Freie Trainings
Kurz nach dem Beginn
der ersten freien Session bleibt der Kremer-Lola auf dem Geradenstück
vor der RTL-Kurve stehen und kann auch nicht mehr zum Leben erweckt werden.
"Die Batterie ist wohl platt" vermutet Sam Hancock. Mit der Elektrik liegt
er damit schon mal nicht so falsch. Derweil läuft der Swara-Racing
Tampolli wie eine Rakete und brennt in der Session eine Zeit auf die Strecke
die 3s schneller als die des schwedisch amerikanischen Lola-Duos ist, was
keiner so recht glauben mag. "Die Zeit war auch inkorrekt, da hat die Zeitnahme
wohl gesponnen" wiegelt Simon Wiseman später ab. Der Brite teilt sich
dieses Wochenende den Pilbeam des Swara-Teams mit Interserie-Privatier
Frederico Careca. "Das ist unser in Spa so schwer abgeflogener Wagen. Wir
setzen ihn hier das erste Mal wieder bei einem Rennen ein, daher sind wir
am Ende der Zeitenliste zu finden. Es harkt halt noch überall bei
dem Wagen - nichts funktioniert so wie es soll..."
Swara-Racing Pilbeam
Schnellster der ersten
freien Session wird übrigens John Nielsen im Den Bla Avis-Dome vor
Pescatori im Ferrari Nr.1 der die Kleinigkeit von 16 Tausendstel Sekunden
zurück hängt!! 0,8s dahinter folgt der Ascari. Nachdem die Zeit
des Swara Tampollis als Schummelei entlarvt ist gebührt die Ehre der
schnellsten SR2-Runde dem schwedischen Lola. In diesem verzichtet Thed
Björk an diesem Wochenende freiwillig auf den schwedischen GT-Titel,
da ihm der internationale Titel als SR2-Champion wichtiger ist.
Sowohl der Konrad-Lola, der noch nicht rund läuft, als auch der Renauer-Tampolli finden sich in den Niederungen der Zeitenliste wieder, dies ist allerdings in der ersten Session noch nicht so ernst zu nehmen.
In der 2. Session sieht die Sache zumindest für den Konrad-Lola schon deutlich sonniger aus, obwohl hochsommerliche Gefühle auf der Strecke angesichts des kalten Windes irgendwie nicht aufkommen wollen. Man verbessert sich auf Position 5. Kelleners und Konrad grübeln nach der Session über die Reifenwahl nach , die so manche Fahrer-Hirnzelle an diesem Wochenende beschäftigt. Ralf vermisst eine Servolenkung im Lola als man ihn auf die Unterschiede zwischen dem Konrad- und dem Kremer-Gefährt (welches er letztes Jahr fuhr) anspricht. "Am deutlichsten ist es im Hatzenbach Bogen. Der Kremer-Lola war da ok, aber jetzt muß ich mit beiden Händen das Lenkrad herumziehen. Ein Servo wie Rafanelli ihn hatte wäre nützlich aber so ein Holzfäller wie der Konrad braucht den halt nicht."
Dagegen wird der Kremer-Lola die gesamte Zeit über nicht auf der Strecke gesehen. Unübersehbar sind dagegen die Fragezeichen in den Gesichtern der Kremer-Mechaniker. "Die Elektrik - wir wissen noch nicht genau woran es liegt" rätselt Erwin Kremer mit Sorgenfalten im Gesicht.
Jan Lammers seine Mannschaft gibt ein deutliches Lebenszeichen von sich: mit einer 1:31.362 wird die bis dato schnellste Zeit des Wochenendes in die Bahn gebrannt. Knapp dahinter kann der BMS-Ferrari seine Zeit zwar verbessern, allerdings nicht wesentlich. Wieder 3.: der Ascari, der auch gut beieinander zu sein scheint.
In der SR2 versackt der Swara-Tampolli wieder in den Tiefen de Feldes, dafür deutet sich zwischen dem Rowan-Pilbeam und dem Schwedischen Lola die Fortsetzung des Meisterschafts-Kampfes an.
Qualifying
Das Qualifying findet auf feuchter Strecke statt, zuerst die SR2 dann die SR1. Die erste schnelle Zeit kommt vom sonst eher im Mittelfeld zu findenden Rapier LM3000. Dann findet das erwartete Duell von Oberto im Lola und O´Connell im Pilbeam statt, allerdings mischt sich immer wieder Ian Flux im Rapier ein. Schließlich schafft der britische Routinier, dem mittlerweile über 600 absolvierte Rennen nachgesagt werden, im allenfalls mittelfeldtauglichen Wagen die Überraschung: erste Pole des Jahres mit 0,4s Vorsprung vor dem Lola! |
Die SR1 übernehmen
nun das Kommando. Die erste schnelle Runde brennt der schwarze RfH-Dome
von Jan Lammers in die Bahn. Dann kontert Werner Lupberger im Ascari. Als
3. kann sich der Pescarolo-C60 etablieren. Dann schlägt die Stunde
von Ralf Kelleners im Konrad-Lola: erst fährt er die drittschnellste
Zeit, dann kommt ein kurzes Intermezzo von Boullion im C60 an der Spitze
und schließlich wird der weiß-türkise Wagen an der Spitze
der Zeitenliste geführt. Der Ascari verbessert sich dahinter zwar
noch genauso wie der Dome von Lammers, aber die deutsche Mannschaft kann
am Ende nicht mehr von der Spitze der Zeitenliste verdrängt werden.
Auch der Kremer-Lola schafft übrigens eine passable Zeit und erreicht
Startplatz 5.
In der Pressekonferenz
(die für die beteiligten Berichterstatter unter dem Schock des eben
noch am Fernsehen miterlebten Zanardi-Unfalls stattfindet), erweist sich
Ian Flux als wohltuender Spassvogel. "Hey das ist meine erste Pole-Pressekonferenz!
Läuft das hier wie in der Formel1 ? Kann mir mal jemand ein paar dumme
und langweilige Fragen stellen?" Dann sachlicher "Der Regen hat heute den
großen Gleichmacher gespielt. Normalerweise hätten wir keine
Chance vorne mitzumischen, denn unser Wagen hat immer noch 70kg Übergewicht.
Wir hatten bislang eine disaströse Saison, die teurer geworden ist
als geplant. Daher haben wir die Entwicklung teilweise eingestellt, darum
ist übrigens unser Team-LKW immer noch nicht lackiert worden."
Froh über die Pole
war dagegen Ralf Kelleners. "Die Mechaniker haben einen super Job gemacht.
Im Endeffekt ist der Wagen seit dem Lauf in Adelaide nicht mehr gelaufen.
Die Jungs haben die Abdeckplanen abgezogen, den Staub von der Karosserie
gewischt und den Motor optimal gewartet. Und nun stehen wir hier auf Pole.
Was uns entgegen kommt
ist der Leistungsverlauf des Motors. In den nassen Bedingungen braucht
man viel Drehmoment und die Motoren von Konrad oder letztes Jahr Kremer
haben das einfach mehr als die Judds oder die Ferrari, die ich auch schon
gefahren bin. Da kommt die Leistung von der Drehzahl."
Mike Millard, Ian Flux und Ralf
Kelleners
Was der deutsche Ausnahmekönner
zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: der Lola wird beim Restriktor-Test
auffällig. Zwar geht der Motor aus, der FIA-Kommissar bemängelt
jedoch einen zu geringen Sog an seiner Handfläche. Beim Öffnen
der Airbox findet man eine undichte Gummidichtung. Dem Lola wird daraufhin
die Pole-Zeit gestrichen.
Warm Up
haben wir noch einiges
an Gewicht aus dem Wagen herauszuholen. Hinzu kommt das wir letztes Jahr
beim Testen einen schweren Unfall hatten. In Silverstone ist ein Radträger
rausgebrochen. Das endete für den Wagen in der Mauer und für
den Piloten im Krankenhaus. Wir haben den Wagen komplett neu aufbauen müssen
und dabei auch die Radträger verstärkt."
Wieder unterwegs ist auch der Kremer Lola. Jean-Marc Gounon klärt auf: "Gestern hat der Anlasser nicht funktioniert. Daher haben wir Fahrer erst im Qualifying die nötigen Mindestrunden abspulen können. An eine Rennabstimmung war nicht zu denken." Trotzdem setzt man mit der schnellsten Zeit im Warm-Up ein deutliches Lebenszeichen. |
Das Rennen
Offiziell 3000 Zuschauer
bei kaltem wechselhaften Wetter. Dieses sorgt für Rätselraten.
Welche Reifen soll man aufziehen? Teams die sich einen Rainspotter leisten
bekommen die Info, daß zwar ein leichtes Schauer im Anflug ist, dahinter
aber wieder freier Himmel zu sehen ist.
Unvermeidbar an diesem
Wochenende: die Gedenkminute für die Opfer der Ereignisse dieser Woche.
Dann geht es los in die 3 Einführungsrunden. Allerdings ohne den Konrad-Lola
der mit Motorproblemen in der Box steht!
Zur Erinnerung: In der
SR1-Klasse müssen Nielsen und Katoh gewinnen um sich ihre Titelhoffnungen
noch erhalten zu können und in der SR2-Klasse müssen O´Conell
und Carway im Rowan-Pilbeam vor dem Schweden-Lola ins Ziel kommen.
Start zum FIA-SWM-Lauf am
Nürburgring
Direkt auf der Start&Zielgerade
zieht Gounon im Kremer-Lola aus der 4. Startposition unwiderstehlich an
den vor ihm liegenden Wagen vorbei und geht in Führung. Der Ascari
wird dagegen in einen Dreher geschickt und muß das Feld von hinten
aufrollen. Opfer des einsetzenden Chaos wird auch der C60 der einige
Positionen verliert. Der Konrad-Lola wird den Rest der Woche übrigens
nicht mehr auf der Strecke gesehen. "Eine Einspritzdüse bekommt keinen
Sprit. Das können wir nicht riskieren den Motor hochzujagen" erklärt
Franz Konrad später.
|
In den ersten Runden lautet die Reihenfolge Kremer-Lola, RfH-Dome, DBA-Dome. Eine tolle Kampfgruppe bildet sich um den 3. Platz wo der DBA-Dome, Mauro Baldis R&S, der Courage und der Ferrari von Zadra/Pescatori einen sich ständig überholenden Zug bilden. Teilweise werden die Kurven zu dritt nebeneinander angebremst! Hier kann sich der Pescarolo-Courage die dritte Position letztendlich zurückholen. In der SR2 zieht der Rowan Racing-Pilbeam unwiderstehlich davon. Dahinter kämpft Larry Oberto im Schweden Lola gegen den A&B Lucchini von Tonetti/Saccomano, an den er schließlich einen Platz verliert. Dahinter fällt Polesetter und Spaßvogel Flux zurück. |
Nach ca. 15min setzt dann der leichte Nieselregen ein. Die meisten Piloten wechseln auf profilierte Reifen, einige versuchen sich auf Slicks. So auch Hannes Gsell im Renauer Tampolli. Der kampflustige Österreicher hat beim Kampf um die Positionen in der Coca-Cola-Kurve zu viel riskiert und ist nach einem Dreher ans Ende des Feldes zurückgefallen. Von hinten sich wieder herankämpfend fährt er am Limit und spart sich den Reifenwechsel in dieser schwierigen Phase. Trotz des ein oder anderen Drehers im Veedol-Z bringt der auf der letzter Rille unterwegs befindliche Gsell den gelben Boliden wieder bis auf Platz 4 nach vorne. |
Hannes Gsell bei einem Dreher im Veedol Z (mit freundlicher Unterstützung von Larry Oberto im Lola) |
Pescarolo Courage C60-Peugeot |
Stopps" gibt Jean-Marc
Gounon später zu Protokoll. Nun führt der RfH-Dome in dem Val
Hillebrand auch auf Slicks seine Kreise zieht. Mit Antriebsschaden stranden
derweil der R&S von Baldi, der Brums-Ferrari-Judd von Lavaggi und der
Tampolli-Nissan von Swara.
Als der Regen stärker wird zieht der C60 des Pescarolo-Teams am schwarzen Dome vorbei. Hillebrand rutscht zum Teil dramatisch um die Ecken. Trotzdem spart sich das Team immer noch den Reifenwechsel. Mit Recht? Der Regen hört tatsächlich bald auf, aber die Strecke ist noch nass. |
Die Reihenfolge nach 27 Runden: C60, RfH-Dome, BMS-Ferrari(1), Ascari, Kremer-Lola, DBA-Dome, Rowan-Pilbeam, Redman-Reynard, BMS Nr.2, Schweden-Lola. Der Renauer-Tampolli liegt schon auf Rang 12 hinter dem 2. A&B-Lucchini.
Gounon im Lola legt auf
der Verfolgung der Spitze serienweise schnellste Runden auf die abtrocknende
Bahn. Als aber das große Zurückwechslen auf die Slicks einsetzt
dreht sich der manchmal hitzköpfig agierende Franzose beim Herausbeschleunigen
aus der Boxengasse quer über die Strecke und verliert weitere Sekunden.
Zum Glück schießt gerade keiner die Gerade herunter und der
Faux-Pas bleibt ohne Folgen.
Zur 41.Runde liegen die 6 ersten immer noch innerhalb einer Minute in der selben Runde beieinander. Der Ascari hat noch nicht auf Slicks gewechselt und führt nun das Feld an. Zum Fahrerwechsel hinein kommt Hannes Gsell, der zu diesem Zeitpunkt als Dritter in der SR2-Klasse geführt wird. Der Ascari folgt in die Boxengasse |
Der Ascari im Hatzenbach-Bogen |
Gounon hat sich in der 46.Runde wieder an den nun Drittplazierten Courage herangekämpft. Auf der Jagd nach dem Ferrari gibt jedoch ein Reifen den Geist auf. Der über den Kurs schlingernde Gounon nutzt die Gelegenheit um an Sam Hancock zu übergeben. Der findet leider nicht viel Freude an seinem Gefährt nachdem ein Schaden im Antriebsstrang den Lola zum finalen Halt in die Box zwingt. In der SR2 fällt die Spitze an den Lola, nachdem der Rowan-Racing Pilbeam zu seinem Stopp hereingekommen ist.
Nun scheinen die Positionen
bezogen. Drama kommt jedoch auf als der Ferrari des Meisterschaftsführenden
Zadra deutlich zu qualmen beginnt. Der Bolide wird in die Box geholt. Gleichzeitig
übergibt Hauptkonkurrent John Nielsen den DBA-Dome an Hiroki Katoh.
Dann die Entscheidung in der SR2-Klasse: der Rowan-Racing-Pilbeam kommt
mit abgescherter Antriebswelle rein. Die Mannschaft arbeitet zwar fieberhaft
am Wagen, kann jedoch den Schaden nicht beheben. Die Meisterschaft scheint
entschieden, wenn Thed Björk den Lola-Nissan heimbringen sollte.
Nachdem die Spitzenmannschaften alle ihre letzten Boxenstopps absolviert haben sind die Positionen bezogen. Der schwarze Dome, nun mit Jan Lammers als Pilot bestückt führt mit fast 50s Vorsprung auf den Peugeot-Turbo des Pescarolo-Teams. Weitere 50s dahinter liegt die Ascari-Mannschaft. |
Im Swara-Pilbeam Nr.69 melden sich nacheinander alle Gänge ab, was das Tempo des silber-lila Boliden merklich reduziert. Der Reynard kommt im Castrol-S zum Stehen. Und dann hält der Nürburgring noch ein besonderes Schmankerl für die Piloten bereit: 5min vor Schluß beginnt es zu schütten! Und alle sind auf Slicks unterwegs. Jedoch geht diese letzte Prüfung für fast alle glatt. Fast! Denn Martin Henderson im Renauer Tampolli dreht sich auf dem 4. Klassenrang liegend in der letzten Kurve! Als er den Wagen wieder in Schwung bringt rammt er beim Einbiegen den heranfliegenden Lucchini Nr.72 der SCI-Teams, der nur 15s hinter Henderson lag. |
Damit aber des Dramas
genug: beide können weiterfahren, der Lucchini wird 4. und das Renauer
Team erreicht dennoch das beste Ergebnis der Saison. Zwar unterstellt Pilot
Madellana Henderson Absicht und will ihm in der Boxengasse noch an die
Wäsche gehen, aber der Brite kann das Missverständnis aufklären.
Was bleibt unterm Strich:
der Racing for Holland Dome mit Jan Lammers und Val Hillebrand fährt
nach einer von Pech und Reifenproblemen geprägten Saison seinen ersten
Sieg ein. Lammers: "In Le Mans sind wir nach einem Ausrutscher im Regen
auch vom "Hero to Zero" abgestiegen, auf der letzten Runde musste ich auch
daran denken. Val hat mir den Wagen mit einem komfortablen Vorsprung übergeben"
Der gelobte weiß von einer aufregenden Fahrt zu berichten. "Am Start
hat sich direkt vor mir der Ascari gedreht. Auf den Slicks war es auch
noch aufregend". Dahinter kommen die beiden französischen Piloten
Derichebourg und Boullion ins Ziel, gefolgt vom Ascari Duo Lupberger/Collins.
In der SR2 geht mit dem Sieg von Björk und Oberto die Meisterschaft an das Team von Sportsracing Sweden. Für Thed ist es der erste Internationale Titel, für Larry, der letztes Jahr die SR-Lights Klasse der Grand-Am gewann, der 2.. "Die Jungs von Rowan hatten sicher etwas Pech heute, der Regen war aber auch nicht Ohne. Es war sehr rutschig am Anfang, kaum zu glauben, daß einige nur auf Slicks unterwegs waren."
Am Ende des Renntages sind dann die beiden Ascari-Piloten ihre hart verdienten Punkte wieder los. Nachdem der Wagen durch die technische Kontrolle fällt werden beide aus der Wertung genommen. Damit bekommen Nielsen/Katoh die 12 Punkte für den dritten Platz zugesprochen.
Ergebnis
Pos | Nr. | Klasse | Team | Fahrer | Wagen | Runden | Schnellste |
1 | 8 | SR1 | Racing For Holland | Jan Lammers / Val Hillebrand | Dome S101 Judd | 90 | 1:33.088 |
2 | 16 | SR1 | Pescarolo Sport | Jean-Christophe Boullion / Boris Derichebourg | Courage C60 Peugeot | 90 | 1:33.283 |
3 | 5 | SR1 | Den Bla Avis | John Nielsen / Hiroki Katoh | Dome S101 Judd | 88 | 1:33.498 |
4 | 76 | SR2 | Sportsracing Team Sweden | Larry Oberto / Thed Bjork | Lola B2K / 40 Nissan | 86 | 1:37.813 |
5 | 66 | SR2 | Audisio & Benvenuto | Roberto Tonetti / Massimo Saccomanno | Lucchini Alfa Romeo | 83 | 1:38.912 |
6 | 52 | SR2 | Lucchini Engineering | Sebastian Ugeux / Piergiuseppe Peroni | Lucchini Alfa Romeo | 82 | 1:41.300 |
7 | 72 | SR2 | SCI | Raniere Randaccio / Leonardo Maddalena | Lucchini Alfa Romeo | 80 | 1:40.656 |
8 | 55 | SR2 | Renauer Motorsport | Hannes Gsell / Gottfried Cepin / Martin Henderson | Tampolli Alfa Romeo | 80 | 1:42.878 |
9 | 99 | SR2 | Bruneau | Pierre Bruneau / Marc Rostan | Debora BMW | 74 | 1:44.850 |
10 | 75 | SR2 | Team Sovereign | Mike Millard / Ian Flux | Rapier 6 Nissan | 73 | 1:38.874 |
11 | 1 | SR1 | BMS Scuderia Italia | Marco Zadra / Christian Pescatori | Ferrari 333SP | 72 | 1:33.802 |
12 | 69 | SR2 | Swara Racing | Frederico Careca / Damien Faulkner | Pilbeam MP84 Nissan | 70 | 1:44.541 |
Nicht gewertet | |||||||
13 | 2 | SR1 | BMS Scuderia Italia | Angelo Zadra / Enzo Calderari / Lilian Bryner | Ferrari 333SP | 67 DNF | 1:35.002 |
14 | 7 | SR1 | Redman Bright | Peter Owen / Mark Smithson | Reynard 01Q Judd | 63 DNF | 1:36.913 |
15 | 61 | SR2 | Rowan Racing | Martin O'Connell / Warren Carway | Pilbeam MP84 Nissan | 25 DNF | 1:38.049 |
16 | 10 | SR1 | Kremer Racing | Sam Hancock / Jean-Marc Gounon | Lola B98 / K2001 Roush | 25 DNF | 1:33.099 |
17 | 53 | SR2 | Siliprandi | Ezio Mazza / Pasquale Barberio | Lucchini Alfa Romeo | 24 DNF | 1:48.473 |
18 | 6 | SR1 | R&M | Mauro Baldi / Alex Caffi | R&S Mklll Judd | 15 DNF | 1:34.022 |
19 | 68 | SR2 | Swara Racing | Phil Andrews / Michael Mallock | Tampolli Nissan | 7 DNF | 1:42.168 |
20 | 65 | SR2 | Audisio | Giuseppe Chiminelli / Ivano Giuliano | Lucchini Alfa Romeo | 5 DNF | 1:45.290 |
21 | 3 | SR1 | GLV Brums | Giovanni Lavaggi / Bob Berridge / Xavier Pompidou | Ferrari 333SP Judd | 7 DNF | 1:35.093 |
Disqualifiziert | |||||||
22 | 17 | SR1 | Team Ascari | Werner Lupberger / Ben Collins | Ascari A410 Judd | 89 DIS | 1:32.396 |
Nicht gestartet | |||||||
23 | 15 | SR1 | Konrad Motorsport | Franz Konrad / Ralf Kelleners | Lola B2K / 10 Ford | DNS | |
24 | 51 | SR2 | Lucchini Engineering | Denny Zardo / Mauro Prospero | Lucchini Alfa Romeo | DNS |