Training
Das siebte Rennen der
FIA GT Serie im Rahmen des Eurosport Super Racing Weekends auf dem A1 Ring
in der Steiermark konnte mit einem "full house" Starterfeld (also 30 Autos,
wie maximal erlaubt) aufwarten.
Beste äußerliche
Bedingungen an allen Tagen (strahlender Sonnenschein und Temperaturen um
die 30 Grad) sorgten für einen rundherum optimalen Verlauf der Veranstaltung.
Das britische Lister Racing Team erschien nach der Spa- Abstinenz wieder in voller Stärke auf der Bildfläche, die beiden bulligen Boliden wurden von ihren Stammfahrern Jamie Campbell-Walter/Tom Coronel und Julien Bailey/Nikolaus Springer gefahren. Der dritte Lister Storm des ART Teams aus Frankreich startete mit Formel 1 Urgestein Jean-Pierre Jarier und Francois Lafon. Nichts mehr zu gewinnen gab es eigentlich für die Labre-Chereau Mannen, hatte man doch den Fahrertitel bereits in den Ardennen an Bord geholt. Die zusätzlichen 100 KG Gewicht, die das Team wegen seiner Erfolge aufgebrummt bekam, machten es den Franzosen sichtlich schwer. Das Auto war über das gesamte Wochenende nicht in der Lage, das Tempo der Spitzenteams mitzugehen. Sicherlich kann man über diese Art von Reglement, bei dem Siegen bestraft wird, streiten, aber es ist schon seltsam, daß siegreiche Teams mit den Ballast-Kilos fahren müssen. Man stelle sich Michael Schumacher mit 100 oder 150 KG Gewichten im Auto vor.
Wie auch immer, das Qualifying beendeten die Franzosen auf Platz 6, ein Ausflug ins Kiesbett inclusive.
Schnellster im ersten
Samstags Qualifying war die Car Sport Holland Viper von Jeroen Bleekemoelen
und Mike Hezemans. 1'29.245 waren drei Zehntel besser als der Prodrive
Ferrari 550 Maranello, der vom schwedischen Tourenwagen Spezialisten Rickard
Rydell in 1'29.580 um den Kurs gejagt wurde. Die englische Truppe mit dem
italienischen Auto hatte in der vergangenen Woche noch Ärger mit der
Konkurrenz, was dazu führte, daß man den Air Restrictor verkleinern
mußte, was gute 20 PS vermissen ließ. Dahinter erst die beiden
Jaguar- getriebenen Lister, wobei das Bailey/Springer Auto das bessere
Ende für sich hatte. Auf Platz fünf folgte die zweite Viper des
Hezemans-Bleekemoelen Familienunternehmens mit den Vater und Sohn Bleekemoelen
am Steuer. Die Plätze 7 bis 10 gingen an die Vipers des Belmondo Teams,
die mit Kumpen/Gosselin/Belmondo, sowie Vosse/Derichebourg besetzt waren.
Dazwischen die italienische "Racing-Box" Viper unter Luca Cappellari und
Gabriele Matteuzzi.
Anthony Kumpen übrigens
war der bei weitem bestbeschäftigte Mann des Wochenendes. Zusätzlich
zu seinem A1 Ring Einsatz im Belmondo Auto startete der Belgier in heimatlichen
Gefilden beim 24 Stunden Rennen von Zolder (BELCAR). Dieses zu ermöglichen,
brauchte es ein Privatflugzeug, die entsprechenden Landegenehmigungen zweier
streckennah gelegener Airports, einer ausgfeilten Logistik, sowie eines
bestens eingestellten Fahrers. Ob das Unternehmen erfolgreich verlief,
sehen wir später.
Super Pole
Als erster machte sich
am Samstagnachmittag Jürgen von Gartzen im JVG-Porsche auf die Zeitenjagd.
Er legte mit 1'36.291 eine Rundenzeit vor, die gegen Ortelli, Sugden und
Dumez hielt und nur von Philip Peter und erwartungsgemäß Luca
Riccitelli unterboten wurde. 1'35.733 bedeuteten die N-GT Pole für
den Italiener, der über das gesamte Wochenende seine Ausnahmeklasse
am Steuer eines GT3-R bewies. " Ich habe in der Super Pole Runde nicht
alles riskiert, aber es lief bestens. Wir wollen versuchen, alle vier Rennen,
die noch ausstehen zu beenden." so Riccitelli in aller Bescheidenheit.
In der GT Kategorie ließ Rickard Rydell im Prodrive Ferrari keinen Zweifel daran, wer zumindest im Training Herr im Hause war - eine große Genugtuung für das Team nach den Air Restrictor Querelen. Der Schwede stellte den 550 Maranello mit 1'30.856 auf die Pole Position, wobei ihm Jeroen Bleekemoelen im der ersten Holland-Viper noch am nächsten kam: 1'31.007 reichten für die erste Startreihe." Für mich war es die erste Super Pole Teilnahme und ich bin sehr zufrieden mit Platz 2, vor allem, wenn man bedenkt, daß wir 70 KG Ballast mit uns herumschleppen müssen". Auf dem eher ungewohnten dritten bzw. fünften Platz landeten die schwarz-bunten Briten: Altmeister Julien Bailey erwies sich diesmal als der schnellste Lister Pilot. Jamie Campbell-Walter mußte sich um eine zehntel Sekunde geschlagen geben. Bailey: " Wir haben einige Probleme mit der Strecke, aber unser Set-up ist okay. Der Ferrari hat den höheren Topspeed. Meine Super Pole Runde war ganz in Ordnung, während Jamie wohl etwas zu wild durch die Castrol Kurve ging, was ihn sicher Zeit gekostet hat". Zwischen den beiden Listers plazierte sich Christophe Bochut im Labre Viper noch vor dem zweiten Hezemans Auto mit Sebastiaan Bleekemoelen. Polesitter Rydell nach dem Qualifying: "Ich bin froh für das ganze Team, das während des Sommers so hart gearbeitet hat. Hoffentlich hält das Auto - aber wir haben einige Langstreckenrennen ohne Probleme gefahren, also sollte morgen alles klar gehen".
Man dufte gespannt sein, ob der Optimismus des Schweden sich bewahrheiten würde...
Vom restlichen Feld fuhr anschließend Emanuele Naspetti im Rafanelli Ferrari 550 die schnellste Zeit. Seine 1'30.894 hätten glatt für die erste Startreihe gereicht...
Von den Giesse Ferraris
war im Qualifying recht wenig zu sehen, die beiden Autos landeten im geschlagenen
hinteren Feld, aber "its the race that matters".
1
|
15
|
GT
|
Rickard
Rydell (Peter Kox)
|
Ferrari
550 Maranello
|
1'30.856
|
2
|
3
|
GT
|
Jeroen
Bleekemoelen (Mike Hezemans)
|
Chrysler
Viper GTS-R
|
1'31.007
|
3
|
2
|
GT
|
Julian
Bailey (Nikolaus Springer)
|
Lister-Jaguar
Storm
|
1'31.350
|
4
|
7
|
GT
|
Christophe
Bouchut (Jean-Philippe Belloc)
|
Chrysler
Viper GTS-R
|
1'31.414
|
5
|
1
|
GT
|
Jamie
Campbell-Walter (Tom Coronel)
|
Lister-Jaguar
Storm
|
1'31.476
|
6
|
4
|
GT
|
Sebastiaan
Bleekemoelen (Michael Bleekemoelen)
|
Chrysler
Viper GTS-R
|
1'31.520
|
7
|
77
|
NGT
|
Luca
Riccitelli (Dieter Quester)
|
Porsche
911GT3-R
|
1'35.733
|
8
|
69
|
NGT
|
Philipp
Peter (Alessandro Zampredi)
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.149
|
9
|
70
|
NGT
|
Jürgen
von Gartzen (Bruno Eichmann)
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.291
|
10
|
57
|
NGT
|
Stephane
Ortelli (Ni Amorim)
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.394
|
11
|
52
|
NGT
|
Tim
Sugden (Steve O'Rourke)
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.535
|
12
|
50
|
NGT
|
Sebastien
Dumez (Patrice Goeslard)
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.579
|
13
|
5
|
GT
|
Emanuele
Naspetti/Marc Duez
|
Ferrari
550 Maranello
|
1'30.894
|
14
|
11
|
GT
|
Anthony
Kumpen/Paul Belmondo/Claude Yves Gosselin
|
Chrysler
Viper GTS-R
|
1'31.403
|
15
|
24
|
GT
|
Luca
Cappellari/Gabriele Matteuzzi
|
Chrysler
Viper GTS-R
|
1'31.742
|
16
|
12
|
GT
|
Boris
Derichebourg/Vincent Vosse
|
Chrysler
Viper GTS-R
|
1'32.108
|
17
|
39
|
GT
|
Jean-Pierre
Jarier/Francois Lafon
|
Lister-Jaguar
Storm
|
1'32.951
|
18
|
8
|
GT
|
Christian
Ried / Horst Felbermayr sr. / Horst Felbermayr jr.
|
Porsche
911 GT2
|
1'33.024
|
19
|
14
|
GT
|
Gabriele
Sabatini/Emanuele Mancini/Luciano Linossi
|
Porsche
911 GT2
|
1'33.066
|
20
|
19
|
GT
|
Benrhard
Müller/Michael Trunk
|
Lamborghini
Diablo GT
|
1'34.665
|
21
|
76
|
NGT
|
Fabio
Mancini/Giovanni Collini
|
Porsche
911GT3-R
|
1'35.373
|
22
|
53
|
NGT
|
Jirko
Malcharek/Andrea Bertolini
|
Porsche
911GT3-R
|
1'35.591
|
23
|
54
|
NGT
|
Luigi
Moccia/Fabio Babini
|
Porsche
911GT3-R
|
1'35.719
|
24
|
55
|
NGT
|
Michel
Neugarten/Thierry Perrier
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.141
|
25
|
58
|
NGT
|
Toto
Wolff/Oliver Tichy
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.245
|
26
|
62
|
NGT
|
David
Terrien/Christian Pescatori
|
Ferrari
360 Modena
|
1'36.424
|
27
|
63
|
NGT
|
Andrea
Garbagnati/Batti Pregliasco
|
Ferrari
360 Modena
|
1'36.784
|
28
|
59
|
NGT
|
Nikolaj
Fomenko/Alex Vassiliev
|
Porsche
911GT3-R
|
1'36.960
|
29
|
61
|
NGT
|
Nigel
Smith/Andrea Chiesa
|
Porsche
911GT3-R
|
1'38.489
|
30
|
67
|
NGT
|
Raffaele
Sanguiolo/Maurizio Lusuardi/Gianpiero Dindari
|
Porsche
911GT3-R
|
1'39.051
|
Warm-up
Schnellster im Warm-up am Sonntag morgen war mit einer 1'32.013 Runde der Lister mit der Startnummer 1, diesmal gefahren von Tom Coronel, gefolgt von den Bleekemoelens im Viper No.4 und den beiden Ferraris, wobei diesmal Naspetti die Nase vorn hatte. Leichtes Ungemach im Hezemans Team, als der Junior das Auto nach nur einer Runde mit beschädigter linke Frontpartie an die Box brachte. Der Schaden hielt sich aber in Grenzen und einem Start im Rennen stand nur eine kleinere Reparatur im Wege. Schnellster der "Kleinen" war überraschenderweise der ART-Porsche von Andrea Bertolini, der Stephane Ortelli im Freisinger Auto, sowie seinem Teamkollegen Fabio Babini das Nachsehen gab. Eine starke Vorstellung der ART Mannen, hier durfte man auf das Rennen gespannt sein.
Rennen
Das Rennen über 116 Runden beginnt mit einem fulminanten Start, der Rydell vor Bleekemoelen, Bailey, dem zweiten Bleekemoelen und Campbell-Walter durch die Castrol Kurve entschwinden sieht. Alles geht glatt, bis auf Naspetti, der sich im Getümmel dreht, kommen alle durch.
In den ersten Runden bleibt an der Spitze alles unverändert, Rydell führt knapp vor Jeroen Bleekemoelen, der aber Druck von Julian Bailey bekommt. Dahinter hat es die zweite Holland Viper mit Campbell-Walter zu tun, während Luca Riccitelli im Red Bull Porsche das Kunststück fertig bringt, einige Runden vor den Belmondo Vipers einherzufahren, was natürlich auch auf seine günstigere Startposition zurückzuführen ist. Der Felbermayr/Ried Porsche GT2 steuert schon früh die Box an, Leistungsverlust.
Nach 8 Runden steht der Jarier Lister neben der Boxenmauer - eine defekte Elektrik beendet das Rennen des Franzosen. Vier Runden später nimmt sich Julien Bailey mit Erfolg die Bleekemoelen Viper vor und liegt an zweiter Stelle. Weiter hinten stattet Sabatini erstmals dem Kiesbett einen Besuch ab, weitere sollten folgen. Inzwischen hat Naspetti seine Aufholjagd gestartet und pflügt sich durchs NGT Feld. |
|
Hier führt unangefochten Riccitelli vor Philipp Peter und Jürgen von Gartzen, die sich ein beinhartes Duell um den zweiten Platz liefern, wobei sie kurze Zeit später Gesellschaft von Tim Sugden bekommen. Die beiden Giesse Ferrari 360 Modena tummeln sich immer noch im Mittelfeld herum, aber ihr Team setzt auf den niedrigeren Benzinverbrauch. Rydell hält seine Position mit ca. 3 Sekunden vor Bailey, dann Bleekemoelen als Füllung des Lister Sandwiches. |
Naspetti kommt gut voran, die beiden Belmondo Viper haben dem Ferrari kaum etwas entgegenzusetzen. Bailey macht inzwischen Druck auf Rydell und geht in der 26. Runde vorbei an die Spitze.
Der Lamborghini verabschiedet sich einmal mehr ins Kiesbett, aus dem er nicht mehr herauskommt und Naspetti im Raffanelli Ferrari beißt sich einige Runden lang an der roten italienischen Viper von Luca Cappellari die Zähne aus. Doch Cappellari muß weichen, womit Naspetti sich bis auf Platz 8 vorgearbeitet hat. In der 37. Runde kommt Rydell zum Tanken, Reifen-und Fahrerwechsel an die Box. Nach ihm kommen fast alle anderen auch herein, die Reihenfolge nach den ersten Routine Stops: Kox/Rydell vor Coronel/Campbell-Walter. Dritter ist das Bleekemoelen Auto mit der Nummer 4, noch vor Jeroen B. /Mike Hezemans. Dann erst Bailey/Springer (hat Boden verloren), die Cappellari Viper und schließlich der einzig übrige Belmondo Wagen mit Kumpen am Steuer. Das Schwesterauto war eine Runde zuvor mit Getriebeschaden ausgefallen.
Noch früher kam das "Aus" für den Raffanelli Ferrari, der so vielversprechend unterwegs war. Marc Duez stellt den Wagen mit Motorschaden im Verlauf der 49. Runde an der Box ab. Bis zu den nächsten Boxenstops tut sich recht wenig, aber beim 2. Routineservice erweist sich das Prodrive Team um gute 12 Sekunden schneller, als die Lister Mannschaft. Und schon haben wir einen neuen Spitzenreiter. Rydell hat den Wagen wieder übernommen und setzt sich flott nach vorn ab. Der zweite Lister verliert den inzwischen zurückeroberten dritten Platz an die beiden Holländer. Im NGT Feld wird es langsam spannend. Pescatori und Terrien im Ferrari 360 brechen jetzt in die Porsche Phalanx ein und liegen vor dem zurückgefallenen EMKA Porsche von Sugden/O'Rourke auf Platz sechs. Aber es sollte noch besser kommen. Nach den Stops sind die Ferrari Piloten schon dritte! |
|
Die spektakulärste Szene erleben die Zuschauer in der 63. Runde: Coronel in langsamer Fahrt. Der Lister kommt zu Stehen, Coronel will aussteigen, die Tür geht auf - und das Auto steht in Flammen! Coronel bringt sich mit beherztem Sprung in Sicherheit, selbst die Feuerlöscher erscheinen nach einiger Zeit und schaffen es gerade noch, das Auto vor dem völligen Abfackeln zu retten. Inzwischen hat sich Pescatori im Ferrari auf den 2. Platz bei den NGTs verbessert, nur Quester/Riccitelli stehen noch im Weg!
Auch bei Red Bull hat
man die Zeichen erkannt - Quester wird hereingeholt, Riccitelli übernimmt.
Dadurch liegt aber der Ferrari vorn, aber wird er noch mal tanken müssen?
Riccitelli holt unheimlich schnell auf, in der 87. Runden liegt er wieder
in Front. Nur um sechs Runden später an der Box zu stehen! Riccitelli
nimmt den Helm ab - Aus.
Alles klar für Pescatori/Terrien, die sich jetzt den Sieg nicht mehr nehmen lassen. Auch an der Spitze des Feldes tut sich nicht mehr viel. Der Ryddell/Kox Ferrari gewinnt verdient dieses Rennen vor den beiden Holland Vipern, bei denen sich Jeroen Bleekemoelen als der absolut schnellste Pilot erwiesen hat. Der verbleibende Lister von Bailey/Springer wird noch vierter, vor dem Labre Viper, der ein unauffälliges Rennen hinter der Spitzengruppe auf Platz fünf beendet. |
Riesenfreude beim Giesse
Team und den Fahrern Pescatori und Terrien, die den 360er eine Runde vor
dem besten Porsche GT3-R mit Ortelli/Amorim ins Ziel bringen. Ein Erfolg,
den David Terrien hauptsächlich auf die guten Reifen zurückführte.
"Aber das gesamte Set-up war besser, als im Training, es lief alles bestens".
Pescatori sagte, daß ".. wir keine Chance hatten, Riccitelli einzuholen,
aber wir freuen uns trotz dessen Ausfall natürlich sehr über
diesen tollen Sieg".
Ein heißer Tag
in der Steiermark, im wahrsten Sinne des Wortes, aber auch ein sehenswertes
Rennen mit verdienten Siegern.
Ergebnis
"POS | NO | CL | DRIVERS | NAT | CAR | TIME | LAPS | GAP | KPH | BEST" |
"1 | 15 | GT | Rydell/Kox | Ferrari 550 Maranello | 3:00:09.952 | 115 | 165.67 | 1:30.442" | ||
"2 | 3 | GT | Hezemans/Bleekemolen | Chrysler Viper GTS-R | 3:00:58.477 | 115 | 48.525 | 164.93 | 1:30.414" | |
"3 | 4 | GT | Bleekemolen/Bleekemolen | Chrysler Viper GTS-R | 3:01:04.380 | 115 | 54.428 | 164.84 | 1:30.838" | |
"4 | 2 | GT | Springer/Bailey | Lister Storm | 3:01:41.417 | 115 | 1:31.465 | 164.28 | 1:30.474" | |
"5 | 7 | GT | Bouchut/Belloc | Chrysler Viper GTS-R | 3:01:26.046 | 113 | 2 LAPS | 161.65 | 1:31.709" | |
"6 | 11 | GT | Kumpen/Belmondo/Gosselin | Chrysler Viper GTS-R | 3:02:12.971 | 113 | 2 LAPS | 160.96 | 1:32.574" | |
"7 | 24 | GT | Cappellari/Matteuzzi | Chrysler Viper GTS-R | 3:00:45.390 | 111 | 4 LAPS | 159.39 | 1:33.290" | |
"8 | 62 | NGT | Terrien/Pescatori | Ferrari 360 Modena | 3:01:44.621 | 110 | 5 LAPS | 157.09 | 1:37.000" | |
"9 | 57 | NGT | Ortelli/Amorim | Porsche 996 GT3-R | 3:00:30.733 | 109 | 6 LAPS | 156.73 | 1:36.552" | |
"10 | 50 | NGT | Dumez/Goueslard | Porsche 996 GT3-R | 3:00:41.827 | 109 | 6 LAPS | 156.57 | 1:36.738" | |
"11 | 52 | NGT | O'Rourke/Sugden | Porsche 996 GT3-R | 3:01:02.853 | 109 | 6 LAPS | 156.26 | 1:35.709" | |
"12 | 55 | NGT | Perrier/Neugarten | Porsche 996 GT3-R | 3:01:24.869 | 109 | 6 LAPS | 155.95 | 1:36.750" | |
"13 | 69 | NGT | Peter/Zampedei | Porsche 996 GT3-R | 3:01:27.190 | 109 | 6 LAPS | 155.91 | 1:36.164" | |
"14 | 54 | NGT | Moccia/Babini | Porsche 996 GT3-R | 3:01:27.259 | 109 | 6 LAPS | 155.91 | 1:36.637" | |
"15 | 58 | NGT | Wolff/Tichy | Porsche 996 GT3-R | 3:02:58.022 | 109 | 6 LAPS | 154.62 | 1:37.463" | |
"16 | 53 | NGT | Malcharek/Bertolini | Porsche 996 GT3-R | 3:00:10.988 | 108 | 7 LAPS | 155.57 | 1:36.679" | |
"17 | 70 | NGT | Von Gartzen/Eichmann | Porsche 996 GT3-R | 3:01:16.006 | 108 | 7 LAPS | 154.64 | 1:36.111" | |
"18 | 63 | NGT | Garbagnati/Pregliasco | Ferrari 360 Modena | 3:01:07.847 | 107 | 8 LAPS | 153.33 | 1:37.472" | |
"19 | 59 | NGT | Fomenko/Vassiliev | Porsche 996 GT3-R | 3:01:30.053 | 103 | 12 LAPS | 147.29 | 1:38.416" | |
"20 | 67 | NGT | Sanguiolo/Lusuardi/Dindari | Porsche 996 GT3-R | 3:00:16.865 | 102 | 13 LAPS | 146.85 | 1:39.443" | |
"Not Classified | " | |||||||||
" | 14 | GT | Sabatini/Moncini/Linossi | Porsche 911 GT2 | 2:32:05.076 | 89 | D.N.F. | 151.89 | 1:34.478" | |
" | 77 | NGT | Riccitelli/Quester | Porsche 996 GT3-R | 2:25:05.311 | 88 | D.N.F. | 157.43 | 1:35.453" | |
" | 1 | GT | Campbell-Walter/Coronel | Lister Storm | 1:37:33.093 | 63 | D.N.F. | 167.62 | 1:30.364" | |
" | 8 | GT | Ried/Felbermayr/Felbermayr | Porsche 911 GT2 | 3:00:48.615 | 63 | N.C.F. | 90.43 | 1:34.581" | |
" | 12 | GT | Vosse/Derichebourg | Chrysler Viper GTS-R | 1:23:51.923 | 52 | D.N.F. | 160.93 | 1:32.170" | |
" | 5 | GT | Naspetti/Duez | Ferrari 550 Maranello | 1:16:59.767 | 48 | D.N.F. | 161.81 | 1:32.216" | |
" | 76 | NGT | Collini/Mancini | Porsche 996 GT3-R | 1:08:24.314 | 40 | D.N.F. | 151.77 | 1:36.583" | |
" | 61 | NGT | Smith/Chiesa | Porsche 996 GT3-R | 1:23:20.989 | 39 | D.N.F. | 121.45 | 1:37.771" | |
" | 19 | GT | Müller/Trunk | Lamborghini Diablo GT | 42:12.254 | 26 | D.N.F. | 159.90 | 1:36.133" | |
" | 39 | GT | Jarier/Lafon | Lister Storm | 12:50.441 | 8 | D.N.F. | 161.71 | 1:33.764" | |
"Fastest Lap | " | |||||||||
" | 1 | GT | Campbell-Walter/Coronel | Lister Storm | 1:30.364 | 6 | 107.08mph | 172.34 | " | |
" | 77 | NGT | Riccitelli/Quester | Porsche 996 GT3-R | 1:35.453 | 29 | 101.38mph | 163.15 | " |