dabei profitierten sie davon daß Audi-Pilot Marco Werner im Verkehr der Berg und Talbahn von Road Atlanta deutlich mehr Mühe hatte als der fliegende Finne. Den von Letho herausgefahrenen Vorsprung konnte Frank Biela auch nicht mehr eindampfen.

Die Intersport-Mannschaft profitierte von einer soliden Fahrt während die technisch gut gerüsteten Dyson-Wagen, die stellenweise soger den Speed der Audis mitgehen konnten, ihren kleineren Problemen zum Opfer fiel. Am Ende lag der schnellste Dyson-Wagen gerade mal 6s hinter dem intersport-Lola - und hatte in der Box genau die 3 Minuten verloren die ihm auf die Audi fehlten! Selbst Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich musste am Ende eingestehen daß es im Verlauf der Saison noch zwischen den Dyson-Wagen und seinen R8 eng werden wird.

Platz 5 und den 3.Rang bei den LMP900 konnte sich der Doran-Dallara MG vor dem schnellsten Panoz sichern. Hinter diesen beiden tobte der Kampf um die GTS-Spitze zwischen den 4 wagen der Teams Prodrive-Veloqx und Corvette. Die Corvette von Kelly Collins und Olliver Gavin schaffte es dabei am Ende die Nase um gerade einmal 11s vor dem Ferrari F550 von Thomas Enge und Peter Kox vorne zu halten.
Champion Audi WR-Mazda
In der GT-Klasse fiel der Ferrari von Ralf Kelleners früh einem Getriebedefekt zum Opfer. Daher konzentrierte sich der Kampf um den Sieg auf die beiden Alex Job Racing Porsche  bei denen diesmal das Duo Bergmeister/Bernhard vor Massen/Luhr und der Racers Gruop Mannschaft von Buckler/Wagner die Meriten einheimsen konnte. Der GT-Panoz (Foto oben) konnte in seinem ersten ALMS-Rennen leider noch keine Zielankunft erhaschen, wird dies aber sicher im Laufe der Saison noch nachholen können.

Rennergebnis


Platz Startpos. Fahrer Fahrer
Team Wagen & Klasse Runden Zeit / Ausfallgrund
1 3 JJ Lehto Johnny Herbert Champion Audi R8 (P900) 128 2:45:30.731
2 2 Marco Werner Frank Biela Audi Sport USA Audi R8 (P900) 128
3 7 Jon Field Duncan Dayton Intersport Lola EX257-MG (P675) 126
4 1 James Weaver Butch Leitzinger Dyson Lola EX257-MG (P675) 126
5 4 Didier Theys Eric van de Poele Doran-Racing Dallara-MG (P900) 125.
6 6 Olivier Beretta Max Papis JML Panoz LMP01 (P900) 125.
7 12 Kelly Collins Oliver Gavin Corvette Chevrolet Corvette C5-R (GTS) 118
8 14 Tomas Enge Peter Kox Veloqx Prodrive Ferrari 550 Maranello (GTS) 118
9 11 Ron Fellows Johnny O'Connell Corvette Chevrolet Corvette C5-R (GTS) 116
10 15 Jerome Policand Danica Patrick Veloqx Prodrive Ferrari 550 Maranello (GTS) 115
11 9 Clint Field Michael Durand Intersport Lola B2K10/MG (P900) 115
12 10 Tomy Drissi Michael Lewis R&S R&S Mark IIIC/Lincoln (P900) 114
13 17 Jorg Bergmeister Timo Bernhard Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS (GT) 113
14 18 Sascha Maassen Lucas Luhr Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS (GT) 113.
15 5 Andy Wallace Chris Dyson Dyson Lola EX257-MG (P675) 112
16 21 Kevin Buckler Cort Wagner Racers Group
Porsche 911 GT3 RS (GT) 110
17 33 Justin Jackson David Murry
Porsche 911 GT3 RS (GT) 110
18 23 Andrew Davis Shane Lewis
Ferrari 360 Modena (GT) 110
19 24 Robin Liddell Jean-Philippe Belloc
Porsche 911 GT3 RS (GT) 109
20 32 Howard Katz Jim Downing Downing WR-Mazda (P675) 108.
21 31 Vic Rice Piers Masarati PK Sport Porsche 911 GT3 RS (GT) 107.
22 30 Stephan Gregoire Eliseo Salazar
Ferrari 360 Modena (GT) 107.
23 27 Melanie Paterson Jason Workman
Lola B2K40-Nissan (LMP675) 106
24 28 Jay Policastro Joe Policastro
Porsche 911 GT3 RS (GT) 106
25 22 Peter Baron Leo Hindery Orbit Porsche 911 GT3 RS (GT) 105
26 34 Michael Schrom Pierre Ehret Racers Group Porsche 911 GT3 RS (GT) 104
27 35 Philip Collin Tony Burgess Seikel
Porsche 911 GT3 RS (GT) 101
28 13 Emanuelle Naspetti Domenico Schiattarella Rafanelli Ferrari 550 Maranello (GTS) 92
29 8 Gunnar Jeannette David Saelens JML Panoz LMP01 83
30 20 Spencer Pumpelly Andy Lally
Porsche 911 GT3 RS (GT) 81 Half-shaft.
31 29 Joe Foster Rick Skelton Brad Nyberg Panoz Esperante GT-LM/Elan (GT) 78 Drivetrain.
32 25 Joe Blacker John Burke Bucknum Pilbeam MP84/Nissan 54 Electrical.
33 19 Anthony Lazzaro Ralf Kelleners Risi Ferrari 360 Modena 31 Gearbox.
34 16 Chris McMurry Jeff Bucknum Bryan Wilman Pilbeam MP91/Willman 6/1EX (P675) 30 electrical.
35 26 Chris Gleason Marc Bunting Monkton Porsche 911 GT3 RS (GT) 26 accident.



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