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14.6.99 ; von H.Gallinnis

Die Überflieger  -  67.te  24 Stunden von Le Mans 1999

Le Mans 99 ist vorüber und wieder einmal wurde die Mär vom 24h Sprintrennen eindrucksvoll wiederlegt. Nicht das schnellste, sondern das beständigste Auto gewann auch diesesmal die Hatz an der Sarthé. Die Hauptrollen als Überflieger des diesjährigen Rennens spielten dieses Jahr 3 Marken: BMW, Toyota und, in des Wortes bittersten Sinne, Mercedes. Doch im Einzelnen:

Ähnlich wie in der Vorqualifikation belegte auch im Training Toyota deutlich die vordersten Plätze. Martin Brundle schaffte es in der letzten Sitzung sogar eine Rundenzeit von unter 3:30´´ in den Asphalt zu brennen, während die Schwesterfahrzeuge den 2. bzw. den 8.Platz belegten. Gleich dahinter folgten überraschenderweise die neuen BMW LMR auf den Plätzen 3 und 5., noch vor dem schnellsten Panoz, der ja in der Vorquali den sensationellen 2. Platz belegt hatte. Auf Platz 4 hatte Bernd Schneider den schnellsten AMG-Mercedes Nr.6 gewuchtet, während seine Teamkollegen sich mit den Plätzen 7 (Nr.5) und 10 (4) zufrieden geben mußten. Der Mercedes Nr.4 von Mark Webber hätte sich vielleicht noch besser platzieren können, wenn nicht im Training am Donnestag ein gewaltiges Malheur passiert wäre. Mitten auf der Hunaudières-Geraden hob der Wagen bei Höchstgeschwindigkeit urplötzlich auf einer Kuppe ab, wirbelte durch die Luft und landete, glücklicherweise, auf den Rädern. Der folgende Einschlag in die Leitplanken ging zwar relativ glimpflich ab,so daß das Fahrzeug zum Warm-up am Samstag morgen schon wieder hergerichtet werden konnte, jedoch war Mercedes schon zu diesem Zeitpunkt gewarnt.
Im Training am Mittwoch hatte Nissan schon einen Wagen als Totalverlust verbuchen müssen. Die Nr.23 mit Eric v.d.Poele am Steuer hatte eingangs Tertre Rouge (der Rechts vor der Hunaundiérs) einen Lenkungsschaden erlitten und war mit Vollgas in die Betonmauer geknallt. Van der Poele wurde zwar mit einem gebrochenen Halswirbel aus dem Wagen geborgen, wird aber wohl zum Glück keine bleibenden Schäden davontragen. Es sollte leider nicht der einzige schwere Unfall eines Belgiers an diesem Wochenende bleiben.

Das Warm-up war gerade 5 Minuten alt, als der Streckensprecher sich förmlich am Mikrophon überschlug. An fast genau der selben Stelle wie am Donnerstag erwischte es den Mercedes Nr.4, abermals mit Mark Webber am Steuer in seiner Einführungsrunde! Wie der dahinter fahrende Yannik Dalmas im BMW später berichtete stieg die Nr.4 fast 10m hoch auf und kam diesmal bei der Landung auf dem Dach zu liegen, auf dem sie diesmal einige hundert Meter die Strecke entlangrutschte. Bange Sekunden später wurde ein sichtlich geschockter Mark Webber, der ja nun wirklich nicht als Warmduscher gilt, aus dem Auto geholt, welcher aber, unglaublicherweise, nur einige Prellungen davontrug. Wenigstens in der Stabilität der Fahrgastzelle hatte AMG eine Spitzenleistung konstruiert. Der Wagen war zwar nach einem ersten Check nicht irreperabel angeschlagen, jedoch wurde er sicherheitshalber von AMG zur tiefen Enttäuschung von Jean-Marc Gounon und Marcel Tiemann aus dem Rennen genommen. Die verbleibenden CLR bekamen kurz vor dem Rennen an der Motorhaube einen 2. Frontflipper, der für eine Erhöhung des vorderen Anpressdrucks um 20% sorgen sollte. Mercedes hoffte damit das Problem gelöst zu haben ...

Rennstart - Prototypen
Start des Rennens - Brundle geht in Führung und für die AMG-Mercedes ist die Welt noch in Ordnung

Den Verlauf des Rennens hier chronologisch wiedergeben zu wollen, würde sicherlich den geplanten Rahmen sprengen. Wer detaillierte Informationen dieser Art braucht sei hier auf die Le Mans Seiten von Sportscarworld verwiesen. Wie im Vorquali-Bericht vorexerziert,  sollen auch hier Gesamtresümees der Teams oder Marken gezogen werden.

LM-Sieger 99 : BMW
Der spätere Gewinner des Rennens : BMW V12 LMR mit Jo Winkelhock, Pierluigi Martini und dem nun 4 fachen LeMans-Sieger Yannik Dalmas

BMW hatte sich dieses Jahr für einen aerodynamisch zwar ausgefeilten, aber technisch relativ einfachen Wagen entschieden, der auf einigen technischen Luxus der Mitbewerber verzichtete. BMW-Motorsport-Chef Gerhard Berger sagte dazu "Wir wollten ein Kart das 24 Stunden hält " (Zitat:MSA). Dies taten die Karts auch (fast!). Während man am Start des Rennens Mercedes und Toyota ihr Feuerwerk abbrennen ließ, sorgte der sparsame & gründlich feinabgestimmte bewährte V12 aus dem McLaren, sowie die perfekt arbeitende Schnitzer Crew mit ihren kurzen Servicezeiten schon nach dem 1.Boxenstop für eine Führung der beiden Wagen. Diese konnten sich zwar in der Folge nie entscheidend absetzen, selbst nach 6 Stunden lagen die BMW & Toyota noch innerhalb der selben Minute, aber die Führung hielt in der Folge das ganze Rennen hindurch an.
Am Sonntag Mittag (nach 20h) zerlegte es dann nach einem Stabilisatorbruch den führenden Wagen Nr.17 mit J.J.Lehto am Steuer in den Mauern der Porsche-Kurven. Der fliegende Finne, der bis dato 4 Runden Vorsprung auf den Teamkollegen und den dahinter folgenden Toyota Nr.3 herausgefahren hatte, zog sich dabei leichte Beinverletzungen zu. Nun kam noch einmal Dramatik auf da der folgende BMW Nr.15 mit dem folgenden Toyota in der selben Runde lag. Jedoch reichte es für das langsamere Schwesterfahrzeug der 17 mit "Smoking Jo" Winckelhock, Pierre-Luigi Martini und Yannick Dalmas zum vielbejubelten 1.Sieg für BMW, wenn man den Sieg des McLaren-BMW von 1995 mal ausnimmt.


Übergabe der Pokale an das siegreiche Schnitzer-Team

Den Werkstriumph abrunden konnte das Price-Bscher BMW-Privatteam mit den Vorjahreswagen. Der Wagen von Thomas Bscher belegte mit dem 5.Platz die beste Platzierung eines Privatteams. Die japanische Besatzung des Teams Goh  fiel dagegen leider kurz vor Schluß aus.

Dabei profitierte BMW von einer Pechsträhne der bis dahin überlegenen TTE-Toyota GT-One, die dieses Jahr nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger als noch letztes Jahr waren. Von den Zeiten her war Toyota 1999 immer das Maß der Dinge gewesen. Zurückblickend war zu jeder Zeit des Rennens mindestens ein Wagen von TTE in Schlagdistanz zur Spitze. Die schon wie ein F1 mit Dach aussehenden Wagen distanzierten die AMG-CLRs deutlich beim Startsprint. Nach den ersten Boxenhalt ging die Führung jedoch an die BMW verloren. Als ersten Wagen riß es dann am Samstag abend um 23 Uhr den Wagen Nr.1 mit Martin Brundle am Steuer nach einem Reifenschaden mit anschließendem Einschlag in die Leitplanken aus dem Rennen. Brundle schaffte es anschließend nicht den Wagen zurück in die Box zu bringen. Um 3 Uhr früh war dann der Wagen Nr.2 in einen noch schlimmeren Unfall verwickelt. Beim Anbremsen zur Schikane vor dem Dunlop Bogen übersah ein Porsche-Fahrer den heranfliegenden GT-One mit Thierry Boutsen. Dieser flog nach der Berührung vehement in die Mauer und mußte mit einem angebrochenen Rückenwirbel aus dem Auto geborgen werden. Glücklicherweise bleibt diese Verletzung wohl folgenlos für den schnellen, sympathischen Belgier.
Somit verblieb der langsamste verbliebene Wagen Nr.3 mit Kejichi Tsuchiya, Toshio Suzuki und dem diesmal fehlerfreien Ukyo Katayama als einziger verbliebener BMW-Jäger. Nach dem Ausfall des BMW Nr.17 lagen sie nur mit Minutenabstand hinter der Nummer 15. Ukyo Katayama fuhr auf der Jagd nach dem führenden sogar mit 3:35,032 den neuen Rundenrekord. 1 Stunde vor Schluß besiegelte ein fulminanter Reifenplatzer, den Katayama souverän abfangen konnte, den 2 Platz für die tapferen Japaner, die damit den 3.Platz der japanischen Nissan-Besatzung vom Vorjahr noch toppen konnten.

LM-2. 99: Toyota
Der spätere 2. des Rennens - der Toyota mit der rein japanischen Besatzung um F1-Urgestein Ukyo Katayama

Audi hatte sich dieses Jahr als zweiter Hersteller neben Nissan für einen Start mit 2 Konzepten entschieden. Die offenen Joest-Audis R8R wurden von den geschlossenen R8C von Audi Sport UK flankiert. Als Schwachpunkte beider Wagen stellten sich die Getriebe heraus. Zwar konnten dank der Kassettenbauweise der Getriebe, diese in kürzester Zeit gewechselt werden (die Rekordzeit der Joest-Truppe lag bei Rennende unterhalb von 8 Minuten!), aber die Rückstände durch die Reperaturen und die im Vergleich zu den Konkurrenten ungünstigeren Kurvengeschwindigkeiten warfen die Wagen von Joest aus dem Rennen um den Sieg. Zeitweise soll es in den Audi-Boxen ausgesehen haben wie in einem Getriebe-Werk. Trotzdem konnten die Joest-Wagen mit Platz 3 und 4 mehr als nur einen Achtungserfolg erarbeiten. Dagegen fielen die Audi Sport UK-Fahrzeuge nach 1 bzw. 16 Stunden aus.

Audi Sport UK
Joest-Audi
Den britischen Audi fehlten noch Speed und Zuverlässigkeit : aus nach 2/3 der Renndistanz
Als 3. im Ziel: der Joest-Audi von Biela, Pirro & Theys

AMG hatte nach dem Warnschuß im Warm-up die beiden verbliebenen Wagen mit zusätzlichen Frontflippern ausgestattet, um die unruhig liegenden Fahrzeuge vor dem Abheben zu bewahren. Der erste Eindruck in der 1.Stunde des Rennens, in dem die CLRs sich mit Bernd Schneider als Speerspitze mit den GT-Ones um die Führung prügelten, schien von einer gelungenen Reperatur zu künden. Auch die Fahrer berichteten übereinstimmend von einer deutlich verbesserten Straßenlage der Fahrzeuge. Bis zur 5 Stunde - um 20.45Uhr passierte für AMG der GAU, diesmal nicht auf der breiten Hunaundièrs-Gerade, sondern im engen, aber gleich schnellen Streckenabschitt Indianapolis. Vor den Augen der Weltöffentlichkeit an den Fernsehschirmen hob der Wagen von Peter Dumbreck 30m hinter einem Toyota auf einer Kuppe ab, wirbelte wie ein Blatt durch die Luft, verfehlte knapp eine Werbebrücke und landete neben der Strecke im Wald. Der Wagen schleuderte dort noch 100-200m durch eine gottlob zuschauerfreie Schonung und kam fast unzerstört zum Stillstand. Wie durch ein Wunder entstieg Peter Dumbreck aus eigener Kraft geschüttelt, aber nicht gerührt, den Wagen mit etlichen Prellungen. Er wurde aus Sicherheitsgründen auf einer Liege abtransportiert, konnte das Hospital aber am nächsten Tag verlassen.
CLR-Haube
Symbolisch: diese Haube vom CLR Nr.5 zerlegte es einige Stunden nach diesem Foto gründlich

AMG war so geschockt, daß der Wagen von Bernd Schneider unmittelbar nach dem Überschlag von Dumbreck aus dem Rennen gezogen wurde. Wie später bekannt wurde, war das aerodynamische Problem, daß zu den Überschlägen der CLR geführt hat AMG schon länger bekannt gewesen. Meldungen, daß bei Tests in den USA schon einmal ein Wagen die Rolle gemacht haben soll wurden von AMG in Folge heftig dementiert. Dem Team um Hans Werner Aufrecht nun eine Fehlkonstruktion unterstellen zu wollen würde jetzt jedoch heißen vom grünen Tisch aus die Ursachen dieses Desasters ein wenig zu schnell zu beurteilen. Da steckt Stoff für ein ganzes Forums-Feature drin - wer eröffnet die Diskussion ?

Panoz-Spider
Beide gestarteten Panoz hielten durch - hier der 7.platzierte Wagen von Brabham / Bernard / Leitzinger

Die Publikumslieblinge waren auch dieses Jahr wieder die skurrilen Frontmotormonster von Panoz. Zwar hatten beide Wagen in der Vorquali ein Feuerwerk abgebrannt, fürs Rennen jedoch besann sich das amerikanische Team auf das einzig sinnvolle Ziel: anzukommen. Daß dies unter dem Jubel der 220 000 Zuschauer schließlich gelang lag nicht nur an den zuverlässigen & sauschnellen Besatzungen, sondern auch an den Mechanikern, denen es gelang die nicht in Kassettenbauweise gefertigten Getriebe am schnellsten Wagen 2 mal zu wechseln. Wer mag errechnen wo der Panoz am Ende des Rennens gestanden hätte wenn man sich nicht dadurch eine Stunde Rückstand eingehandelt hätte. Den zweiten Wagen bremsten schließlich Folgeschäden von einem Startunfall mit dem japanischen Team-Goh BMW ein, was ihn jedoch nicht an den Zielankunft hinderte.

Nissan trat diesmal nicht unter der Leitung von TWR, sondern ähnlich Audi mit 2, allerdings offenen, Sportwagenkonzepten an. Zum einen unter eigener Ägide mit der Neukonstruktion R391, sowie in Zusammenarbeit mit der im Infield des Kurses ansässigen Rennwagenfirma Courage und deren Chassis. Allerdings verlor man schon im Training am Mittwoch eines der eigenen neuen Fahrzeuge .
 Der verbleibende R391 hielt sich während des Rennens recht gut. Das Fahrzeug von Michael Krumm konnte bis auf den 4 Platz vordringen, ehe ein Elektrikschaden in der Nacht das Aus bedeutete. Besser hielten sich die beiden Courage-Chassis mit Nissan-Motoren. Der vom Werk eingesetzte Wagen konnte bis auf Platz 8 vordringen. Der von Courage eingesetzte Wagen mit Oldie Henry Pescarolo kam sogar auf Platz 6 ins Ziel.

Racing for Holland Lola
Der Konrad-Wagen schaffte als letzter Lola noch 2/3 der Distanz

Die ISRS-Teams verfehlten alle das Sekundärziel der Ankunft, geschweige denn den Sieg. Als erste mußten die beiden R&S des R&S Europe-Teams die Segel streichen. Danach erwischte es nach ca. 3 h nach jeweils mehreren Defekten den JB-Ferrari mit Getriebe- und den DAMS-Lola mit einem Motorschaden. Während der Kremer Lola in der Nacht nach einem Getriebeschaden die Segel streichen mußte, man hatte zeitweise auf dem 10. Platz gelegen, hielt der Racing for Holland-Lola des Konrad-Teams als letztes Team bis zum frühen Morgen durch, ehe ein Antriebsschaden das Aus bedeutete. Ungeachtet dessen lassen die Vorstellungen der Lolas jedenfalls für die kommenden ISRS-Rennen spannende Auseinandersetzungen erwarten.

Die Viper Karavane
Schon beim Start des Rennens ein reiner Viper-Konvoi - Oreca dominierte auch dieses Jahr die GT2-Klasse

Die GTS (oder GT2)-Klasse wurde wiederum ein Schlangenfressen. Dabei dominierte daß mit 4 Wagen antretende Oreca-Team wie erwartet die Privatteams. Lediglich das Chamberlain-Team konnte am Schluß auf dem GTS-Podium den 3.Platz okkupieren. Dabei zeigten die Vipers dieses Jahr neben dem höheren Speed auch die größere Zuverlässigkeit. Lediglich eine Oreca-Viper fiel kurz vor Schluß aus, während es die Porsche gleich reihenweise zelegte. Die Freisiger-Wagen fielen einem Unfall, bzw. einem Antriebswellenschaden zum Opfer. Dem bestplatzierten Roock-Porsche platzte am Sonntag-Mittag der Motor, während das Schwesterfahrzeug mit Claudia Hürtgen, gebremst von Getriebeschäden, noch das Ziel erreichte. Dieses gelang lediglich noch dem Konrad-Porsche mit dem Chef Franz Konrad himself am Steuer.


Der spätere Gewinner des GTS-Klasse

Sieger wurde in der GT2 die Oreca-Mannschaft Nr.51 mit Karl Wendlinger, Ollivier Beretta und Dominic Dupuy, vor dem Schwesterfahrzeug von Tommy Archer Justin Bell und Marc Duez. Dritte wurde Chamberlain Team mit der Viper Nummer 57 und der Besatzung J.Hugenholtz, N.Amorim, T.Seiler.

Die GT3-Klasse hatte das einzige Opfer der Rennqualifikation zu verzeichnen. Der GBF-MacQuillan 993 war als einziger Wagen zu langsam fürs Rennen und fiel durch den Rost. Die 3 verbliebenen Wagen, die das Rennen aufnahmen konnten dieses jedoch alle beenden. Das Manthey Semi-Werksteam schaffte es sogar als bestplatzierter Porsche noch vor den eigentlich stärkeren GTS ins Ziel zu kommen. Hier scheint noch viel Potential im 996 GT3 zu stecken.

Semi-Werks-Porsche
Alle gestarteten GT3 kamen durch  - hier die Porsche Werkswagen kurz vor Schluß

Endergebnis

Platz Nr. Klasse Team Land Wagen Fahrer Runden
1 15 LMP BMW AG D BMW V12 LMR Y.Dalmas, J.Winkelhock, P.L.Martini 365
2 3 LMGTP Toyota Team Europe D Toyota GT-One U.Katayama, T.Suzuki, K.Tsuchia 364
3 8 LMP Audi Sport Joest D Audi R8 Roadster F.Biela, E.Pirro, D.Theys 360
4 7 LMP Audi Sport Joest D Audi R8 Roadster L.Aiello, M.Alboreto, I.Capello 346
5 18 LMP Price-Bscher GB BMW V12 LM T.Bscher, S.Soper, B.Auberleen 345
6 21 LMP Courage Competition J Nissan Courage C52 A.Montermini, A.Caffi, D.Sciatarella 342
7 12 LMP Panoz Motorsports USA Panoz LMP Spyder D.Brabham, E.Bernard, B.Leitzinger 336
8 13 LMP Nissan Motorsport F Courage Nissan C52 E.Cottaz, M.Goosens, S.Ekblom 334
9 14 LMP Pescarolo Promotion F Courage Porsche C50 H.Pescarolo, M.Ferté, P.Gay 327
10 51 GTS Viper Team Oreca F Chrysler Viper - GTS-R O.Beretta, K.Wendlinger, D.Dupuy 325
11 11 LMP Panoz Motorsports USA Panoz LMP Spyder J.Magnussen, J.O´Connel, M.Angelelli 323
12 52 GTS Viper Team Oreca F Chrysler Viper - GTS-R T.Archer, J.Bell, M.Duez 318
13 81 GT Manthey Racing D Porsche 996 U.Alzen, P.Huisman, L.Riccitelli 317
14 57 GTS Chamberlain Motorsport GB Chrysler Viper - GTS-R J.Hugenholtz, N.Amorim, T.Seiler 314
15 50 GTS CICA Team Oreca F Chrysler Viper - GTS-R M., P. & T.de Mello Bryner 312
16 55 GTS Paul Belmondo Racing F Chrysler Viper - GTS-R J.Lagniez, E.Clerico, G.Martinolle 309
17 54 GTS Paul Belmondo Racing F Chrysler Viper - GTS-R P.Belmondo, T.Monteiro, M.Rostan 299
18 64 GTS Konrad Motorsport A Porsche 911 F.Konrad, P.Kitchak, C.Slater 293
19 80 GT D.Maraj Racing D Porsche 996 B.Wollek, D.Müller, B.Mayländer  292
20 62 GTS Roock Racing D Porsche 993 C.Hürtgen, H.Haupt, A.Ahrle 290
21 56 GTS Chamberlain Motorsport GB Chrysler Viper - GTS-R C.Gläsel, C.Vann, T.Erdos 270
22 84 GT Perspective Racing   Porsche 993 RSR T.Perrier, J.L.Ricci, M.Nourry 288
    Nicht gewertet:  
- 65 GTS Chereau F Porsche 911 J.L.Chereau, P.Goueslard, P.Yvers 240
      Ausgefallen:  
  17 LMP BMW AG D BMW V12 LMR J.Müller, J.J.Letho, T.Kristensen 304
  53 GTS Viper Team Oreca F Chrysler Viper - GTS-R D.Donohue, S.Belloc, S.Ayhari 271
  63 GTS Roock Racing D Porsche 993 H.Haupt, J.Robinson, H.Price 232
  19 LMP Team Goh J BMW V12 LM H.Matsushita, H.Kato, A.Nakaja 223
  26 LMP Konrad Motorsport A Lola B98/10 Ford J.Lammers, P.Kox, T.Coronel 213
  10 LMGTP Audi Sport UK GB Audi R8 Coupe A.Wallace, J.Weaver, P.McCarthy 198
  2 LMGTP Toyota Team Europe D Toyota GT-One T.Boutsen, A.McNish, R.Kelleners 173
  60 GTS Freisinger Motorsport D Porsche 911 W.Kaufmann, M.Ligonnet, E.Palmberger 157
  27 LMP Kremer Racing D Lola B98/10 Ford T.Saldana, D.deRadigues, G.Orbell 146
  67 GTS Larbre Competition F Porsche 911 J.P.Jarier, S.Bourdais, P.Thorsy 134
  66 GTS Estoril Racing Competition P Porsche 911 M.Monteiro, M.Monteiro, M.Maisonneuve 123
  22 LMP Nissan Motorsport J Nissan R391 S.Motoyama, M.Krumm, E.Comaz 110
  1 LMGTP Toyota Team Europe D Toyota GT-One M.Brundle, E.Collard, V.Sospiri 90
  25 LMP DAMS F Lola B98/10 Judd C.Tinseau, F.Montagny, D.Terrien 77
  4 LMGTP AMG D Mercedes CLK - LM B.Schneider, P.Lamy, F.Lagorce 76
  5 LMGTP AMG D Mercedes CLK - LM P.Dumbreck, C.Bouchut, N.Heidfeld 75
  24 LMP Autoexe USA Autoexe Ford F.Freon, Y.Terada, R.Donovan 74
  29 LMP Jabouille-Bouresche F Ferrari 333 SP M.Baldi, J.Policand, C.Pescatori 71
  32 LMP R&S Europe F R&S MkIII Serie 2 M.Apicella, C.Rosenblad, S.Lewis 67
  9 LMGTP Audi Sport UK GB Audi R8 Coupe S.Johansson, C.Abt, S.Ortelli 55
  31 LMP R&S Europe F R&S MkIII Serie 2 P.Gache, G.Formato, C.Thevenin 25
  61 GTS Freisinger Motorsport D Porsche 911 B.Jurasz, K.Iketani, R.Lintott 24
  6 LMGTP AMG D Mercedes CLK - LM M.Webber, M.Tiemann, J.M.Gounon,  NS
  23 LMP Nissan Motorsport J Nissan R391 E.vd Poele NS
  82 GT GBF MacQuillan F Porsche 996 M.Neugarten, G.MacQuillan, C.Gleason NQ

Das Ziel
Das Ziel aller Sehnsüchte der Fahrer: wer 24 Stunden nach dem Start hier noch vorbeifährt ist automatisch ein Held

Danke an Michl für die zusätzlichen Shots
restliche Bilder: H.Gallinnis

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