Erstes Rennen |
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Der Start findet bei trockenen aber bewölkten Bedingungen statt. Am besten kommen Tim Verbergt im JD Lambo und Maxime Soulet im GPR Porsche weg. Sie ziehen beide an Vincent Radermecker im Gravity Mosler vorbei. Dahinter hat sich Ruben Maes im NGT Porsche auf die vierte Position vorgeschoben. Fred Bouvy im Ferrari F430 dreht sich direkt nach dem Start in der La Source und muss dem Feld hinterher eilen. Frank Thiers im Scuderia Monza Ferrari muss nach einer Runde den Ferrari F430 an die Box bringen, es geht aber bald weiter. In der Klasse 2 führt wie erwartet der Powercars Porsche. In der Klasse 3 ist es der Cupporsche von Speedlover der führt. An der Spitze werden Zeiten um 2:28 gefahren. Fast 30 Sekunden schneller als noch im Qualifying. In der vierten Runde fängt Vincent Radermecker an aufzudrehen. Er fährt eine hohe 2:25er Zeit und schliesst so auf Maxime Soulet im GPR Porsche auf. Nach 15 Minuten muss der Aston Martin Vantage #177 von Philipp Cracco die Box ansteuern, er fährt sehr langsam von Blanchimont bis zur Box. In der sechsten Runde kommt es dann zu einem Führungswechsel, Vincent Radermecker im Gravity Mosler zieht an Maxime Soulet vorbei. Nach 2 Runden Führungsarbeit von Hooydonk übernimmt Guino Kenis wieder die Führung und hat direkt fast 1 Sekunde Vorsprung. Spannend wird es auch nochmal um Platz 3, denn Greg Franchi im GPR Porsche holt stark auf. Kenis baut währenddessen den Vorsprung auf 1,3 Sekunden aus, doch Hooydonk kämpft wie ein Löwe um den Anschluss zu halten. 3 Minuten vor Rennende beträgt der Abstand zwischen den ersten Beiden nur noch 0,3 Sekunden. Guino Kenis im G&A Mosler kann den Vorsprung über die Zeit retten und gewinnt somit zusammen mit Michael de Keersmaecker den vierten Lauf zum Belgian GT Championship vor Jeffrey van Hooydonk und Robert Diereck in der A+ Viper. Das Podium komplettieren Bart Couwberghs und Ruben Maes im NGT Porsche. Die Klasse 2 gewinnen Robin Maes und Olivier van Oost im Porsche von Powercars Racing. Die Klasse 3 gewinnt der Porsche GT2R von McDonalds Racing welchen François Bouillon und Jean-Claude Voets pilotiert haben. |
Nach 20 Minuten gibt es eine SafetyCar-Phase. Damit wird das Feld wieder zusammengeführt. In der Rivage gab es einen heftigen Unfall, involviert sind der Ferrari F430 #2 von den Thiers-Brüdern und die Dodge Viper #8 von Wauters/Vanthoor. Die SafetyCar-Phase dauert so lange, dass während der Pitstop-Phase dieses immernoch auf der Strecke ist. Somit pitten alle während des SafetyCars. Nach der SafetyCar-Phase schlägt der SportGarage Ferrari #72 von Vosse/Renard in die Streckenbegrenzung im Bereich Brussel ein. Nach dem Restart sortiert sich das Feld und Guino Kenis im G&A Mosler macht das Beste daraus. Er mogelt sich auf den ersten Platz, gefolgt von Bart Couwberghs im NGT Porsche, auf Platz 3 folgt Jeffrey van Hooydonk in der Dodge Viper von A+ Racing. Kurze Zeit schiebt er sich auch noch an Bart Couwberghs vorbei auf den zweiten Platz. 15 Minuten gibt es ein Stop&Go Strafe für den JD Lambo #15. In der 16ten Runde zieht Jeffrey van Hooydonk auch noch an Guino Kenis vorbei und führt somit das Rennen an. 10 Minuten vor Rennende lauten die ersten 5: Hooydonk, Kenis, Couwberghs, Franchi, Marchal. Wobei zu erwähnen ist das die ersten beiden Stoßstange an Stoßstange kämpfen. Schon fast 10 Sekunden Rückstand hat der NGT Porsche 997 Cup S. |