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17.9.01 ; von Petra Paetsch
8. Rennwochenende GTR-SM, 15./16. September 2001,
Mantorp Park/S – Grande Finale

Getrübte Stimmung. Die Rennveranstaltung in Mantorp Park, welche die diesjährige Rennsaison in Schweden sowohl in der STCC (Swedish Touring Car Championship), der GTR und den Supporterklassen abschließt, steht wie alle Racing-Events weltweit unter dem Schock der tragischen Ereignisse in USA.Am Freitag, 14. September wird die Trainingsession in der Motorradmeisterschaft Synsam 600 unterbrochen um den, vom Veranstalter ausgerufenen Schweigeminuten von 12:00 bis 12:03 noch mehr Gewicht zu verleihen. Drei Minuten Totenstille auf einem Rennplatz wirken selbst an einem Trainingstag, wo üblicherweise noch wenig Publikum vertreten ist, gespenstisch.

Finale Stimmung will am gesamten Rennwochenende im Fahrerlager nicht aufkommen. Der Sieg des allseits beliebten Schweden Kenny Bräck im German 500 wird überschattet vom furchtbaren Unfall, bei dem Alex Zanardi beide Beine verliert. Man spricht von Michele Alboretto, dem Lausitzring, an dem einige GTR-Piloten auch im Finale der Euro-GT antreten wollen. The show must go on? Nein, das Leben geht weiter! Zum Leben eines Rennfahrers gehört es, Rennen zu fahren. Wir wissen alle, dass dieser Sport nicht ungefährlich ist. Wie das Leben selbst. Wie massiv und brutal die Emotionen einen auch immer treffen mögen, spätestens wenn man im Rennfahrzeug sitzt, hat man diese, sich selbst und das Fahrzeug unter Kontrolle. Und fährt Bestzeit.

Die Schnellsten in freien Trainingssitzungen am Freitag sind Henrik Roos in der Chrysler Viper und Tony Johansson im Mercedes CLK/GT2. Mats Lindén, der Sieger dieses GTR-Rennwochenendes, wird in beiden Trainingssessions im Porsche GT3 RS nur Fünfter, in der ersten Trainingssession sogar erstmalig vom Teamkollegen Ulf Stenborg – im gleichen Fabrikat unterwegs – geschlagen. Der einzige Pilot, der einen Porsche GT3 RS so schnell wie eine Viper und den Mercedes CLK/GT2 bewegen kann, verzichtet auf den Meistertitel in der GTR zugunsten des FIA-SWM-Laufs auf dem Nürburgring. Thed Björk gewinnt an diesem Wochenende den Meistertitel in der SR2 Klasse (siehe Berichte SWM unter www.gt-eins.de) –  auch der Sieg in der GTR-SM wäre für Thed realistisch gewesen, zumal das Wetter Porsche in die Hände spielte.

Thed Björk

15. September, Qualifying

Dunkle Wolken hängen über der Rennstrecke in Mantorp Park. Es sieht nach Regen aus, welcher aber heute noch auf sich warten läßt. Die Teams entscheiden sich trotz der ungewissen Wetterlage für Slicks. Henrik Roos fährt Bestzeit, bereits in der dritten Runde 1:18.540. Der letztjährige Rundenrekord lautet 1:19.940.
Tony Johansson im Mercedes CLK/GT2 ist der Einzige, der mithalten und auch 1:18er Zeiten fahren kann.

Tony Johanssons Mercedes CLK

Henrik hat bereits die freien Trainingssessions gestern zur Vorbereitung auf Spa genutzt – das Viper Team startet in der Belcar am 22./23. September, dem Euro-GT-Finale auf dem Lausitzring am 29./30. September und dann noch einmal in der Belcar am 2./3. Oktober in Zolder – Boxenstopps und Reifenwechsel waren angesagt.
Im Qualy kommt er für ein „Briefing“ in die Box. Zurück auf der Strecke fährt Henrik bereits in der ersten Runde eine Fabelzeit, die zu keiner Zeit ein GT-Fahrzeug auf dieser Rennstrecke geschafft hat: 1:17.946!!!
Die Pole ist sicher. Ebenfalls aus der ersten Startreihe wird Tony Johansson ins Rennen gehen, dem es auch noch gelang, seine Rundenzeit zu verbessern; 1:18.350. Dritter wird Johan Sturesson mit 1:19.621, Vierter Mats Lindén mit 1:20.071. Der fliegende Start ins erste Rennen dieses Wochenendes ist auf ca. 16:00 – 17:00 Uhr verschoben.

Top-Ten im Qualifying


 
Pos Nr Klasse Team Fahrer Wagen Schnellste Runde
1 1 GT2 View Sonic Viper Team Henrik Roos Chrysler Viper GTS/R 1:17.946
2 12 GT2 DC Motorsport Tony Johansson Mercedes CLK/GT2 1:18.568
3 31 GT3 IPS Motorsport Johan Sturesson Porsche 996 GT3 1:19.621
4 37 GT2 Podium Racing Mats Lindén Porsche 911 GT3 RS 1:20.071
5 3 GT2 JPS Porsche Racing Bosse Jonasson Porsche 993 JPS 1:20.300
6 18 GT2 Red Corvette Racing Team Ingvar Sand Chevrolet Corvette 1:20.520
7 11 GT2 Easy Mover Racing Anders Levin Porsche GT2 1:20.532
8 14 GT2 Ocab Racing Björn Andersson Porsche 911 1:21.377
9 42 GT2 Podium Racing Ulf Stenborg Porssche 911 GT3 RS 1:22.520
10 33 GT3 Kumho-Euroracing Torbjörn Holmstedt Ferrari 360 Modena 1:22.862

15. September, Race 1

Gestartet wird im letzten Drittel der angegebenen Zeit, prezis zu Beginn des Unwetters. Das gesamte Starterfeld der GTR – 20 Rennfahrzeuge – begibt sich auf Slicks zum Line Up, jedes Team hat Regenreifen im „Gepäck“. Der Himmel über Mantorp Park ist schwarz wie die Nacht,  die Formel Ford hat ihr Rennen noch nicht fertig gefahren als der Regen einbricht. Wie eine Dusche, die man voll aufgedreht hat. Rennabbruch in der FF, Neustart, vier Runden sind noch zu absolvieren während wir vor der Boxengasse warten und versuchen die empfindlichen Teile in den Fahrzeugen vor dem erbarmungslosen Regen zu schützen. Eine Chrysler Viper GTS/R hat keine Seitenfenster und läuft Gefahr in einem solchen Regenguß zur Badewanne zu werden ...
Plötzlich, nachdem wir alle völlig durchnäßt sind, hört der Regen auf. Geschäftiges Treiben, die bereits montierten Regenreifen werden von einigen Teams wieder runtergonommen – einige warten ab, andere ziehen Slicks auf. Podium Racing betreibt einen Poker à la Formel 1. Sie lassen die Slicks so lange auf beiden Porsche GT3 RS bis keiner mehr hinschaut, wechseln in letzter Minute auf Regenreifen. Die Strecke ist nicht abgetrocknet und der Regen setzt wieder ein, als das Rennen beginnt.

Henrik Roos fällt beim Start auf den 5. Platz zurück. Alle Porsches, die einigermaßen weit vorn stehen, legen einen Traumstart hin. Tony Johansson im Mercedes CLK/GT2  kann sich noch vor der Viper einreihen.
Die Giftschlange  hat mit Untersteuern zu kämpfen, kann mithalten, ist aber momentan chancenlos was das Überholen betrifft. Bosse Jonasson, mit erprobtem JPS-Porsche GT2 und neuem Motor endlich wieder mit im Feld, erhält eine Stop-and-Go Strafe aufgrund unerlaubtem Überholens während der Startphase. Selbige verhängt die Rennleitung über Ulf Stenborg im  Porsche GT3 RS und Kari Mäkkinen im Ferrari 360 Modena, welche die ausgehängten schwarzen Tafeln mit ihren Startnummern ignorieren. Ein Vergehen, welches für beide Piloten mit 1000 SEK (ca. 220 DM) Geldstrafe und Disqualifikation geahndet wird.

Bosse Johansson

Bosse Jonasson kommt in die Box, wartet die verhängte Strafzeit ab und verschwindet danach hinten im Feld.
Nach der Hälfte der gefahrenen Rennrunden hat die Viper genügend Temperatur in den Reifen um den Silberpfeil zu knacken, welcher kurze Zeit später aufgrund technischer Probleme sein Rennen in der Box beenden muss. Das erste Jahr in einem nagelneuen Auto ist ein Lehrjahr. Nach den Erfolgen – ein dritter und ein zweiter Platz auf dem Podium, Sieg auf dem verregneten Jyllandsringen (Race ausserhalb der GTR-SM Wertung) und der Sieg letztes Rennwochenende – kommt wieder ein Rückschlag. Aber das Team DC Motorsport weiß, dass sie siegen können, der Mercedes CLK/GT2 ist ein Drei-Jahres-Projekt. Wird der Silberpfeil in der nächsten Saison unschlagbar sein? Verdient hätten sie es.

DC-Motorsport-Team

Heute wird Henrik Roos in der Viper Dritter, hinter Mats Lindén und Johan Sturesson (gleichzeitig Erster in der GT3-Klasse), und sichert damit den GTR-SM-Titel für das Team View Sonic Viper GTS/R. Herzlichen Glückwunsch!!! Das Ziel für die nächste GTR-Saison ist der sogenannte „Hattrick“. Viel Glück und viele Erfolge, Henrik Roos und dem View Sonic Viper Team!

Podium Lauf 14

Den zweiten Platz in der GT3-Klasse, gesamt Fünfter, erringt Bernhard Löhr im völlig unterlegenen Porsche 993 RSR. Für ihn und sein Team ist dies wirklich ein Grande Finale. Eine Saison im unterlegenen Fahrzeug um den letzten Platz gekämpft, erhält Bernhard Löhr zum Abschluß der Saison die Chance sein Können unter Beweis zu stellen. Die Wetterbedingungen lassen die materiellen Grenzen verschwinden und Bernhard Löhr den ersten richtigen Erfolg nach Hause fahren. Die Freude darüber ist von kurzer Dauer, einige Zeit später stellt die Rennleitung eine geringfügige Abweichung (nähere Recherchen und Erläuterungen erspare ich mir selbst und allen anderen) an dem Zuffenhausener Fabrikat fest und disqualifiziert auch Bernhard Löhr. Der Rennsport ist manchmal hart.

Den dritten – nach Korrektur zweiten Platz – in der kleineren GT3-Klasse fährt Kenneth Eriksson ebenfalls im Zuffenhausener Fabrikat nach Hause. Schließlich belegt Claes Lund im Porsche 993 GT3 den dritten Podestplatz.
Die Chevrolet Corvette, mit der Ingvar Sand an diesem Rennwochenende angetreten ist, fällt aus und muss daher morgen auch von einem der letzten Startplätze das Feld aufzurollen. Für das morgige Rennen kann man einen Würfelbecher zur Hand nehmen um rauszufinden, wer wirklich ganz hinten startet ...

Ingvar Sands Corvette

16. September, Race 2

Die, in den frühen Morgenstunden des 16. September ausgehängte Startaufstellung sieht wirklich aus, als hätten die Verantwortlichen selbige ausgeknobelt. Tony und Bosse in Reihe Sieben? Weil beide das Rennen gestern nicht ganz zuende fahren konnten?

Laut Reglement wird die Startaufstellung aufgrund der im ersten Rennen gefahrenen Rundenzeiten gebildet. Auf einem, von der Rennleitung festgesetzten Startplatz landet man aufgrund Disqualifikation (bei der auch die gefahrene Rundenzeit aberkannt wird) oder weil man sein Rennen ohne gewertete Zeit abbrechen muss.
Tony brannte trotz technischer Probleme und im Regen relativ unerprobtem Fahrzeug eine Rundenzeit, die für die zweite Reihe gut war, in den Asphalt. An dieser Stelle gilt zu bemerken, dass Tony Johansson auf nicht weniger als Fünf nordischen Rennstrecken (Våler, Jyllandsringen, Knutstorp, Falkenberg und dem Scandinavian Raceway – der ehemaligen Formel Eins Rennstrecke in Anderstorp) den Rundenrekord gesetzt hat!
Heute sollte es Startplatz Vier (1:31.385) sein, Bosse (1:33.266) müsste eigentlich von Platz Fünf ins Rennen gehen.
Die allgemeine Verwirrung und Enttäuschung beschränkt sich um die Mittagszeit auf die vier Herren, welche ohne gewertete Rundenzeiten auf die letzten Plätze verteilt werden. Die ausgehängte Startaufstellung erweist sich als Fehler der Rennorganisation, Tony und Bosse werden ihr Rennen aus Reihe Zwei respektive Drei aufnehmen.

Henrik Roos in der Chrysler Viper GTS/R startet auch im finalen Race von der Pole Position. Platz Drei auf dem Podium gestern, aber beste Rundenzeit von 1:30.031 im Rennen. Mats Lindén (1:30.497) und Johan Sturesson (1:30.507) stehen auf den Startplätzen Zwei und Drei.


Viper auf Pole
Vom Wetter gibt es auch heute nichts Neues. Der Regen wartet prezis bis zum Start der GTR um dann aus Kübeln auf die Piste zu prasseln. Irgendwie ist allen klar, wie das ganze ausgehen wird: the same procedure as yesterday. Der Sieger heißt Matte Lindén, Johan Sturesson ist Zweiter und Henrik Roos schließt die Saison als schwedischer GTR-Meister mit einem dritten Platz auf dem Podium ab.

Dies allerdings nur, weil Henrik ein würdiger Meister ist, der das amerikanische Muskelpaket bei welchem Wetter auch immer voll unter Kontrolle hat.

Am Start muss Henrik Roos die Porsches von Matte Lindén und Johan Sturesson vorbei lassen. Die Viper verhält sich ziemlich unruhig und instabil auf der Strecke. Auch Bosse Jonasson im JPS Porsche und Tony Johansson im Mercedes CLK/GTR passieren die Giftschlange in der ersten Runde auf der Geraden. In den Kurven kann Henrik wieder Zeit auf die davorliegenden Fahrzeuge gut machen, auf der Geraden bleibt das Auto nahezu unfahrbar. Mit Hinblick auf Spa und dem bereits erfolgreich verteidigten Titel in der GTR-SM wollte das Team allzu viele Änderungen an der Viper vermeiden und setzte auf vorsichtige Fahrweise mit Trocken-Setup.

 Bei Rennhälfte verliert die Viper sämtlichen Gripp auf der Geraden, dreht sich und touchiert mit 200 km/h die Mauer. Schrecksekunde für das Team und das gesamte Publikum! Der Viper-Pilot hingegen beweist einmal mehr sein aussergewöhnliches Talent und seine unglaubliche Fahrzeugbeherrschung.

„Es galt nur einen kühlen Kopf zu behalten und das Auto bei 200 km/h mit Blick in den Rückspiegel rückwärts zu lenken. Nichts besonderes, die Viper war nur ein wenig nervös ...“. Henrik gelingt es, die Giftschlange zu beruhigen und wieder auf die Strecke zu bringen. Ausser ein paar kleinen Kratzern im Lack und dem Verlust von zwei Plätzen im Feld ist nichts passiert. Henrik liegt an siebter Stelle im Rennen, das Team will ihn eigentlich reinholen, nichts mehr riskieren. Wozu die Starts in der Belcar und Euro-GT gefährden, in einem Rennen, wo es für das Viper-Team eigentlich um nichts mehr geht?

Weil Henrik Roos Vollblut-Rennfahrer ist, ein Profi und – wie bereits erwähnt – ein würdiger skandinavischer GT-Meister. Er entscheidet, dass er es dem Publikum, seinen Sponsoren, seinem Team und nicht zuletzt sich selbst schuldig ist, das Rennen zu beenden.

Als erstes fängt er die beiden Fahrzeuge wieder ein, die ihn aufgrund des Drehers passieren konnten und liegt jetzt wieder an fünfter Position. Tony Johansson, der die Zukunft des 3-Jahres-Projektes am liebsten mit noch einem Sieg im Finale sichern möchte, will zuviel. Er bremst zu spät und landet mit dem Mercedes CLK/GT2 im Kiesbett. Henrik ist Vierter. Der Viper-Pilot nimmt nun dem Kampf mit Bosse Jonasson um den dritten Podiumsplatz auf. Ein spannender Fight, der mehrere Runden dauert und aus dem die Viper als Sieger hervorgeht.

Johan Sturesson im Porsche 996 GT3 wird gesamt Zweiter und Titelträger in der kleineren GT3-Klasse. Mats Lindén im Porsche GT3 RS gewinnt das finale Rennen und wird damit Vizemeister in der GTR 2001. Thed Björk’s Saisonresultate sind – trotzdem er für den internationalen FIA-SWM-SR2 Meistertitel vier von sechszehn GTR-Läufen auslassen muss – für einen sicheren dritten Gesamtrang gut.

Den zweiten Rang in der GT3 Saison 2001 belegt Kari Mäkkinen im Ferrari 360 Modena. Claes Lund manifestiert sein bestmögliches Saisonresultat und schließt als Dritter in der GTR/GT3 2001 ab.

Claes Lunds Porsche

Sein Hauptsponsor (www.bytbil.com bietet Kunden und Interessenten die Möglichkeit des Autohandels via Internet) heißt übrigens übersetzt soviel wie „Wechsle das Auto!“ Claes plant derartiges, für die nächste skandinavische GT-Rennsaison will er sich vom Zuffenhausener Fabrikat verabschieden und bei der Wahl seines neuen Rennfahrzeuges etwas weiter südlich orientieren ...

Ein Grund mehr, sich auf die Saison 2002 in der skandinavischen GT zu freuen. Was die diesjährige betrifft:
Glückwunsch den Siegern! Und herzlichen Dank an alle Piloten, Teams, Sponsoren, das Publikum – jeden Einzelnen, der mitgeholfen hat, dass die GTR 2001 eine spannende, schöne Rennsaison und ein weiterer Schritt in die vielversprechende Zukunft des skandinavischen GT-Motorsports wurde. Keep on Racing!!!

Ergebnisse

Race 1

Pos Nr Klasse Team Fahrer Wagen Schnellste Runde Durchschnitt km/h
1 37 GT2 Podium Racing Mats Lindén Porsche 911 GT3 RS 1:30.497 84,136
2 31 GT3 IPS Motorsport Johan Sturesson Prosche 996 GT3 1:30.507 83,93
3 1 GT2 View Sonic Viper Team Henrik Roos Chrysler Viper GTS/R 1:30.031 83,534
4 14 GT2 Ocab Racing Björn Andersson Porsche 911 1:33.528 81,276
5 32 GT3 Easy Mover Racing Kenneth Eriksson Porsche 911 RSR 1:35.985 80,592
6 11 GT2 Easy Mover Racing Anders Levin Porsche GT2 1:35.970 80,423
7 35 GT3 JPS Porsche Racing Team Claes Lund Porsche 993 GT3 1:36.820 80,394
8 33 GT3 Kumho-Euroracing Torbjörn Holmstedt Ferrari 360 Modena 1:39.680 77,383
9 46 GT3 JTI Motorsport Jaan Tolli Porsche Boxter 1:34.962 76,766
10 36 GT3 Stegia Competition Kenneth Olsson TVR Tuscan 1:38.553 76,32

Race 2

Pos Nr Klasse Team Fahrer Wagen Schnellste Runde Durchschnitt km/h
1 12 GT2 Podium Racing Mats Lindén Porsche 911 GT3 RS 1:30.467 112,657
2 31 GT3 IPS Motorsport Johan Sturesson Porsche 996 GT3 1:30.892 112,481
3 1 GT2 View Sonic Viper Team Henrik Roos Chrysler Viper GTS/R 1:31.297 111,838
4 3 GT2 JPS Porsche Racing Bosse Jonasson Porsche 993 JPS 1:31.203 111,793
5 42 GT2 Podium Racing Ulf Stenborg Porsche 911 GT3 RS keine Angabe 111,589
6 46 GT3 JTI Racing Jaan Tolli Porsche Boxter 1:35.393 109,586
7 34 GT3 Kumho-Euroracing Kari Mäkkinen Ferrari 360 Modena 1:36.436 109,484
8 32 GT3 Easy Mover Racing Kenneth Eriksson Porsche 911 RSR 1:38.741 108,577
9 11 GT2 Easy Mover Racing Anders Levin Porsche GT2 1:38.926 108,282
10 38 GT3 Löhr Racing Team Bernhard Löhr Porsche 993 RSR 1:37.883 108,259

 

Tabellenendstand

Platz Fahrer Total
1 Henrik Roos (S) 194
2 Mats Lindén (S) 148
3 Thed Björk (S) 139
4 Johan Sturesson (S) 131
5 Anders Levin (S) 90
6 Marius Erlandsen (N) 72
7 Ulf Stenborg (S) 66
8 Bo Jonasson (S) 54
9 Tony Johansson (S) 53
10 Kari Mäkinen (S) 35
11 Stefan Pfister (S) 27
12 Kenneth Eriksson (S) 23
13 Claes Lund (S) 21
14 Torbjörn Holmstedt (S) 20
15 Stein Arne Olausen (N) 13
15 Bernhard Löhr (S) 13
17 Jaan Tolli (S) 12
18 Björn Andersson (S) 8
19 Fredrik Larsson (S) 7
20 Jarl Wermelin (S) 4
21 Stefan Pettersson (S) 3
21 Kenneth Olsson (S) 3
     
Tabellenstände in der Klassenwertung GT3
Pl Fahrer Total
1 Johan Sturesson (S) 229
2 Kari Mäkkinen (S) 144
3 Claes Lund (S) 125
4 Torbjörn Holmstedt (S) 122
5 Stefan Pfister (S) 113
6 Bernhard Löhr (S) 85
7 Kenneth Eriksson (S) 66
8 Kenneth Olsson (S) 31

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