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Petit Le Mans
Saisonabschluß der ALMS in Road Atlanta

Bericht von H.Gallinnis
Photos von Rob Dole (ALMS-Website)


Im Qualifying hatte wieder einmal die Joest-Mannschaft das bessere Ende für sich. Nachdem in den vorangegangenen Sessions der schnellste Dyson-MG in einigen Sessions die Zeitenliste getoppt hatte brachte die Joest-Mannschaft eine 1:11.738-Runde zustande die locker für die Pole reichte. Den 2. Platz belegte der Dyson-MG von James Weaver mit einer 1:12.450, vor dem Champion-Audi von J.J.Letho der eine 1:12.7 notieren ließ. Jeweils ein Panoz und ein MG-Lola folgten im Wechsel (Startnummern 10, 20, 11, 37). Bei den GTS lagen 3 F550 auf den 3 ersten positionen. Dem schnellsten Prodrive F550 von Jan Magnussen (1:26.338) folgte der giftgrüne Rafanelli-Ferrari von Emanuele Naspetti und der Prodrive-F550 von Peter Kox. In der GT-Klasse hatten Massen/Luhr das bessere Ende vor den Teamkollegen Bergmeister/Bernhard/Dumas, denen der Orbit-Porsche von Baron/Hindrey/Rockenfeller folgte.

Durch den Startverzicht der JMB-Mannschaft sind es am Renntag 36 Starter

Start PLM

Beim Start hat der Dyson-MG von James Weaver das bessere Ende für sich Nach wenigen Kurven kann sich der Champion-Audi am Joest Audi vorbei schieben.

Zu Beginn der 8.Runde bleibt der Dyson MG Nr. 16 am Ende der Boxengasse stehen nachdem der Motor heftige Rauchzeichen von sich gegeben hat. Damit führt nun der Champion-Audi von dem Joest-R8 und dem schnellsten Panoz. Die rennleitung verhängt eine Full-Course Caution als Weaver versucht mit dem Wagen zurück zur Box zu kreuchen.


Petersen-Porsche
Beim Restart rasselt weiter hinten im Feld der F550 von Emanuele Naspetti bei seinem Abschiedsrennen mit dem führenden GT, dem AJR-Porsche von Timo Bernhard aneinander. Naspetti hatte sich von der Strecke  gedreht. Beim Zurückrollen auf den Asphalt wird er von Timo Bernhard torpediert. Beide schleppen sich zur Box um gröbere Karosseriearbeiten in Empfang zu nehmen und wieder herrscht eine Gelbphase. Der BMW von Auberleen/Stuck/Said muß einen kaputten Frontsplitter fixieren lassen und fällt ans Ende des Feldes zurück. Während Bernhard die Beifahrertür mit Tape fixieren lassen muß Sind die Schäden am Rafanelli-Ferrari gröber. Gabriele Rafanelli schätzt grob 2 Stunden Reperaturzeit ein.

Rafanelli-Ferrari

Nach einer Stunde lautet die Reihung der ersten 10 wie folgt:
Champion, Joest, Panoz 10, Panoz 11, Intersport, Dyson, Prodrive 80, Corvette 4, Prodrive 88, Corvette 3

Johnny Mowlem im führenden Petersen-Porsche pflanzt diesen eingangs Start-Ziel in die Mauer. Der Schaden sieht final aus. Sascha Maassen im AJR-Porsche führt. Eine weitere Gelbphase ist die Folge.
Restart nach einer Viertelstunde.

In der GTS-Klasse tobt der übliche Kampf zwischen den Prodrive-Ferraris und den Corvettes. Im zurückliegenden Prodrive Ferrari dreht Jan Lammers die schnellsten GTS-Runden im Feld.

Nach ca. 100Minuten Renndistanz schlägt das Schicksal beim Joest-Audi zu: Beim Überrunden der Carsport-Viper schlägt deren Pilot Biela die Tür zu. Biela muß in die Eisen und der R8 fliegt ab - in die Mauer! Biela bringt den Wagen mit beschädigtem Unterboden zurück an die Box. Auch eine der Aufhängungen hat was abbekommen.  Schwerstarbeit für die Joest-mannschaft steht an. Sollte Champion das Rennen gewinnen dann ist der Fahrertitel in Gefahr! Als 24 geht Biela mit 9 Runden Rückstand wieder ins Rennen. Just zum selben Zeitpunkt als der Audi wieder rausgeht setzt Chad Block den 3.plazierten Dyson MG-Lola in den Esses in die Wand. Der Wagen ist arg beschädigt. Die Rennleitung verhängt eine Gelbphase über den Kurs. Trotz der Gelbphase schafft Larry Oberto mit dem Intersport R&S an der selben Stelle von der Strecke zu fliegen und mit dem Abschlepplaster zu kollidieren. Auch Frank Biela muß noch mal zu einem längeren Stop reinkommen und die Bremsen entlüften lassen.
Joest
R&S
Dank des Chaos liegen die beiden Panoz nun in den Positionen 2 und 3. Die Champion-Crew lässt an der Spitze mit 2 Runden Vorsprung auf die amerikanischen Frontmotorgeschosse nichts anbrennen. Nach einer halben Stunde wird das Rennen wieder aufgenommen. Auf der Strecke kämpfen der Risi-Ferrari und der Alex Job Porsche von Lucas Luhr um die Führung in der GT-Klasse.

Als Melanie Peterson den American Spirit R&S in ein Kiesbett pflanzt wird eine weitere Gelbphase fällig. Nach wie vor führt der Champion-Audi vor den beiden Panoz, der 10 und der 11 in der mittlerweile die Servolenkung alle Viere von sich gestreckt hat. Thomas Enge und Jan Magnussen in den beiden Prodrive-Ferraris machen sich daher Hoffnungen auf eine Gesamtpodiumsposition. Hinter dem Intersport-MG-Lola auf 6 (führender LMP675) liegen die beiden Corvettes mit 2 Runden Rückstand auf die Prodrive-Truppe. Der erstaunlich gut plazierte Essex-lola von Jason Workman liegt als 2. der LMP675 auf 9  und wird von Lucas Luhr im AJR-Porsche gefolgt, dem Ralf Kelleners im Risi-Ferrari mit nur 5s Abstand im Nacken sitzt.

Restart - nicht nur für das Feld sondern auch für den vom Dyson-Team reanimierten MG-Lola Nummer 20.

45Minuten später  - ein Drittel der Renndistanz ist absolviert - gibts die nächste Gelbphase. Der Porsche Nr. 67 ist massiv in Turn 5 abgeflogen. Gleichzeitig rasselt der GTS-Führende Thomas Enge mit dem Joest-Audi ausgangs Turn 1 zusammen und steckt kurz im Kies fest. Zm Glück kann er sich schnell befreien und direkt die Box unter Gelb ansteuern.

In der GT-Klasse geht nach dem Restart der Kampf zwischen dem führenden AJR-Porsche und der Risi-Mannschaft, die mit 5s Abstand folgt. Timo Bernhard und Jörg Bergmeister haben ihren 2.AJR-Porsche in einer unglaublichen Aufholjagd wieder in Schlagdistanz zu den beiden führenden gebracht und haben nur noch eine Runde Abstand zu dem Duo - der Rest des GT-Feldes läuft 2 Runden dahinter mit der J3-Porsche Mannschaft, dem schnellsten Orbit-Porsche und dem schnellsten Racers-Group-Porsche. Der BMW hat auf Klassenrang 9  7 Runden Rückstand. Dem GT-Panoz der als letzter dem Feld hinterherhechelt  fehlen gar schon 32 Runden  auf die Führenden.
BMW
In der GTS-Klasse jagen die beiden hintereinanderliegenden Prodrive-Ferraris  den unmittelbar vor ihnen daherkreuchenden Panoz auf 3. , in dem die Piloten sich immer noch ohne Servo-lenkung abmühen müssen. Die Corvettes folgen mit 2 Runden Abstand und weiter hinten hat Jan Lammers wieder einmal die Carsport-Viper aufgeschnupft. Der Rafanelli-Ferrari - nach langer reperatur wieder auf die Strecke geschickt -  wird von Joel Camanthias dagegen final in der Mauer geparkt. Schlechter Lohn für die Mühen der Rafanelli-Mechaniker.

Mit einem platten Reifen humpelt der führende AJR-Porsche an die Box. Ralf Kelleners kommt parallel in die Box, da er mit dem J3-Porsche zusammengerasselt ist. Die AJR-Mannschaft macht einen guten Job und schickt Luhr vor Kellers wieder auf die Bahn. Dadurch kommt der 2.AJR-Porsche in die selbe Runde wie die beiden Führenden. Risi wechselt zusätzlich auf Lazarro als Piloten. Der Seikel-Porsche hat einen massiven Dreher auf der Gegengerade und verliert die Windschutzscheibe. Es wird mal wieder auf Gelb geschaltet.

Beim Boxenstop bekommt die Champion-Crew ein Problem als der R8 nicht sofort anspringt. Die Batterie wird gewechselt. Allerdings hält sich die Hektik in Grenzen da der Panoz auf Platz 2 immer noch 5 Runden Rückstand hat. Davon verliert man 2 Runden.


Feld
Nachdem 220 Runden gelaufen sind, hat sich der Audi des Joest-teams wieder aus 3 vorgearbeitet. J.J.Letho im Champion-Audi liegt 3 Runden vor dem Panoz von Max Papis, der 4 Runden auf die Joest-Maschine gut hat. In der GT-Klasse hat Timo Bernhard die Führung übernommen - das hätte man nach dem T-Bone mit dem Rafanelli-Ferrari zu Rennbeginn nicht für Möglich halten können. Zwischen dem AJR-Porsche von Bernhard/Bergmeister und dem Kelleners/Lazarro-Ferrari dahinter geht es im direkten Kampf um die Vizemeisterschaft in der GT-Klasse.

AJR-Porsche

Ein Problem gibt es für die Corvete Nr.3 von Frank Freon. Das Fahrzeug verliert durch einen längeren Stop den Anschluß an die GTS-Spitzengruppe.

Zur 6h-Marke hat sich der Panoz Nr.11 wieder an die Top-3 herangearbeitet. Scott Maxwell ist in der selben Runde wie Marco Werner. Beim Überrunden gerät Marco Werner mit dem wieder auf der Strecke befindlichen Dyson-MG aneinander und fliegt in den Kies ab. 2 Runden und der 3.Platz gehen verloren.

Nach 310 Runden sieht die Reihung wie folgt aus:

Johnny Herbert im Champion-Audi führt 5 Runden vor dem Panoz Nr.10 von Olivier Beretta. Weitere 5 Runden dahinter liegt Marco Werners Joest-Audi, dem mit einem Abstand von 1 Runde Ben Leuenberger im 2.Panoz Nr.11 folgt. In der GTS-Klasse liegen die beiden führenden F550 des Prodrive-Teams von Anthony Davidson (Nr.80) und Peter Kox (Nr.88) um gerade einmal 3 s getrennt auseinander. Die Corvette Nr. 4 von Kelly Collins hat sich schon 8 Runden auf die Ferraris eingefangen. Bester GT ist auf Gesamt-8 der AJR-porsche von Romain Dumas in dem somit Bergmeister/Bernhard auf Vizemeister-Kurs sind. Melanie Peterson im American Spirit R&S ist 9. und überholt damit John Field im Intersport-Lola der bester LMP675 ist.


Chris Dyson im MG-Lola bleibt ohne Licht auf der Strecke stehen. Auch hier geht es um die Meisterschaftssentscheidung da Dyson sich ein Fernduell  mit den Fahrern des Intersport-Lola liefert. Er braucht ein Finish innerhalb der Punkteränge.  Einige GT verpassen in der Dämmerung den  dahinschleichenden LMP nur knapp.

Ebenso muß die Joest-Mannschaft darauf erpicht sein in Wertung anzukommen - sonst würde J.J.Letho im Champion-Audi beim gegenwärtigen Stand der Dinge als Fahrermeister dastehen.

In der GT-Klasse läuft ca. 50 Runden vor Schluß alles für die AJR-Mannschaft. Beide Porsche liegen vor dem Risi-Ferrari. Derweil liegt Hans Stuck mit dem von PTG eingesetzten BMW mit 9 Runden Rückstand auf den Porsche auf Klassenrang 7.

In der GTS-Klasse liegt der 88-Ferrari mal wieder vor der Nr.80. Wenigstens  gibt es hier keine Teamorder.

Der Orbit-Porsche von Mike Rockenfeller muß sich in der 8.Stunde aufgrund eines technischen Problems auch in die Reihe der Ausfälle einordnen lassen.
Champion
 
Champion gewinnt mit dem R8 überlegen mit 8 Runden Vorsprung auch das letzte Rennen der ALMS-Saison. Zwar verpasst man durch das Finish des Joest-Wagens den Fahrertitel für J.J.Letho, alerings qualifiziert man sich über den Sieg für das nächstjährige Le Mans. Der 2.Platz für Panoz - noch vor dem Joest-Audi - versöhnt das JML-Team, zudem der 2. JML-Panoz auf Rang 4 einläuft.

In der GTS-Klasse hat Prodrive in diesem Jahr die Wachablösung eindrucksvoll vollzogen. 10 Runden Vorsprung vor der Corvette sind eine Bank. In den letzten Runden vor dem Finish schumpft der Abstand zwischen den beiden Ferrari von Enge und Brabham noch einmal auf unter 1s zusammen. Am Ende ist es jedoch die 88, die den Klassensieg einfährt.

In der LMP675-Klasse schafft zwar das Intersport-Team den Klassensieg vor dem Dyson-MG und dem Downing-WR-Mazda, der Titel geht dennoch an die Mannschaft von Chris Dyson.

In der GT-Klasse fährt die AJR-Mannschaft einen Doppeltriumph ein. Trotzdem hat Risi den Titelkampf bis zuletzt spannend halten können. In der letzten Runde fackelt Boris Said noch den Motor seines 6.plazierten BMW ab.

Joest

Rennergebnis


Pos Nr Klasse Fahrer Rnd Abstand Beste Status Stops Team Hersteller Model Reifen
1 38 P900 JJ Lehto, J.Herbert, S.Johansson
394 0.000 1:12.624 Run 10 Champion Racing Audi R8 Michelin
2 10 P900 M. Papis, O.Beretta, D.Saelens
386 8 Laps 1:13.877 Run 12 JML Team Panoz Panoz LMP01 Michelin
3 1 P900 Frank Biela, Marco Werner
385 1 Lap 1:12.668 Run 13 InRuneon Team Joest Audi R8 Michelin
4 11 P900 G. Jeannette, B.Leuenberger, S.Maxwell
379 6 Laps 1:15.375 Pit 11 JML Team Panoz Panoz LMP01 Michelin
5 88 GTS Kox, Menue, Enge 375 4 Laps 1:18.851 Run 11 Prodrive Ferrari 550 Maranello Michelin
6 80 GTS Magnussen, Davidson, Brabham 375 1.053 1:19.755 Run 12 Prodrive Ferrari 550 Maranello Michelin
7 4 GTS Collins,Gavin, Pilgrim 366 9 Laps 1:20.171 Run 11 Corvette Racing Chevrolet Corvette C5-R Goodyear
8 24 GT T.Bernhard, J.Bergmeister, R.Dumas
360 6 Laps 1:23.295 Run 11 Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS Michelin
9 23 GT Sascha Maassen, Lucas Luhr
360 26.371 1:23.534 Run 10 Alex Job Racing Porsche 911 GT3 RS Michelin
10 12 P900 Lewis, Petersson, Drissi 360 38.545 1:16.729 Run 15 American Spirit Racing Riley & Scott Mk III C Dunlop
11 08 GTS Lammers, Dor, Policand 357 3 Laps 1:20.378 Pit 13 Prodrive Ferrari 550 Maranello Michelin
12 37 P675 J.Field, Connor, Dayton 357 39.797 1:15.655 Run 19 Intersport Racing Lola EX257 Goodyear
13 35 GT Kelleners, Lazzarro
355 2 Laps 1:24.388 Run 9 Risi Competizione Ferrari 360 Modena Michelin
14 3 GTS Fellows, Freon, O'Connell 353 2 Laps 1:19.878 Pit 9 Corvette Racing Chevrolet Corvette C5-R Goodyear
15 66 GT Buckler, Wagner, Long 352 1 Lap 1:25.389 Run 11 The Racers Group Porsche 911 GT3 RS Michelin
16 79 GT Jackson, Cunningham, Murry 351 1 Lap 1:25.099 Run 8 J-3 Racing Inc Porsche 911 GT3 RS Michelin
17 6 GT Stuck, Auberleen, Said 350 1 Lap 1:24.519 Run 10 Yokohama/ADVAN BMW E46 M3 Yokohama
18 63 GT Lewis, Law, Borcheller 350 1:54.388 1:25.981 Run 9 ACEMCO Motorsports LLC Ferrari 360 Modena Yokohama
19 60 GT Caffi, Warnock, Liddell 344 6 Laps 1:26.319 Run 10 P.K. Sport Porsche 911 GT3 RS Pirelli
20 42 GT Policastro, Policastro Pobst 342 2 Laps 1:25.073 Run 11 Orbit Racing Porsche 911 GT3 RS Michelin
21 20 P675 Chris Dyson, Block, de Radigues
320 22 Laps 1:14.108 Run 11 Dyson Racing Team Inc Lola EX257 Goodyear
22 64 P675 Terada, Downing, Katz 318 2 Laps 1:24.282 Pit 14 Downing/Atlanta Inc Welter Racing
Dunlop
23 43 GT Hindrey, Baron, Rockenfeller 313 5 Laps 1:24.972 Ret 9 Orbit Racing Porsche 911 GT3 RS Michelin
24 61 GT Rice, Kapudija, Groom 300 13 Laps 1:27.448 Run 12 P.K. Sport Porsche 911 GT3 RS Pirelli
25 18 P675 Bradley, Workman, Davis 286 14 Laps 1:20.824 Ret 8 Essex Racing Lola B2K/40 Pirelli
26 89 GT Negri, Pumpelli, Frisselle 280 6 Laps 1:27.185 Run 10 Inline Cunningham Racing Porsche 911 GT3 RS Yokohama
27 71 GTS Belloc, Weickardt, Cayrolle 239 41 Laps 1:22.32 Ret 12 Carsport America Dodge Viper GTS-R Pirelli
28 68 GT Ehret, Bunting, Gleason 217 22 Laps 1:27.195 Run 5 Racers Group Porsche 911 GT3 RS Michelin
29 56 P675 Wilman, McMurry Rudolph 194 23 Laps 1:21.939 Ret 10 Team Bucknum Racing Pilbeam MP91 Dunlop
30 03 GT Nyberg, Foster, Skelton 186 8 Laps 1:28.283 Ret 12 Hyper Sport Panoz Esparante GT-LM Pirelli
31 52 GT Collin, Bagnall, Burgess 159 27 Laps 1:27.643 Ret 8 Seikel Motorsport Porsche 911 GT3 RS Yokohama
32 67 GT Donner, Nastasi, Zwart 129 30 Laps 1:26.474 Ret 3 The Racers Group Porsche 911 GT3 RS Michelin
33 30 P900 Durand,Field, Oberto 73 56 Laps 1:17.051 Ret 3 Intersport Racing Riley & Scott Mk III C Dunlop
34 31 GT Petersen, Stanton, Mowlem 35 38 Laps 1:24.67 Ret 0 White Lightning - Petersen Mot Porsche 911 GT3 RS Michelin
35 0 GTS Camathias, Schiattarella, Naspetti
28 7 Laps 1:20.978 Ret 2 Team Olive Garden Ferrari 550 Maranello Pirelli
36 16 P675 Weaver, Leitzinger, Wallace
6 22 Laps 1:13.143 Ret 2 Dyson Racing Team Inc Lola EX257 Goodyear
37 28 GT Earle, Gregoire, Shearer 0 6 Laps 59:59.999 DNS 0 JMB Racing USA Ferrari 360 Modena Pirelli
38 29 GT Alexander, Salazar 0 0.000 59:59.999 DNS 0 JMB Racing USA Ferrari 360 Modena Pirelli



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