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Nach 40 Minuten ist Bruni dann ganz vorne in der GT2, er ist sowohl an Lieb als auch an Lietz vorbei. Von ganz hinten gestartet, zeigt man nun das Potential des Autos und das des Teams welches den Feuerschaden scheinbar perfekt repariert hat. Als erster aus der GT1 kommt der Lamborghini an die Box, nach 26 Runden muss getankt werden. Peter Kox bleibt im Auto sitzen und fährt einen Doppelstint. Bei Farnbacher pittet man und tauscht den Fahrer von Nielsen auf Westbrook. Die Plätze 1 und 2 der GT1 von Team Modena #59 und Luc Alphand Corvette #73 kommen in der selben Runde in die Box. Momentan beträgt der Abstand zwischen beiden ca. 30 Sekunden. Bei beiden wird der Fahrer gewechselt im DBR9 auf Garcia und in der C6R auf Policand. Währenddessen wechselt bei
dem Ferrari #90 von Farnbacher Racing der Fahrer, Pierre Kaffer
geht ans Steuer. Auch im Porsche mit der #77 findet der Fahrerwechsel
statt, Alex Davidson geht auf die Jagd nach Lietz.
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Bei den GTs muss die Corvette #73 von Olivier Beretta aus der
Box
starten. Nach dem Start sieht daher die Top3 der GT1 wie folgt
aus:
Enge im Team Modena Aston #59 vor Moreau in der Alphand Corvette #72
und Peter Kox im IPB Lambo. In der GT2 kann sich Marc Lieb im
Felbermayr Porsche #77 an die Spitze setzen, hinter ihm folgt der
Porsche von IMSA mit Richard Lietz am Steuer und auf Rang 3 der erste
Ferrari von Farnbacher mit Pierre Ehret am Steuer. Nach 24 Minuten und 11 gefahrenen Runden kommt die Alphand
Corvette #72 unplanmässig an die Box. Hinten links gab es einen
Plattfuß und man muss nur den Reifen tauschen. Man fällt von
Platz 34
auf Platz 46 im Gesamtklassement zurück. In der GT2 kann sich
langsam
aber sicher der Virgo Motorsport Ferrari nach vorne schieben.
Gianmarina Bruni fährt pro Runde fast eine Sekunde schneller als
die
vor ihm liegenden Porsche von Felbermayr und IMSA.
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In der GT2 führt währenddessen Bell im Virgo Ferrari
# 96 vor dem IMSA Performance Porsche mit der Nummer #76 von Richard
Lietz. Dahinter folgt der Felbermayr Porsche mit Davidson vor dem
Spyker von Kelleners. Auf Platz 5 der GT2-Kategorie liegt der Ferrari
von Daoudi. |
Auch das Schwesterauto mit der #73 hat kein Glück.
Eingangs Mercedes-Arena gerät das GT1-Auto mit dem LMP2 von
Barazzi zusammen und wird stark beschädigt. Beim Versuch die
Corvette zu überholen gerät Pierre Kaffer im Ferrari mit der
#90 ins Kiesbett und fällt Platz um Platz zurück. Somit
stehen beide Luc Alphand-Corvettes in der Box.
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Genau zur Rennhalbzeit kommen #88 und #95 an die Box. Von den
Führenden
Fahrzeugen der GT2-Kategorie stoppt der fünftplatzierte Porsche
#99.
Aucott übernimmt dabei das Steuer von Daoudi.Die schnellste
Rundenzeit mit 1:58.717 in der GT2 hat bis zur
Rennhalbzeit auch das Fahrzeug gefahren, dass an der Spitze liegt: Der
Virgo Motorsport Ferrari von Bell und Bruni. Mit mächtig Wut
über die lange Standzeit im Kiesbett ebenfalls schnell
unterwegs ist der Farnbacher Ferrari von Ehret / Beltoise und Kaffer,
sie können eine 1:59.114 für sich verbuchen.
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