Die Hauptribüne des
Eurospeedway Berlin-Brandenburg am Vorabend des FIA-GT-Laufs
32 Wagen waren gemeldet,
jedoch nur 27 Wagen stellten sich dem Training. Für den Marcos war
schon bei der technischen Abnahme Schluß. Der Wagen wurde wegen mehrerer
Verstöße gegen die Bestimmungen nicht zum Rennen zugelassen.
Gravierenster Grund war, das im Falle eines Feuers unter der Motorhaube,
diese wohl nicht zu öffen gewesen wäre, ohne daß vorher
die Räder zu entfernen wären. Die Frage ist, warum dies nicht
schon vorher aufgefallen ist. So mussten Cor Euser und Harald Becker unverrichteter
Dinge wieder abziehen. Ferner fehlten der First-Racing Ferrari (Schaden
in Suzuka), die 2.Chamberlain Viper (Absage der Fahrer), der 2.MAC-Porsche
(keine Fahrer!).... und der KRT-Lamborghini (?). Der Müller-Trunk-Diabolo
war ebenfalls in der technischen Abnahme aufgefallen (Veränderungen
am Chassis), konnte aber unter Vorbehalt am Rennen teilnehmen.
Der MTR- oder Reiter Engineering-Lambo
Das Qualifing, dessen erste Session am Freitag abend bei einsetzender Dunkelheit und unter einem einsetzenden Gewitter ablief ging für die meisten Teams gründlich in die Hose, wie Mike Hezemans, Pole-Position-Inhaber, später erklärte. “Als ich in den Himmel blickte sah ich die heranziehenden Regenwolken und habe meinem Team gesagt es soll die Viper schnell fertig machen, damit wir als erste rauskönnen. Ich weiß nicht ob die anderen Teams da geschlafen haben. Wir konnte nur eine schnelle Runde fahren bevor es anfing zu regnen. Das wars dann!”
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2. wurde der Rinderwahn-Lister
von Nicolaus Springer und Phillip Favre, vor dem Freisinger Porsche von
Wolfgang Kaufmann. Dahinter belegten der Konrad-Porsche, die Chamberlain-Viper
und die beiden RWS-RedBull-996 die Plätze. Da in der 2. Session am
Samstag morgen der nächtliche Regen die nagelneue Strecke durchnässt
und den wenigen entstandenen Grip fortgespült hatte, konnte dort fast
keiner seine Zeit verbessern. So versackten die beiden Belmondo-Vipern
in den Niederungen des Feldes. Der Newcastle-Lister mit den Meisterschaftsführenden
Bailey und JCW. wurde gar aufgrund von Problemen am Anfang der Freitags-Session
nur Drittletzter!!
Die Ausgangsposition für den Start ließ eine spannende Aufholjagd der Titelaspiranten von Lister und Belmondo erwarten. Der Start zum Rennen erfolgte um 17.55 Uhr Ortszeit vor etwa 5-10.000 interessierten Zuschauern (der DTM-Anhang war schon in den Bierzelten verschwunden) bei trockener Strecke, jedoch kündigte sich am Horizont schon eine graue Wolkenwand an. |
Start zum FIA-GT-Lauf auf
dem Lausitzring - Die Hezemans-Viper war zu schnell für den Fotographen,
dahinter sortiert sich das
Feld für die 1.Kurve
Der Start verlief ohne Zwischenfälle . Auffällig war nach einer Runde die Position des Wieth-Racing-Porsche, der vom 15.Startplatz auf die 6. Position vogeschossen war. Derweil tobten die Belmondo-Vipern und der Newcastle-Lister (allerdings an diesem Wochenende ohne Newcastle United-Logo!) durch die Hinterbänkler. In der 6. Runde, als das leichte Tröpfeln anfing sich in einen konstanten Nieselregen zu verwandeln, war die erste gelbe Viper schon auf dem 9. Platz zu finden (vom17. Startplatz) und der Lister gar auf dem 7. (vom 25.Startplatz!!) An der Spitze tobte derweil ein Kampf zwischen der Oranje-Viper vom Hezemans-Team (mit Mike Hezemans am Steuer) und dem von Phillip Favre pilotierten Rinderwahn-Lister, der in der 12ten Runde zugunsten des schwarz-weiß geschckten Gefährtes ausging.
Kampf um die Führung
in der Startphase zwischen Mike Hezemans
im Viper und Phillip Favre im Rinderwahn-Lister
Parallel dazu balgten sich in der N-GT wie gewohnt die Top-Teams im engen Kampf. Die beiden RWS-RedBull-Porsche tobten zwar zuerst vorneweg, verfolgt vom schnellsten G-Force-Team, doch dahinter kam der sachte gestartete Christoph Bouchut im weißen Labre-Porsche immer besser in Fahrt und konnte sich in der 17.Runde schließlich vor die beiden blauen Markengefährten schieben. (Diesmal ohne die sonst übliche Kollision zwischen ihm und Riccitelli).
Bouchut tankt sich durch
die beiden Red-Bull-Porsche
Nun erreichte der Regen
ein Ausmaß, das einige der Piloten in Dreher und das Gros der Piloten
an die Box zwang. Hier kam nun zum Tragen, daß die DTM-Teams einen
Großteil der Boxen in Beschlag hatten und den GT-Teams nur das hintere
Drittel der Anlage zur Verfügung gestellt wurde. Die Teams mussten
ihre Wagen quer stehend abfertigen und behinderten sich hier gegenseitig
beim gleichzeitigen Abfertigen der Wagen. Der Rinderwahn-Lister drehte
sich in Führung liegend auf der nassen Strecke und wurde obendrein
vom heranrutschenden Haberthur 996 touchiert. Während der britische
Alu-Renner die Kollision halbwegs unbeschadet überstand, aber durch
einem Check mit Kurz-Reperatur die Führung verlor, war für das
Haberthur-Fahrzeug wenig später aufgrund eines Kühlerschadens
das Rennen zu Ende. Derweil verbuddelten sich Bernhard Müller im Lamborghini
und die Racing Box-Viper draußen auf der Strecke im Kies, was die
Rennleitung in der 22.Runde zur ersten Safety-Car-Phase veranlasste.
Trotz Safety-Car brachten
es einige Piloten fertig ihre Fahrzeuge weiterhin in den Kies abzulegen.
In der Box war derweil Hochbetrieb, da die meisten Piloten (so auch der
mitterweile führende(!) Freisinger Porsche mit Wolfgang Kaufmann und
Julian Bailey im Lister) auf Regenreifen wechselten. In der 28.Runde hörte
der Regen zwar schlagartig auf, doch das Wasser stand überall auf
der Strecke. Nichts desto Trotz wurde das Feld 2 Runden später wieder
auf die Bahn geschickt.
Restart:die Freisinger-Porsche
prügeln sich mit der 2.Belmondo-Viper,
dahinter rodelt der Proton-Porsche
in den Notausgang
2 Runden nach dem Restart unterhielt Bernhard Müller im Lamborghini GT die Zuschauer, als er am Ende der Start/Zielgerade einige hundert Meter quer zur Fahrtrichtung über den Asphalt rodelte. “Ein Haberthur-Porsche hat
mich leicht
berührt, daraufhin hab ich mich gedreht. Jetzt ist unsere Spurstange
verbogen, das merkt man daran daß der Wagen leicht nach links zieht
wenn man das Lenkrad gerade stellt. Wir werden aber weiter fahren
können.” Der sich drehende Bolide riß noch 2 Porsche mit in
die Auslaufzone, konnte aber die Fahrt nach einer kurzen Frontreparatur
wieder fortsetzen.
Derweil hatte sich an der Spitze die gelbe Viper Nr.12 mit Boris de Richebourg festgesetzt, verfolgt vom gelben G-Force GT3 (!) mit der Nr. 51 und den beiden Porsche von Konrad und Freisinger. Es herrschte Porsche-Wetter, dokumentiert durch 5 Porsche unter den ersten 7. |
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12(PBR), 50(G-Force),
5(Konrad), 3(Freis.), 25(Hezem.), 77(RWS), 52 (Labre), 14(Lister), 11(PBR)
& 51 (G-Force).
Der zu diesem Zeitpunkt
zweitplazierte Luca Ricitelli hatte gerade den Wagen an Dieter Quester
übergeben und ärgerte sich natürlich über den Zeitpunkt
der Gelb-Phase, da sein ganzer herausgefahrener Vorsprung nun dahin war.
Ärgern taten sich warscheinlich auch die Piloten der Chamberlain-,
der Racing-Box Viper und eines ART-Porsches, als sie an der Ampel der Boxengasse
ein komplette Runde auf das Feld verloren.
Das Safety-Car kam in der 47. Runde wieder zurück an die Box, jedoch kurz nach dem Restart standen sowohl die Chamberlain-Viper als auch der Konrad-Porsche wieder im Kies, was nach nur zwei Runden das Safety-Car wieder auf den Plan rief. Zu diesem Zeitpunkt (2h Renndistanz) lautete die Reihung wie folgt:
12(PBR), 50(G-Force), 52(Labre), 3(Freis.), 77(RWS), 25(Hez.), 14(Lister), 56(EMKA), 53(Labre), 5(Konrad)
Dritte Pace-Car-Phase: Die
Dunkelheit bricht über die Strecke herein
Für den Chamberlain-Kieslaster war nach diesem Ausritt die Dienstfahrt beendet. JCW im Newcastle-Lister absolvierte nun seinen Tankstopp und fuhr aus der Boxengasse, als ihm einfiel, daß die Ampel ja eigentlich noch auf Rot gestanden haben müsste. Er stoppte augenblicklich in der Ausfahrt und verlor daraufhin, unschlüssig ob er nun weiterfahren könnte oder nicht, eine ganze Runde, was den Adrenalinspiegel seines Teamchefs Laurence Pearce in ungahnte Höhen trieb. Leider, man darf es vorwegnehmen, war der Lister damit raus aus dem Kampf um den Sieg.
Heiße Positionskämpfe
unter den GT3 nach dem 3.Restart im total unbeleuchteten Infield
Dritter Restart: Die mittlerweile von Vincent Vosse pilotierte Viper Nr. 12 blieb trotz eines spektakulären Ausritts in Führung. Bei mittlerweile kompletter Dunkelheit im letzten Renndrittel führte Vosse vor dem RWS-Porsche von Quester/Riccitelli und dem Freisinger-Porsche, den mittlerweile in der Gelbphase Hubert Haupt übernommen hatte. War es etwa möglich, das am heutigen Tag ein Porsche gewinnen konnte? Gar ein GT3? Eine Sensation lag in der Luft. Mittlerweile hatte der Regen nachgelassen und der PS-Vorteil der GT gegenüber der N-GT machte sich wieder stärker bemerkbar. Haupt holte kontinuierlich auf und konnte Quester schließlich in der 58 Runde passieren. Konnte man jetzt noch an der Viper vorbeikommen?
Die Rennentscheidung: Fahrerwechsel
und Tankstopp bei der Belmondo-Viper Nr.11 unter Grün.
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Man konnte! DeRichebourg mußte in der 61.Runde zum Tanken und Fahrerwechsel reinkommen. Die Belmondo-Truppe hatte es versäumt die Gelbphase zum Auftanken zu nutzen. Haupt übernahm die Spitze. In dieser Phase brach die totale Dunkelheit über die Strecke herein. Inbesonders im hinteren Teil der Strecke waren aufgrund der Finsternis und der nasssen Strecke die Sichtverhältnisse katasdrophal. Die Piloten konnten sich lediglich anhand der Curbs und der Ideallinie (abseits der Linie lag der Kies lastwagenweise herum) orientieren. Die Gischt und die Lichter der Konkurrenten sorgten für eine weitere Verschlechterung der Sichtverhältnisse. JCW sagte später "Wenn ich eine Viper hinter mir hatte, hab ich jedesmal geglaubt ich wäre im Wembley-Stadion". |
Le Mans an der Lausitz
3 N-GT-Wagen waren unter den ersten 6. Zu diesem Zeitpunkt drehte der Lister zwar die schnellsten Runden, aufgrund von 2 Runden Rückstand war das aber nur noch gut für die Gallerie.
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Vosse lag zuerst noch
hinter Quester , kämpfte sich aber mit dem Viper in der 71.Runde am
Österreicher vorbei. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Belgier aber
schon 30s Rückstand auf den Porsche an der Spitze. Haupt konnte
sich eigentlich nur noch selbst schlagen. Frage an den nervös
auf & ablaufenden Kaufmann 5min vor Schluß: “Kannst du
es noch aushalten?” “Nein!!”.
Derweil startete, viel zu früh, das Abschlußfeuerwerk . Der RWS-Porsche von Quester blieb noch am Heck des Vipers haften, immer bereit den 2. Platz wieder zu übernehmen, wenn Vosse sich einen Patzer erlauben sollte. Doch dies geschah nicht mehr . Mit nur 5s Rückstand kreutzte der führende N-GT die Zielinie hinter der Viper. |
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Haupt/Kaufmann vor DeRichebourg/Vosse
und Bailey/Campbell-Waters
Dritter in der GT-Klasse wurde der auf dem 5.Platz einlaufende Lister Der Zwischenfall beim Boxenstop mit dem Überfahren der roten Ampel hatte ihnen den Sieg gekostet, während der Belmondo-Viper der Stopp unter Grün zum Verhängnis geworden war.
In der N-GT-Klasse konnten Luca Riccitelli und Dieter Quester den Klassensieg einfahren. Der zweite Platz von Christoph Bouchut und Patrik Goueslard reichte beiden 2 Rennen vor Saisonabschluß zum N-GT-Titel. Dritte wurden hier die G-Force-Mannschaft von Wallinder und Smith.
Riccitelli/Wilhelms vor
Goueslard/Bouchut und Wallinder/Smith
In der Pressekonferenz stellte Wolfgang Kaufmann die Leistung des Teams in den Vordergrund: “Vielen Dank an die Jungs die wirklich hart gearbeitet haben an diesem Wochenende. Es hat einiges an Problemen beim Training gegeben, daher freut es mich für die Mannschaft, und auch für das Porsche-Werk, daß es hier mit unserem ersten Sieg geklappt hat. Man darf nicht vergessen, daß wir ja noch letztes Wochenende in Suzuka waren.” Hubert Haupt war ebenfalls überglücklich. “Bis Mittwoch habe ich noch gar nicht gewusst ob ich hier hätte fahren können. Am Ende hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich habe nur noch die Minuten gezählt”. Immerhin hatten die beiden etwas vollbracht was selbst das Porsche Werk 1997 und 98 nicht geschafft hatte, nämlich den ersten Gesamt-(nicht Klassen- !)sieg eines Porsche seit Bestehen der FIA-GT-Meisterschaft einzufahren. Grund genug für die Mannschaft und die Fans den Sieg zu feiern.
Ergebnis
Das Sieger-Fahrzeug von
Freisinger Motorsport
Platz | Nr. | Kl. | Fahrer | Team | Wagen | Runden | Rückstand |
1 | 3 | GT | W.Kaufmann / H.Haupt | Freisinger Motorsport | Porsche 911 GT2 | 79 | |
2 | 12 | GT | V.Vosse / B.Derichebourg | Paul Belmondo Racing | Chrysler Viper GTS-R | 79 | 1:49.312 |
3 | 77 | N-GT | L.Riccitelli / D.Quester | RWS Red Bull | Porsche 996 GT3R | 79 | 1:55.227 |
4 | 52 | N-GT | C.Bouchut / P.Goueslard | Labre Competition | Porsche 996 GT3R | 78 | 1 Rd. |
5 | 14 | GT | J.Bailey / J.Campell-Waters | Lister Storm Racing | Lister Storm | 78 | 1 Rd. |
6 | 50 | N-GT | M.Wallinder / N.Smith | G-Force | Porsche 996 GT3R | 78 | 1 Rd. |
7 | 56 | N-GT | S.O´Rourke / T.Sudgen | EMKA GTC | Porsche 996 GT3R | 77 | 2 Rd. |
8 | 79 | N-GT | H.J.Hšfer / P.Huisman | RWS Red Bull | Porsche 996 GT3R | 76 | 3 Rd. |
9 | 25 | GT | M.Hezemans / D.Hart | Carsport Holland | Chrysler Viper GTS-R | 76 | 3 Rd. |
10 | 53 | N-GT | A.Ahrlé / F.deLesseps | Labre Competition | Porsche 996 GT3R | 76 | 3 Rd. |
11 | 5 | GT | F.Konrad / J.v.Gartzen | Konrad Motorsport | Porsche 911 GT2 | 76 | 3 Rd. |
12 | 55 | N-GT | C.Bertuzzi / P.A.Masselli | ART Engineering | Porsche 996 GT3R | 75 | 4 Rd. |
13 | 15 | GT | N.Springer / P.Favre | Lister Storm Racing | Lister Storm | 75 | 4 Rd. |
14 | 11 | GT | P.Belmondo / C.Y.Gosselin | Paul Belmondo Racing | Chrysler Viper GTS-R | 75 | 4 Rd. |
15 | 51 | N-GT | R.Nearn / H.Wilhelms | G-Force | Porsche 996 GT3R | 75 | 4 Rd. |
16 | 27 | GT | G.Sabatini / M.Spinelli / F.Villa | Orlando | Porsche 911 GT2 | 74 | 5 Rd. |
17 | 67 | N-GT | P.Rapetti / R.Orlandi | MAC Racing | Porsche 996 GT3R | 74 | 5 Rd. |
18 | 57 | N-GT | G.L.Colloni / F.Manchini | ART Engineering | Porsche 996 GT3R | 73 | 6 Rd. |
19 | 7 | GT | G.Ried / C.Ried | Proton Cometition | Porsche 911 GT2 | 73 | 6 Rd. |
20 | 24 | GT | B.Müller / M.Trunk | Reiter Engineering | Lamborghini Diabolo GT | 72 | 7 Rd. |
21 | 8 | GT | A.Garbagnati / M.Casadei | Haberthur Racing | Porsche 911 GT2 | 71 | 8 Rd. |
22 | 4 | GT | Y.Hane / E.Palmberger | Freisinger Motorsport | Porsche 911 GT2 | 71 | 8 Rd. |
23 | 58 | N-GT | N.Formenko / A.Vassiliev | Freisinger Motorsport | Porsche 996 GT3R | 67 | 12 Rd. |
24 | 21 | GT | L.Cappellari / R.Sangiuolo / G.Tibaldi | Racing Box | Chrysler Viper GTS-R | 57 | 22 Rd. |
Ausgefallen / Nicht Gewertet | |||||||
25 | 22 | GT | F.Wieth / N.Wieth | Wieth Racing | Porsche 911 GT2 | 48 | Aufhängung |
26 | 2 | GT | W.Brun / T.Seiler | Chamberlain Motorsport | Chrysler Viper GTS-R | 44 | Dreher |
27 | 60 | N-GT | M.Ligonnet / M.Neugarten | Haberthur Racing | Porsche 996 GT3R | 22 | Kollision |