17 Wagen stehen am Rennwochenende der FIA-Sportwagenmeisterschaft wirklich auf der Strecke. Es fehlen sämtliche deutschsprachigen Teams. Renauer hat bei letzten Tests in Ungarn einen Unfallschaden am Tampolli hinnehmen müssen und muß die Runde auslassen. Ralph Moog hat laut Aussage der Organisation noch Probleme mit seinem Lola und Franz Konrad weilt in den Staaten bei der ALMS. Ebenso fehlt der Lucchini von GP-Racing und der Werks-Courage.
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Erfreulich die Rückkehr
von Bob Berridge mit dem Vaillante-Lola. Der nach wie vor blaue Wagen wird
von BTCC-Champion Jason Plato mitbewegt, was dem 3 Jahre alten Chassis
einige Extra-Sekunden pro Runde bringt. Ebenso bollert der Simpson-R&S-Chevy
endlich mal wieder über die Strecke.
In der SR22-Klasse gibt es auch 2 Besonderheiten zu vermelden. Der JCI-Tampolli-Opel bereichert an diesem Wochenende zum 2.Mal in dieser Saison das Feld. Und in der Debora-Werksmannschaft kommt an diesem Wochenende Gilles Duqueine (Bild rechts) zum Einsatz. Der 44-jährige französische Pilot ist durch einen Unfall her von der Hüfte ab querschnittsgelähmt was ihn nicht daran hindert im türkisfarbenen Boldiden mit BMW-Motor mächtig Gas zu geben. Dafür hat ihm die Debora-Werksmannschaft ein Lenkrad mit Handgas, -Kupplung und -Bremse gebastelt, welches der ehemalige STW-Pilot im einzigen BMW-befeuerten SR2 bedient. |
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Freies Training
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In der deutlich schnelleren
Session am Samstag-morgen kann sich Sebastian Bourdais im Pescarolo-Courage
an die Spitze der Zeitenlisten setzen. und damit noch die Meisterschaftsfavoriten
aus dem Racing for Holland-Team hinter sich lassen. Die durch die entgültige
Absage der deutschen Runde vorzeitig zum Meister gekrönten Jan Lammers
und Val Hillebrand rangieren mit nur 74 Tausendstel Abstand auf dem Dome
hinter dem grünen Geschoß. Dahinter rangieren Mauro Baldi und
Vincento Sospiri im aerodynamisch überarbeiteten R&M-Judd mit
schon 2s Respektabstand, ehe der Durango-GMS auf Platz 4 folgt. Plato und
Berridge im Lola können soger Fabrico Ortiz im 2. Dome hinter sich
lassen. Einzig der R&S findet sich völlig von der Rolle mitten
im SR2-Feld wieder. Der Mannschaft des britischen Boliden bleibt der Trostpreis
des kernigsten Sounds.
In der SR2-Klasse steht an diesem Wochenende ein beinharter Titelkampf an. John Stack und Sam Hignett im Jota-Pilbeam liegen gleichauf mit Peroni und Savoldi im Werks-Lucchini. Zwar hat die Werks-Mannschaft dieses Jahr fast alle Rennen gewonnen, jedoch makieren die beiden Briten im orange-silbernen Wagen zur Abwechslung gleich mal die Trainingsbestzeit. Dahinter werden Thed Björk und Niklas Loven im schwedischen SRTS-Lola gewertet. Thed nimmt sich eine Auszeit von der F3000-Meisterschaft. |
“Der Lola ist zwar
etwas langsamer als mein Formelfahrzeug, dafür aber angenehmer zu
fahren. Mir macht das richtig Spaß hier.” Nur auf den Plätzen
3 und 4 findet sich die Werks-Lucchini-Mannschaft wieder, gefolgt vom SCI-Pendant,
dem Rapier, den beiden Bruneau-wagen dem Tampolli und dem Werks-Debora.
In der 2. Session gelingt es nur wenigen Piloten ihre Zeiten vom Vormittag zu verbessern. Gabbiani Ortiz gehören zu den Glücklichen so landet der 2. Dome auf Rang 4. In der SR2-Klasse fallen Stack Hignett zwar gleich zu Beginn mit einem Aufhängungsbruch aus, jedoch knackt keiner die Zeit der beiden Briten, was die Nervosität im Lucchini-Lager doch etwas steigert. |
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Qualifying
Bei der Zeitenhatz kommt es zum erwarteten Schlagabtausch zwischen dem RfH-Dome und dem Pescarolo Courage. Sebastian Bourdais und Val Hillebrand duellieren sich auf der Strecke zeitweise Heck an Bug, so daß der Holländer in der Busstop-Schikane beinahe hinter dem C60 abfliegt. Dennoch sichert sich am Ende die RfH-Crew mit nur einer Zehntel-Sekunde Vorsprung mit einer 2:07.704 die Pole-Position. Dagegen hat man bezüglich des 2. Wagens weniger zu lachen. Beppe Garbagnati fliegt in der Anfangsphase der Sitzung mit Schmackes in die Planken. “Typischer Anfängerfehler” stichelt Co Ortiz” Mit kalten Reifen zu schnell aufs Gas gelatscht”. “Ja mein Fehler” gibt der ehemalige F1-Haudegen zu ”Ich war ausgangs Les Combes und da ist der Wagen mir weggerutscht.” Die Arbeitsplätze der Dome-Crew sind für zumindest eine weitere Nachtschicht gesichert.
Mauro Baldi kann im R&M
die dritte Startposition mit mittlerweile schon 2s Abstand zementieren.
Dahinter folgen der GMS Durango (+1s), der Plato/Berridge-Lola (+1s) und
der R&S der Piloten Smith, Jones und de Drijver, ehe Gabbianis Dome
die Tabelle beschließt.
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In der SR2-Klasse geht
Sam Hignett im Pilbeam das Getriebe nach 7 Runden im 4.Gang fest, was dazu
führt daß nicht mehr als Startplatz 4 drin ist. Darüber
freuen sich die direkten Meisterschaftskonkurrenten Peroni und Savoldi,
die die Pole mit nur 56 Tausendstel Vorsprung vor dem Schweden-Lola erobern.
In diesem gesteht Thed Björk Anpassungsprobleme. “Außerdem hat
mich in meiner schnellsten Runde der Verkehr aufgehalten (bei nur 9 Autos??)
sonst wäre mehr drin gewesen.”
Der 2. Werks-Lucchini von Manchini/Collini belegt Rang 3. Keine Zeit zusammen bringt der Tampolli-Opel. Der Blitz schlägt im Training nicht ein da der Startermotor streikt. Fürs Rennen plant man einen Start aus der hintersten Reihe. |
Warm-Up
Nebelverhangene Ardennenwälder künden von nächtlichen Niederschlägen - sehr zum Verdruss der Polesetter und zum Vergnügen der weiter hinten im Feld plazierten Teams. Am Morgen ist der Regen eingezogen was ein spannendes Hauptrennen bei wechselnden Verhältnissen verspricht.
Im vernieselten Warm-up
setzt J.C.Boullion die schnellste Zeit, wobei er mit einer 2:26 glatt 20s
langsamer als im trockenen Quali-Training ist. Dahinter rangiert der Durango-Judd
mit allerdings schon 3s was darauf hindeutet daß die Pescarolo-Crew
beim Erarbeiten der Regenabstimmung am schnellsten vorangekommen ist. Mauro
Baldi rangiert den R&M auf Platz 3 der Liste. “Wenn die Verhältnisse
so bleiben dann könnten wir die beiden Schnellen da vorne ärgern.”
Nur auf 4 und 6 finden
sich die Domes wieder.
In der SR2 deutet sich
ein spannendes Rennen an. Nur eine Zehntel-Sekunde ist der Lucchini von
Peroni/Savoldi schneller als der Schweden-Lola. Dahinter folgt schon der
Tampoli-Opel, der am gestrigen Qualifying nicht teilnehmen konnte. Die
Titelkandidaten Hignett/Stack im Pilbeam merkt man das Defizit im freien
Training an - nur 7.Rang.
Rennen
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Bei leicht
aufgeheitertem Himmel aber noch mit feuchtem Asphalt präsentiert sich
die legendäre Ardennenachterbahn den Piloten der FIA-Sportwagenmeisterschaft.
Der Tampolli wird aus der Boxenstrasse nachstarten. Damit sind beim Finale der Meisterschaft alle 17 Wagen am Start. Die Strecke präsentiert sich heiter bis bewölkt mit abtrocknenden Asphalt. Ca. 10000 Zuschauer dürften noch vom Belcar-Lauf anwesend sein. Das Startduell gewinnt der Dome von Jan Lammers zwar, jedoch macht Jan in der Eau Rouge einen Fehler und muß vom Gas gehen, was dazu führt, daß auf der Kemmel-Gerade die 4"B", nämlich Bourdais, Bruni, Baldi und Berridge vorbeiziehen. Die SR2 kommen in einen Stau hinter dem R&S der sich erst in Runde 2 auflöst. Allerdings verliert der Pilot des SCI-Lucchinis vorab die Nerven und haut sich von der hervoragenden 4.Klassenposition in den Kies. |
"Der Motor ist ab der
6.Runde nur noch auf 5 Töpfen gelaufen. Dafür ging es eigentlich
noch erstaunlich schnell vorwärts. Schade, denn heute hätte
ein Sieg dringelegen. Der Kampf mit den Lucchinis hat wirklich Spaß
gemaht, wenn man mal davon absieht daß uns so ein blöder SR1
anfangs aufgehalten hat...". Sam muß sich den beiden italienischen
Boliden geschlagen geben und konzentriert sich darauf Platz 3 nach hinten
abzusichern.
In der Top-Klasse dauert es bis zur Runde 9 ehe sich Baldi den GMS kaufen kann. Vorher wird Bob Beridge im blauen Lola ein Opfer des Vorwärtsdrangs von Jan Lammers, der umso besser mit dem Dome zurechtkommt je mehr die Strecke abtrocknet.Am Ende der 12. Runde kommt Niklas Loven im zurückliegenden SRTS-Lola rein und das Tream vollführt den ersten Stop des Rennens. |
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Thed Björk gibt im
SRTS-Lola nun mächtig Gas. Ebenfalls immer besser in Schwung kommt
Jan Lammers der in Runde 19 mit einer 2:11 die schnellste Rennrunde fährt.
Stress dagegen gibts für die Teamkollegen. Beppe Gabiani bleibt mit
Spritmangel in der Boxeneinfahrt liegen kriegt den Dome aber wieder in
Gang.
Nachdem alle SR1 zum Boxenstop
reingekommen sind liegt der führende SR2 schon auf Rang 5. Savoldi
und Peroni sind auf strammen Titelkurs.
Aufregung in Runde 22
als sich der Bruneau-Pilbeam in La Source dreht. Dabei bleibt ein gröberes
Karosserieteil auf der Strecke liegen, welches einige Piloten nur knapp
verfehlen. Gleichzeitig krebst der R&S im Schleichtempo um den Kurs
nachdem Bernhard de Dryver eingestiegen ist. Offensichtich bekommt der
Pilot keinen gescheiten Gang rein. Dies wird mit einem nachfolgenden Stop
fixiert.
An der Spitze dreht Boullion
unbeeindruckt die jeweils schnellsten Rennrunden. Dahinter dürfen
sich Baldi im R&M sowie Bruni im GMS warm anziehen da Lammers nur noch
4s hinter beiden hängt.
Der Bruneau-Debora dreht sich hinter Radillon von der Strecke und touchiert die Reifenstapel, gleichzeitig wird der Pilbeam des Teams in die Box geschoben. Pierre Brunau hat zuviel - entnervt zieht er beide Wagen aus dem Rennen zurück. Lammers kauft sich derweil den GMS nach einem Ausrutscher und hängt sich an Baldi ran. "Mauro und Ich haben hier in Spa so manche legendäre Schlacht geschlagen - heute haben wir dem noch eine hinzugefügt". In Runde 29 kauft sich Lammers den R&M auf der Zielgerade und übernimmt Platz 2. Boullion ist nun noch 42s in Front. |
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Der Pilbeam des Jota-Teams verliert die letzten Titelchancen nach einem Aufhängungsbruch - in der Eau Rouge! "Da hab ich noch mal richtig Schwein gehabt!" sagt Sam Hignett "Aber wir kommen nächstes Jahr hier wieder, nun haben wir mit der Meisterschaft noch eine Rechnung offen". Enttäuscht gibt das Team an der Box nach Begutachtung des Schadens auf. Der Titel für Lucchini ist nun nur noch Formsache.
Gabbiani dreht sich im Dome auf Les Combes, kurz danch passiert Baldi an selber Stelle das selbe Missgeschick. Bourdais kommt rein und übergibt den C60 an Boullion.
Mitte des Rennens: die
Reihung lautet
Lammers-Dome (37Runden),
R&M, C60, GMS, Dome(36), Berridge-Lola, Lucchini Nr50(35), Lucchini
Nr52, SRTS-Lola(34), Debora(33), R&S, Tampolli, SCI
Lammers dreht sich bei Les Combes kurz nachdem er mit einer 2:10 die schnellste Runde des Rennens gedreht hat - zu schnell; 40s bleiben liegen! Zeit für den Routinier die Box anzusteuern (was er ohnehin vor hatte) und den Junior-Champion an Bord zu lassen. Dadurch kommt Boullion wieder in Führung und auch der GMS zieht vorbei auf Rang 2. Val stürmt direkt los zur Aufholjagd und kann sich den GMS nur eine Runde später kaufen. Mit einer Serie von schnellsten Rennrunden zeigt er an daß er den Sieg noch nicht abgeschrieben hat.
50-Minuten vor Renn(und
Saison)-ende ziehen wieder Wolken am Himmel über Spa auf. Schwere
Regenfälle werden aus Verviers gemeldet - mal sehen...
Auf der Strecke liefern
sich beide Lucchini einen herzhaften Zweikampf - Teamorder ist hier auch
nicht mehr nötig. Die 50 zieht an den Meisterschaftkandidaten in der
52 vorbei. Allerdings würde ein Sieg allein nicht für Manchini
und Collini reichen - die Teamkollegen müssten schon schlechter als
Rang 5-6 einlaufen.
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In Runde 50 (ca 40min vor Ende) kehrt der Regen zurück. Zuerst bleiben noch alle auf Slicks, dann kommt als erster der R&S zum Reifenwechsel rein. In Runde 51 fällt der GMS auf 4. Stelle liegend bei Eau Rouge aus. Der 2. Dome macht sich nach einer endlosen Pause wieder bereit mit Fabrizio Ortiz am Steuer das Rennen wieder aufzunehmen.
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Val Hillebrand wechselt
als erste der Spitzengruppe auf Regenreifen, wenn auch ungewollt, während
die Wolken über Spa immer dunkler werden. "Ich dachte´Sind die
bekloppt? Was machen die denn da?´ als mir trotz trockener
Strecke Regenreifen aufgezogen wurden, doch eine Runde später goß
es in Strömen und ich war froh die Reifen draufzu haben." gibt Hillebrand
später zu. Ein Gewitter mit Hagelschauern entlädt sich wenig
später über Teilen der Piste. Während es auf Les Combes
noch knochentrocken ist, schwemmt der Regen die Wagen bei La Source fast
von der Strecke. Nachdem sich Sturzbäche über die gesamte Strecke
ergießen kommt es in der Einfahrt zur Boxenstraße zu einem
Zwischenfall. Thed Björk im Lola kollidiert mit dem Lucchini Nr.50
der sich gedreht hat. Der nachfolgende Bob Berridge kann nicht anders als
in die Eisen zu steigen, dabei dreht er sich und versperrt die Boxenzufahrt
breitlings so daß keiner mehr zum Reifenwechsel reinkommen kann.
Das langt der Rennleitung die aus Sicherheitsgründen die rote Flagge
raushängt.
Alle Piloten zeigen Verständnis für die Entscheidung der Rennleitung. Sieger Boullion: "So was hab ich allenfalls voriges Jahr in Le Mans erlebt, jedoch fuhren wir dort hinter dem Safety-Car. Es war als wenn du in eine Wasserwand fährst." Der C60 befand sich bei Abbruch noch auf Slicks. Möglich daß der Abbruch den Franzosen den Sieg sichert. |
Nach 54 Runden werden
Boullion und Bourdais zu den Siegern des Rennens erklärt. Val Hillebrand
und Jan Lammers, die im Begriff waren auf den C60 aufzuholen ernten Platz
2 und Mauro Baldi und Vicenco Sospiri Rang 3. Bob Berridge und Jason Plato
im Lola erringen Rang 4 vor dem GMS, der noch gewertet wird. Auf den beiden
letzten Plätzen werden der 2. Dome und der Simpson-R&S gewertet.
In der SR2-Klasse gewinnt
das Lucchini-Duo: Manchini/Collini gewinnen das Rennen und Peroni/Savoldi
die Meisterschaft. Björk/Loven erarbeiten sich trotz des Unfalls die
verbleibende Podiumsposition. Dahinter laufen der Werks-Debora, der SCI-Lucchini
und der Tampolli-Opel in Wertung ein.
Ergebnis
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Klasse | Team und Fahrer | Wagen |
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Beste |
1 | 16 | SR1 | Pescarolo
Sport (F)
Jean Christophe Boullion (F) Sebastien Bourdais (F) |
Courage
C60
Peugeot 3200cc |
54 | 02:12.000 |
2 | 8 | SR1 | Racing
For Holland (NL)
Jan Lammers (NL) Val Hillebrand (B) |
Dome
S101
Judd 4000cc |
54 | 02:08.909 |
3 | 6 | SR1 | R &
M (I)
Mauro Baldi (I) Vincenzo Sospiri (I) |
R
& M
Judd 4000cc |
54 | 02:11.761 |
4 | 10 | SR1 | Bob
Berridge Racing (GB)
Bob Berridge (GB) Jason Plato (GB) |
Lola
Judd 4000 |
52 | 02:15.182 |
5 | 21 | SR1 | Durango
(I)
Gianmaria Bruni (I) Alessandro Battaglin (I) |
GMS
Durango
Judd 4000 |
51 | 02:13.360 |
6 | 50 | SR2 | Lucchini
Engineering (I)
Gianni Collini (I) Fabio Mancini (I) |
Lucchini
2001
Alfa Romeo 3000cc |
51 | 02:17.904 |
7 | 52 | SR2 | Lucchini
Engineering (I)
Piergiuseppe Peroni (I) Mirko Savoldi (I) |
Lucchini
Alfa Romeo 3000cc |
51 | 02:17.051 |
8 | 76 | SR2 | SRTS
(S)
Niklas Loven (S) Thed Bjork (S) |
Lola
B2K/40
Nissan 3000cc |
50 | 02:18.701 |
9 | 70 | SR2 | Debora
Automobiles (F)
Xavier Bich (F) Roland Bossy (CH) Gilles Duqueine (F) |
Debora
BMW 3000 |
46 | 02:30.045 |
10 | 72 | SR2 | SCI
(I)
Ranieri Randaccio (I) Leonardo Maddalena (I) |
Lucchini
Alfa Romeo 3000cc |
46 | 02:24.682 |
11 | 83 | SR2 | JCI
Developments (GB)
Michael Mallock (GB) Rob Croydon (GB) |
Tampolli
Opel 3000 |
46 | 02:23.728 |
12 | 09 | SR1 | Racing
For Holland (NL)
Beppe Gabbiani (I) Felipe Ortiz (CH) |
Dome
S101
Judd 4000 |
42 | 02:11.046 |
13 | 19 | SR1 | Simpson
Engineering (GB)
Robin Smith (GB) Richard Jones (GB) Bernard De Dryver (B) |
Riley
& Scott
Chevrolet 5100 |
39 | 02:21.297 |
Ausfälle
|
DRIVERS | TEAM |
|
BEST LAP |
|
61 | Team
Jota (GB)
Sam Hignett (GB) John Stack (GB) |
Team Jota | 27 | 02:19.899 | DNF - Suspension |
99 | PiR
Competition (F)
David Sterckx (B) Christophe Geoffroy (B) Frederic Bouvy (B) |
PiR Competition | 22 | 02:27.877 | DNF - Accident |
98 | PiR
Competition (F)
Pierre Bruneau (F) Paul Daniels (GB) |
PiR Competition | 19 | 02:32.683 | DNF - Accident |
60 | Team
Sovereign (GB)
Mike Millard (GB) Phil Armour (GB) |
Team Sovereign | 11 | 02:26.874 | DNF - Gearbox |
Ergebnis von der Website der FIA-Sportwagenmeisterschaft