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1000km Spa (B)
Erste Rennhälfte GT
von Jan Hettler, Thomas Roth und Henning Stubbe
  LMES


Erste Rennhälfte GT

Der Start der GT-Fahrzeuge verläuft problemlos. Vorneweg fahren die 5 GT1 Fahrzeuge, wo sich Alphand #72 mit Guillaume Moreau, Team Modena mit Antonio Garcia und der IPB Spartak Lamborghini mit Peter Kox bereits etwas von den beiden anderen Teilnehmern absetzen.

Rob Bell führt mit seinem VIrgo Motorsport Ferrari das Feld der GT2 Fahrzeuge vor Marc Lieb und Richard Westbrook in ihren GT3 RSR von Felbermayr respektive Farnbacher an. Pierre Ehret steuert den Ferrari von Farnbacher und befindet sich auf Platz 5, dazwischen Richard Lietz im IMSA Performance Porsche. Peter Dumbreck fährt den Start auf dem Spyker #85, Markus Palttala sitzt im James Watt Automotive 997 GT3 RSR.

Nach 6 Runden müssen die GT2-Piloten bereits aufmerksam in die Rückspiegel schauen, da die 908 und Audi R10 ohne Kompromisse überrunden. Bell und Lieb können sich in der Anfangsphase von Westbrook absetzen und ihren Vorsprung auf rund 10 Sekunden ausbauen.


In der GT2 hat Virgo Motorsport mit Rob Bell am Steuer die Führung auf 7 Sekunden ausgebaut, Marc Lieb im Felbermayr-Porsche liegt 14 Sekunden vor Richard Lietz auf Rang 2.

Peter Kox eröffnet bei den GT nach 53min die erste Serie von Boxenstops, dabei übernimmt sein Teamkollege Roman Rusinov den Murcielago R-GT, eine Runde später steuert Guillaume Moreau in der Corvette von Alphand Adventures die Box an, er bleibt jedoch für einen weiteren Stint im Auto.

Nach 57min steuern auch die Aston Martin sowie einige GT2-Fahrzeuge die Boxen an. Guillaume Moreau übernimmt nach den Boxenstops wieder die Führung in der GT1, da Team Modena lange an der Box steht und weit zurückfällt. Elektronikprobleme verhinderten eine schnelle Abfertigung. Tomas Enge kämpft sich in der Folge wieder in das spärliche Feld der  GT1 und liegt nach 1:15h wieder auf Rang 3 in der Klasse.


Die 3 führenden GT1 liegen noch dicht beisammen, lediglich die Corvette C6.R von Alphand Adventures #73 mit Dumez und der Strakka Racing Aston Martin können die Pace nicht mitgehen und liegen bereits nach 7 Runden 30 Sekunden hinter Moreau auf der C6.R #72.

Nach 25min ringt Richard Lietz den Supercup-Meister Richard Westbrook nieder und übernimmt Rang 3 in der GT2-Kategorie. Nach etwas mehr als einer halben Stunde kommt Ben Aucott dem Epsilon Euskadi vor Riavge in die Quere. Nach einem Dreher bringt Aucott das Auto aber wieder in Fahrtrichtung und setzt das Rennen fort.

Antonio Garcia im Team Modena Aston geht nach 40min an der bis dahin führenden Corvette vorbei, Guillaume Moreau versucht den Anschluss zu halten, liegt aber rund eine Sekunde hinter dem Spanier im Aston Martin

Speedy-Spyker 

Nach einer Stunde kommen dann die GT2 Fahrzeuge zu ihren Routinestops. Gimmi Bruni übernimmt von Rob Bell, Alex Davison übernimmt das Steuer von Marc Lieb im Porsche #77. Somit ist die Boxenstop bereinigte Reihenfolge nun Virgo Motorsport, Felbermayr #77, Farnbacher #91 Porsche mit Allan Simonsen. Dahinter liegt der Ferrari des Teams, der von Pierre Kaffer pilotiert wird.

Selbst nach 1:10h ist Horst Felbermayr jr. noch immer ohne Boxenstop unterwegs, er kommt erst nach 28 Runden zum Stop und übergibt an Christian Ried. Nick Leventis rutscht mit dem Strakka Racing DBR-9 bei Rivage aus und schafft es nicht ohne fremde Hilfe aus einem der wenigen Kiesbetten heraus.

Ein solides Rennen hinter den Spitzenteams liefert bislang der Spyker #85 ab, hier hat Ralf Kelleners von Peter Dumbreck übernommen.

Ungeachtet der SafetyCar Phase bleiben die meisten GT-Fahrzeuge auf der Strecke, da man erst die Hälfte des Stints absolviert hat. Nach der SafetyCar Phase hat sich an der Reihenfolge der Top GT1 und GT2 nichts geändert.

In der zweiten SafetyCar Phase pittet die Corvette #72 von Luc Alphand. Damit liegt der Lamborghini von IPB Spartak in Front. Auf Platz 3 in der GT1 liegt der Aston Martin DBR9 von Team Modena mit Atonio Garcia.

In der GT2 lautet die Reihenfolge nach 55 Runden für Robert Bell im Virgo Ferrari immernoch #96 vor Felbermayr #77 und Farnbacher #91. Der Werksspyker #85 muss nach dem Unfall mit dem Peugeot, der für die SC-Phase verantwortlich zeichnet, an die Box.

An der Spitze der GT2 wird der Abstand zwischen Robert Bell und Marc Lieb immer kleiner, inzwischen liegt der Abstand unter einer Sekunde.Nach 62 Runden hat der Farnbacher Ferrari mit Pierre Kaffer am Steuer sich am Teamkollegen Lars Erik Nielsen vorbeigeschoben und liegt somit auf Platz 3 in der GT2. Nach seiner 65. Runde geht Peter Kox an die Box um den Lambo betanken zu lassen und neue Reifen aufzuziehen.. 

Im Bereich Pouhon dreht sich der James Watt Automotive Porsche. Daraufhin kommt das SafetyCar erneut raus, obwohl sich der JWA Porsche schon wieder in Bewegung gesetzt hat und keine Gefahr mehr besteht. Einige GT-Teams nutzen die SC-Phase um zu pitten wodurch der Lamborghini wieder auf die 1. Position gespült wird.

Nach 3h hat der führende Lamborghini 72 Runden absolviert, dahinter folgt die Corvette #72 von Luc Alphand und dahinter der Team Modena Aston Martin DBR9.



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