Im GT-Qualifying, das als erstes stattfindet setzten zuerst die beiden Corvettes die Bestzeiten. Erst später greifen Peter Kox im Lambo und Antonio Garcia im  Team Modena Aston Martin ein. Letzterem gelingt schliesslich die GT1-Polezeit von 1:52,387. Kox muß sich mit dem 4. Startplatz begnügen.

Bei den GT2 ist die Bestzeit umkämpfter. Anthony Beltoise hat am Ring die Aufgabe für den Farnbacher-Ferrari inne und setzt die erste Bestzeit. Marc Lieb kontert zunächst doch Beltoise kann darauf antworten und schraubt die Zeit am Ende bis auf 1:57, 897 herunter. Lieb im schnellsten der 3 Porsche, die schon mit dem neuen 4l-Motor versehen sind, schafft eine 1:58,080. Richard Lietz folgt im IMSA-Porsche mit einer 1:58.189. Richard Westbrook dahinter muß sich mit einer 1:58,227 mit dem 4. Platz begnügen.

Vorhang auf für die LMP. Die Audi sind die ersten die Bestzeiten setzen. Aber schnell zeigen die 908 die gewohnte Form. Pedro Lamy lässt eine 1:39,5 notieren, die dann auch seine schnellste Runde bleiben soll. Er  bleibt damit eine halbe Sekunde unter seiner Bestzeit im freien Training.  Teamkollege Marc Gene nimmt Anlauf zu einer  weiteren Bestzeit und schraubt seine Zeit noch knapp unter die von Lamy.

Die beiden Audi-Crews dahinter haben sich schon mit den aufgedrückten 1,5s Abstand und den Startplätzen 3 & 4 abgefunden als Stefan Mücke 2 verkehrsfreie Runden erwischt und P3 mit einer 1:40,951 erzielt. "Die Runde war fast perfekt, nur in der letzten Kurve hatte ich ein leichtes Übersteuern das maximal ein Zehntel gekostet hat. Für morgen haben wir schon mal eine erste duftmarke beim Heimrennen gesetzt."