Ähnlich wie in der Vorqualifikation
belegte auch im Training Toyota deutlich die vordersten Plätze. Martin
Brundle schaffte es in der letzten Sitzung sogar eine Rundenzeit von unter
3:30´´ in den Asphalt zu brennen, während die Schwesterfahrzeuge
den 2. bzw. den 8.Platz belegten. Gleich dahinter folgten überraschenderweise
die neuen BMW LMR auf den Plätzen 3 und 5., noch vor dem schnellsten
Panoz, der ja in der Vorquali den sensationellen 2. Platz belegt hatte.
Auf Platz 4 hatte Bernd Schneider den schnellsten AMG-Mercedes Nr.6 gewuchtet,
während seine Teamkollegen sich mit den Plätzen 7 (Nr.5) und
10 (4) zufrieden geben mußten. Der Mercedes Nr.4 von Mark Webber
hätte sich vielleicht noch besser platzieren können, wenn nicht
im Training am Donnestag ein gewaltiges Malheur passiert wäre. Mitten
auf der Hunaudières-Geraden hob der Wagen bei Höchstgeschwindigkeit
urplötzlich auf einer Kuppe ab, wirbelte durch die Luft und landete,
glücklicherweise, auf den Rädern. Der folgende Einschlag in die
Leitplanken ging zwar relativ glimpflich ab,so daß das Fahrzeug zum
Warm-up am Samstag morgen schon wieder hergerichtet werden konnte, jedoch
war Mercedes schon zu diesem Zeitpunkt gewarnt.
Im Training am Mittwoch
hatte Nissan schon einen Wagen als Totalverlust verbuchen müssen.
Die Nr.23 mit Eric v.d.Poele am Steuer hatte eingangs Tertre Rouge (der
Rechts vor der Hunaundiérs) einen Lenkungsschaden erlitten und war
mit Vollgas in die Betonmauer geknallt. Van der Poele wurde zwar mit einem
gebrochenen Halswirbel aus dem Wagen geborgen, wird aber wohl zum Glück
keine bleibenden Schäden davontragen. Es sollte leider nicht der einzige
schwere Unfall eines Belgiers an diesem Wochenende bleiben.
Das Warm-up war gerade 5 Minuten alt, als der Streckensprecher sich förmlich am Mikrophon überschlug. An fast genau der selben Stelle wie am Donnerstag erwischte es den Mercedes Nr.4, abermals mit Mark Webber am Steuer in seiner Einführungsrunde! Wie der dahinter fahrende Yannik Dalmas im BMW später berichtete stieg die Nr.4 fast 10m hoch auf und kam diesmal bei der Landung auf dem Dach zu liegen, auf dem sie diesmal einige hundert Meter die Strecke entlangrutschte. Bange Sekunden später wurde ein sichtlich geschockter Mark Webber, der ja nun wirklich nicht als Warmduscher gilt, aus dem Auto geholt, welcher aber, unglaublicherweise, nur einige Prellungen davontrug. Wenigstens in der Stabilität der Fahrgastzelle hatte AMG eine Spitzenleistung konstruiert. Der Wagen war zwar nach einem ersten Check nicht irreperabel angeschlagen, jedoch wurde er sicherheitshalber von AMG zur tiefen Enttäuschung von Jean-Marc Gounon und Marcel Tiemann aus dem Rennen genommen. Die verbleibenden CLR bekamen kurz vor dem Rennen an der Motorhaube einen 2. Frontflipper, der für eine Erhöhung des vorderen Anpressdrucks um 20% sorgen sollte. Mercedes hoffte damit das Problem gelöst zu haben ...
Start des Rennens - Brundle
geht in Führung und für die AMG-Mercedes ist die Welt noch in
Ordnung
Den Verlauf des Rennens hier chronologisch wiedergeben zu wollen, würde sicherlich den geplanten Rahmen sprengen. Wer detaillierte Informationen dieser Art braucht sei hier auf die Le Mans Seiten von Sportscarworld verwiesen. Wie im Vorquali-Bericht vorexerziert, sollen auch hier Gesamtresümees der Teams oder Marken gezogen werden.
Der spätere Gewinner
des Rennens : BMW V12 LMR mit Jo Winkelhock, Pierluigi Martini und dem
nun 4 fachen LeMans-Sieger Yannik Dalmas
BMW hatte sich dieses Jahr
für einen aerodynamisch zwar ausgefeilten, aber technisch relativ
einfachen Wagen entschieden, der auf einigen technischen Luxus der Mitbewerber
verzichtete. BMW-Motorsport-Chef Gerhard Berger sagte dazu "Wir wollten
ein Kart das 24 Stunden hält " (Zitat:MSA). Dies taten die Karts auch
(fast!). Während man am Start des Rennens Mercedes und Toyota ihr
Feuerwerk abbrennen ließ, sorgte der sparsame & gründlich
feinabgestimmte bewährte V12 aus dem McLaren, sowie die perfekt arbeitende
Schnitzer Crew mit ihren kurzen Servicezeiten schon nach dem 1.Boxenstop
für eine Führung der beiden Wagen. Diese konnten sich zwar in
der Folge nie entscheidend absetzen, selbst nach 6 Stunden lagen die BMW
& Toyota noch innerhalb der selben Minute, aber die Führung hielt
in der Folge das ganze Rennen hindurch an.
Am Sonntag Mittag (nach
20h) zerlegte es dann nach einem Stabilisatorbruch den führenden Wagen
Nr.17 mit J.J.Lehto am Steuer in den Mauern der Porsche-Kurven. Der fliegende
Finne, der bis dato 4 Runden Vorsprung auf den Teamkollegen und den dahinter
folgenden Toyota Nr.3 herausgefahren hatte, zog sich dabei leichte Beinverletzungen
zu. Nun kam noch einmal Dramatik auf da der folgende BMW Nr.15 mit dem
folgenden Toyota in der selben Runde lag. Jedoch reichte es für das
langsamere Schwesterfahrzeug der 17 mit "Smoking Jo" Winckelhock, Pierre-Luigi
Martini und Yannick Dalmas zum vielbejubelten 1.Sieg für BMW, wenn
man den Sieg des McLaren-BMW von 1995 mal ausnimmt.
Übergabe der Pokale
an das siegreiche Schnitzer-Team
Den Werkstriumph abrunden konnte das Price-Bscher BMW-Privatteam mit den Vorjahreswagen. Der Wagen von Thomas Bscher belegte mit dem 5.Platz die beste Platzierung eines Privatteams. Die japanische Besatzung des Teams Goh fiel dagegen leider kurz vor Schluß aus.
Dabei profitierte BMW von
einer Pechsträhne der bis dahin überlegenen TTE-Toyota GT-One,
die dieses Jahr nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger als
noch letztes Jahr waren. Von den Zeiten her war Toyota 1999 immer das Maß
der Dinge gewesen. Zurückblickend war zu jeder Zeit des Rennens mindestens
ein Wagen von TTE in Schlagdistanz zur Spitze. Die schon wie ein F1 mit
Dach aussehenden Wagen distanzierten die AMG-CLRs deutlich beim Startsprint.
Nach den ersten Boxenhalt ging die Führung jedoch an die BMW verloren.
Als ersten Wagen riß es dann am Samstag abend um 23 Uhr den Wagen
Nr.1 mit Martin Brundle am Steuer nach einem Reifenschaden mit anschließendem
Einschlag in die Leitplanken aus dem Rennen. Brundle schaffte es anschließend
nicht den Wagen zurück in die Box zu bringen. Um 3 Uhr früh war
dann der Wagen Nr.2 in einen noch schlimmeren Unfall verwickelt. Beim Anbremsen
zur Schikane vor dem Dunlop Bogen übersah ein Porsche-Fahrer den heranfliegenden
GT-One mit Thierry Boutsen. Dieser flog nach der Berührung vehement
in die Mauer und mußte mit einem angebrochenen Rückenwirbel
aus dem Auto geborgen werden. Glücklicherweise bleibt diese Verletzung
wohl folgenlos für den schnellen, sympathischen Belgier.
Somit verblieb der langsamste
verbliebene Wagen Nr.3 mit Kejichi Tsuchiya, Toshio Suzuki und dem diesmal
fehlerfreien Ukyo Katayama als einziger verbliebener BMW-Jäger. Nach
dem Ausfall des BMW Nr.17 lagen sie nur mit Minutenabstand hinter der Nummer
15. Ukyo Katayama fuhr auf der Jagd nach dem führenden sogar mit 3:35,032
den neuen Rundenrekord. 1 Stunde vor Schluß besiegelte ein fulminanter
Reifenplatzer, den Katayama souverän abfangen konnte, den 2 Platz
für die tapferen Japaner, die damit den 3.Platz der japanischen Nissan-Besatzung
vom Vorjahr noch toppen konnten.
Der spätere 2. des
Rennens - der Toyota mit der rein japanischen Besatzung um F1-Urgestein
Ukyo Katayama
Audi hatte sich dieses Jahr als zweiter Hersteller neben Nissan für einen Start mit 2 Konzepten entschieden. Die offenen Joest-Audis R8R wurden von den geschlossenen R8C von Audi Sport UK flankiert. Als Schwachpunkte beider Wagen stellten sich die Getriebe heraus. Zwar konnten dank der Kassettenbauweise der Getriebe, diese in kürzester Zeit gewechselt werden (die Rekordzeit der Joest-Truppe lag bei Rennende unterhalb von 8 Minuten!), aber die Rückstände durch die Reperaturen und die im Vergleich zu den Konkurrenten ungünstigeren Kurvengeschwindigkeiten warfen die Wagen von Joest aus dem Rennen um den Sieg. Zeitweise soll es in den Audi-Boxen ausgesehen haben wie in einem Getriebe-Werk. Trotzdem konnten die Joest-Wagen mit Platz 3 und 4 mehr als nur einen Achtungserfolg erarbeiten. Dagegen fielen die Audi Sport UK-Fahrzeuge nach 1 bzw. 16 Stunden aus.
|
|
|
|
AMG hatte nach dem Warnschuß
im Warm-up die beiden verbliebenen Wagen mit zusätzlichen Frontflippern
ausgestattet, um die unruhig liegenden Fahrzeuge vor dem Abheben zu bewahren.
Der erste Eindruck in der 1.Stunde des Rennens, in dem die CLRs sich mit
Bernd Schneider als Speerspitze mit den GT-Ones um die Führung prügelten,
schien von einer gelungenen Reperatur zu künden. Auch die Fahrer berichteten
übereinstimmend von einer deutlich verbesserten Straßenlage
der Fahrzeuge. Bis zur 5 Stunde - um 20.45Uhr passierte für AMG der
GAU, diesmal nicht auf der breiten Hunaundièrs-Gerade, sondern im
engen, aber gleich schnellen Streckenabschitt Indianapolis. Vor den Augen
der Weltöffentlichkeit an den Fernsehschirmen hob der Wagen von Peter
Dumbreck 30m hinter einem Toyota auf einer Kuppe ab, wirbelte wie ein Blatt
durch die Luft, verfehlte knapp eine Werbebrücke und landete neben
der Strecke im Wald. Der Wagen schleuderte dort noch 100-200m durch eine
gottlob zuschauerfreie Schonung und kam fast unzerstört zum Stillstand.
Wie durch ein Wunder entstieg Peter Dumbreck aus eigener Kraft geschüttelt,
aber nicht gerührt, den Wagen mit etlichen Prellungen. Er wurde aus
Sicherheitsgründen auf einer Liege abtransportiert, konnte das Hospital
aber am nächsten Tag verlassen.
Symbolisch: diese Haube
vom CLR Nr.5 zerlegte es einige Stunden nach diesem Foto gründlich
AMG war so geschockt, daß der Wagen von Bernd Schneider unmittelbar nach dem Überschlag von Dumbreck aus dem Rennen gezogen wurde. Wie später bekannt wurde, war das aerodynamische Problem, daß zu den Überschlägen der CLR geführt hat AMG schon länger bekannt gewesen. Meldungen, daß bei Tests in den USA schon einmal ein Wagen die Rolle gemacht haben soll wurden von AMG in Folge heftig dementiert. Dem Team um Hans Werner Aufrecht nun eine Fehlkonstruktion unterstellen zu wollen würde jetzt jedoch heißen vom grünen Tisch aus die Ursachen dieses Desasters ein wenig zu schnell zu beurteilen. Da steckt Stoff für ein ganzes Forums-Feature drin - wer eröffnet die Diskussion ?
Beide gestarteten Panoz
hielten durch - hier der 7.platzierte Wagen von Brabham / Bernard / Leitzinger
Die Publikumslieblinge waren auch dieses Jahr wieder die skurrilen Frontmotormonster von Panoz. Zwar hatten beide Wagen in der Vorquali ein Feuerwerk abgebrannt, fürs Rennen jedoch besann sich das amerikanische Team auf das einzig sinnvolle Ziel: anzukommen. Daß dies unter dem Jubel der 220 000 Zuschauer schließlich gelang lag nicht nur an den zuverlässigen & sauschnellen Besatzungen, sondern auch an den Mechanikern, denen es gelang die nicht in Kassettenbauweise gefertigten Getriebe am schnellsten Wagen 2 mal zu wechseln. Wer mag errechnen wo der Panoz am Ende des Rennens gestanden hätte wenn man sich nicht dadurch eine Stunde Rückstand eingehandelt hätte. Den zweiten Wagen bremsten schließlich Folgeschäden von einem Startunfall mit dem japanischen Team-Goh BMW ein, was ihn jedoch nicht an den Zielankunft hinderte.
Nissan trat diesmal nicht
unter der Leitung von TWR, sondern ähnlich Audi mit 2, allerdings
offenen, Sportwagenkonzepten an. Zum einen unter eigener Ägide mit
der Neukonstruktion R391, sowie in Zusammenarbeit mit der im Infield des
Kurses ansässigen Rennwagenfirma Courage und deren Chassis. Allerdings
verlor man schon im Training am Mittwoch eines der eigenen neuen Fahrzeuge
.
Der verbleibende R391
hielt sich während des Rennens recht gut. Das Fahrzeug von Michael
Krumm konnte bis auf den 4 Platz vordringen, ehe ein Elektrikschaden in
der Nacht das Aus bedeutete. Besser hielten sich die beiden Courage-Chassis
mit Nissan-Motoren. Der vom Werk eingesetzte Wagen konnte bis auf Platz
8 vordringen. Der von Courage eingesetzte Wagen mit Oldie Henry Pescarolo
kam sogar auf Platz 6 ins Ziel.
Der Konrad-Wagen schaffte
als letzter Lola noch 2/3 der Distanz
Die ISRS-Teams verfehlten alle das Sekundärziel der Ankunft, geschweige denn den Sieg. Als erste mußten die beiden R&S des R&S Europe-Teams die Segel streichen. Danach erwischte es nach ca. 3 h nach jeweils mehreren Defekten den JB-Ferrari mit Getriebe- und den DAMS-Lola mit einem Motorschaden. Während der Kremer Lola in der Nacht nach einem Getriebeschaden die Segel streichen mußte, man hatte zeitweise auf dem 10. Platz gelegen, hielt der Racing for Holland-Lola des Konrad-Teams als letztes Team bis zum frühen Morgen durch, ehe ein Antriebsschaden das Aus bedeutete. Ungeachtet dessen lassen die Vorstellungen der Lolas jedenfalls für die kommenden ISRS-Rennen spannende Auseinandersetzungen erwarten.
Schon beim Start des
Rennens ein reiner Viper-Konvoi - Oreca dominierte auch dieses Jahr die
GT2-Klasse
Die GTS (oder GT2)-Klasse wurde wiederum ein Schlangenfressen. Dabei dominierte daß mit 4 Wagen antretende Oreca-Team wie erwartet die Privatteams. Lediglich das Chamberlain-Team konnte am Schluß auf dem GTS-Podium den 3.Platz okkupieren. Dabei zeigten die Vipers dieses Jahr neben dem höheren Speed auch die größere Zuverlässigkeit. Lediglich eine Oreca-Viper fiel kurz vor Schluß aus, während es die Porsche gleich reihenweise zelegte. Die Freisiger-Wagen fielen einem Unfall, bzw. einem Antriebswellenschaden zum Opfer. Dem bestplatzierten Roock-Porsche platzte am Sonntag-Mittag der Motor, während das Schwesterfahrzeug mit Claudia Hürtgen, gebremst von Getriebeschäden, noch das Ziel erreichte. Dieses gelang lediglich noch dem Konrad-Porsche mit dem Chef Franz Konrad himself am Steuer.
Der spätere Gewinner
des GTS-Klasse
Sieger wurde in der GT2 die Oreca-Mannschaft Nr.51 mit Karl Wendlinger, Ollivier Beretta und Dominic Dupuy, vor dem Schwesterfahrzeug von Tommy Archer Justin Bell und Marc Duez. Dritte wurde Chamberlain Team mit der Viper Nummer 57 und der Besatzung J.Hugenholtz, N.Amorim, T.Seiler.
Die GT3-Klasse hatte das einzige Opfer der Rennqualifikation zu verzeichnen. Der GBF-MacQuillan 993 war als einziger Wagen zu langsam fürs Rennen und fiel durch den Rost. Die 3 verbliebenen Wagen, die das Rennen aufnahmen konnten dieses jedoch alle beenden. Das Manthey Semi-Werksteam schaffte es sogar als bestplatzierter Porsche noch vor den eigentlich stärkeren GTS ins Ziel zu kommen. Hier scheint noch viel Potential im 996 GT3 zu stecken.
Alle gestarteten GT3
kamen durch - hier die Porsche Werkswagen kurz vor Schluß
Endergebnis
Platz | Nr. | Klasse | Team | Land | Wagen | Fahrer | Runden |
1 | 15 | LMP | BMW AG | D | BMW V12 LMR | Y.Dalmas, J.Winkelhock, P.L.Martini | 365 |
2 | 3 | LMGTP | Toyota Team Europe | D | Toyota GT-One | U.Katayama, T.Suzuki, K.Tsuchia | 364 |
3 | 8 | LMP | Audi Sport Joest | D | Audi R8 Roadster | F.Biela, E.Pirro, D.Theys | 360 |
4 | 7 | LMP | Audi Sport Joest | D | Audi R8 Roadster | L.Aiello, M.Alboreto, I.Capello | 346 |
5 | 18 | LMP | Price-Bscher | GB | BMW V12 LM | T.Bscher, S.Soper, B.Auberleen | 345 |
6 | 21 | LMP | Courage Competition | J | Nissan Courage C52 | A.Montermini, A.Caffi, D.Sciatarella | 342 |
7 | 12 | LMP | Panoz Motorsports | USA | Panoz LMP Spyder | D.Brabham, E.Bernard, B.Leitzinger | 336 |
8 | 13 | LMP | Nissan Motorsport | F | Courage Nissan C52 | E.Cottaz, M.Goosens, S.Ekblom | 334 |
9 | 14 | LMP | Pescarolo Promotion | F | Courage Porsche C50 | H.Pescarolo, M.Ferté, P.Gay | 327 |
10 | 51 | GTS | Viper Team Oreca | F | Chrysler Viper - GTS-R | O.Beretta, K.Wendlinger, D.Dupuy | 325 |
11 | 11 | LMP | Panoz Motorsports | USA | Panoz LMP Spyder | J.Magnussen, J.O´Connel, M.Angelelli | 323 |
12 | 52 | GTS | Viper Team Oreca | F | Chrysler Viper - GTS-R | T.Archer, J.Bell, M.Duez | 318 |
13 | 81 | GT | Manthey Racing | D | Porsche 996 | U.Alzen, P.Huisman, L.Riccitelli | 317 |
14 | 57 | GTS | Chamberlain Motorsport | GB | Chrysler Viper - GTS-R | J.Hugenholtz, N.Amorim, T.Seiler | 314 |
15 | 50 | GTS | CICA Team Oreca | F | Chrysler Viper - GTS-R | M., P. & T.de Mello Bryner | 312 |
16 | 55 | GTS | Paul Belmondo Racing | F | Chrysler Viper - GTS-R | J.Lagniez, E.Clerico, G.Martinolle | 309 |
17 | 54 | GTS | Paul Belmondo Racing | F | Chrysler Viper - GTS-R | P.Belmondo, T.Monteiro, M.Rostan | 299 |
18 | 64 | GTS | Konrad Motorsport | A | Porsche 911 | F.Konrad, P.Kitchak, C.Slater | 293 |
19 | 80 | GT | D.Maraj Racing | D | Porsche 996 | B.Wollek, D.Müller, B.Mayländer | 292 |
20 | 62 | GTS | Roock Racing | D | Porsche 993 | C.Hürtgen, H.Haupt, A.Ahrle | 290 |
21 | 56 | GTS | Chamberlain Motorsport | GB | Chrysler Viper - GTS-R | C.Gläsel, C.Vann, T.Erdos | 270 |
22 | 84 | GT | Perspective Racing | Porsche 993 RSR | T.Perrier, J.L.Ricci, M.Nourry | 288 | |
Nicht | gewertet: | ||||||
- | 65 | GTS | Chereau | F | Porsche 911 | J.L.Chereau, P.Goueslard, P.Yvers | 240 |
Ausgefallen: | |||||||
17 | LMP | BMW AG | D | BMW V12 LMR | J.Müller, J.J.Letho, T.Kristensen | 304 | |
53 | GTS | Viper Team Oreca | F | Chrysler Viper - GTS-R | D.Donohue, S.Belloc, S.Ayhari | 271 | |
63 | GTS | Roock Racing | D | Porsche 993 | H.Haupt, J.Robinson, H.Price | 232 | |
19 | LMP | Team Goh | J | BMW V12 LM | H.Matsushita, H.Kato, A.Nakaja | 223 | |
26 | LMP | Konrad Motorsport | A | Lola B98/10 Ford | J.Lammers, P.Kox, T.Coronel | 213 | |
10 | LMGTP | Audi Sport UK | GB | Audi R8 Coupe | A.Wallace, J.Weaver, P.McCarthy | 198 | |
2 | LMGTP | Toyota Team Europe | D | Toyota GT-One | T.Boutsen, A.McNish, R.Kelleners | 173 | |
60 | GTS | Freisinger Motorsport | D | Porsche 911 | W.Kaufmann, M.Ligonnet, E.Palmberger | 157 | |
27 | LMP | Kremer Racing | D | Lola B98/10 Ford | T.Saldana, D.deRadigues, G.Orbell | 146 | |
67 | GTS | Larbre Competition | F | Porsche 911 | J.P.Jarier, S.Bourdais, P.Thorsy | 134 | |
66 | GTS | Estoril Racing Competition | P | Porsche 911 | M.Monteiro, M.Monteiro, M.Maisonneuve | 123 | |
22 | LMP | Nissan Motorsport | J | Nissan R391 | S.Motoyama, M.Krumm, E.Comaz | 110 | |
1 | LMGTP | Toyota Team Europe | D | Toyota GT-One | M.Brundle, E.Collard, V.Sospiri | 90 | |
25 | LMP | DAMS | F | Lola B98/10 Judd | C.Tinseau, F.Montagny, D.Terrien | 77 | |
4 | LMGTP | AMG | D | Mercedes CLK - LM | B.Schneider, P.Lamy, F.Lagorce | 76 | |
5 | LMGTP | AMG | D | Mercedes CLK - LM | P.Dumbreck, C.Bouchut, N.Heidfeld | 75 | |
24 | LMP | Autoexe | USA | Autoexe Ford | F.Freon, Y.Terada, R.Donovan | 74 | |
29 | LMP | Jabouille-Bouresche | F | Ferrari 333 SP | M.Baldi, J.Policand, C.Pescatori | 71 | |
32 | LMP | R&S Europe | F | R&S MkIII Serie 2 | M.Apicella, C.Rosenblad, S.Lewis | 67 | |
9 | LMGTP | Audi Sport UK | GB | Audi R8 Coupe | S.Johansson, C.Abt, S.Ortelli | 55 | |
31 | LMP | R&S Europe | F | R&S MkIII Serie 2 | P.Gache, G.Formato, C.Thevenin | 25 | |
61 | GTS | Freisinger Motorsport | D | Porsche 911 | B.Jurasz, K.Iketani, R.Lintott | 24 | |
6 | LMGTP | AMG | D | Mercedes CLK - LM | M.Webber, M.Tiemann, J.M.Gounon, | NS | |
23 | LMP | Nissan Motorsport | J | Nissan R391 | E.vd Poele | NS | |
82 | GT | GBF MacQuillan | F | Porsche 996 | M.Neugarten, G.MacQuillan, C.Gleason | NQ |
Das Ziel aller Sehnsüchte
der Fahrer: wer 24 Stunden nach dem Start hier noch vorbeifährt ist
automatisch ein Held
Danke an Michl für die
zusätzlichen Shots
restliche Bilder: H.Gallinnis