45. Geburtstag Zolder (B) Rennen |
15
Minuten nach Rennstart führt in der Division 2 der Powercars
Racing Porsche 996 Cup und in der Division 3 der ehemalige GS BMW M3
GTR, der nun von Chad Penisula eingesetzt wird. An der Spitze
könne währenddessen die beiden Mosler von Gravity Racing
wieder auf die Viper von Jeffrey van Hooydonk aufschliessen. Am Ende
der 16ten Runde kann sich Guiono Kenis an Bart Couwberghs
vorbeischieben, damit übernimmt er die vierte Position. Um 14 Uhr
kommt Jeffrey van Hooydonk an die Box zu einem regulären Stop mit
Fahrerwechsel, die Verfolger bleiben draussen und somit ist der neue
Spitzenreiter Vincent Radermecker im Gravity Mosler. Fast zeitgleich
kommt der Gallardo von De Laet/Verbergt an die Box. Dieser hat
allerdings Probleme und wird direkt in die Box geschoben. Er kann aber
nach kurzer Standzeit weiterfahren. Nach 41 Minuten kommt der
Führende Vincent Radermecker an die Box und übergibt an Ron
Marchal. Der Schwesterwagen von Kumpen/Longin hat währenddessen
schwerwiegendere Probleme und steht länger an der Box. Auch
Probleme hat der Porsche 996 GT2R #217 er rollt nur über die
Strecke und muss den Wagen abstellen. Etwas zu schnell in der Box war
der Ferrari F430 GT3 der Thiers-Familie, prompt gibt es eine 10
Sekunden Stop&Go Strafe. Auch Probleme gibt es bei dem G&A
Mosler welcher auf Platz 3 liegend an die Box kam und nun schon seit
Längerem steht. Er wird anschliessend in die Garage geschoben.
Auch die Probleme des Gravity Mosler von Kumpen/Longin sind
schwerwiegend und sie müssen aufgeben. Gegen Rennhalbzeit
drehen sich direkt 2 Wagen in der Fahrerlagerschikane, weil
Flüssigkeit auf der Strecke ist. Diese kommt wahrscheinlich von
der Lotus 2 Eleven welche kurze Zeit später aufgeben muss. Auf der
Flüssigkeit rutschen Ruben Maes im NGT Porsche und der Gallardo
#10 von JD by Astromega aus.
|
Bei
wunderschönem Wetter geht es für die Belcar in das dritte Rennen der
Saison. Leider nicht rechtzeitig haben es die Gallardos geschafft.
Gleich alle 4 Lamborghinis müssen aus der Box starten. Ausserdem hat es
der McDonalds 996GT2R sowie der Cupporsche von First Motorsport nicht
in die Startaufstellung geschafft. Am Start kommt es zu keinen
Positionsveränderung und somit biegt Jeffrey van Hooydonk als Erster in
die Linkskurve nach Start/Ziel. Die Doppelsieger aus Dijon
Soulet/Franchi können sich nur auf Platz 7 halten. Hinter der führenden
Viper kommen die beiden Gravity Mosler und der NGT Porsche. Nach
einigen Runden kann sich van Hooydonk an der Spitze leicht absetzen.
Dicht hinter Antony Kumpen, welcher auf Platz 3 liegt, fährt Bart
Couwberghs im NGT Porsche, kann aber nicht überholen. Nach 6 Runden
dreht sich der Lamborghini Gallardo von Ian Dockerill mit der
Startnummer 6 in der ersten Links. Er schlägt nicht an und kanndem er
aus dem Kies befreit ist weiterfahren. Das ganze Wochenende ist für die
Mannschaft Chad Penisula nicht sehr gut gelaufen.
Das Rennen plätschert vor sich hin, bis 30 Minuten vor Rennende Greg Franchi im Pino Porsche GT3 Cup S an Damien Coens im Ferrari von Franchorchamps Motor vorbeiziehen kann. Auf Platz 3 folgt Ruben Maes im NGT Porsche. In der Division 2 führt Speedlover Cupporsche mit Bert van Rossem mit fast einer Runde Vorsprung vor dem Powercars Racing Cupporsche mit Olivier van Oost am Steuer. Die Division 3 wird nicht so deutlich angeführt. Hier hat Niels Lagrange im First Motorsport Porsche nur rund 6 Sekunden Vorsprung auf den BMW GTR von Chad Penisula mit Jonathan Coleman am Steuer. Durch den letzten Boxenstop bei NGT verliert man 2 Positionen, den Schlussstint wird Bart Couwberghs fahren. Bis zum Podium fehlen ihm ca 10s, vor ihm mit 4s Abstand fährt Vincent Radermecker im Gravity Mosler #25. Welcher kurze Zeit später aber an der A+ Viper von Rafael Vanthoor vorbeizieht. Couwberghs kommt kurze Zeit später auch an Vanthoor vorbei. Allerdings schafft er es nicht wirklich auf Vincent Radermecker aufzuschliessen. Der Abstand schwankt immer zwischen einer und 3 Sekunden. Ca. 10 Minuten vor Rennende muss der BMW GTR die Box mit Getriebeproblemen ansteuern und verliert hierdurch das sicher geglaubte Finish auf dem zweiten Platz. Bis zum Ende verändert sich dann nichts mehr am Klassement. Somit gewinnen Franchi/Soulet nach Dijon auch das erste 2h Rennen der Saison, dahinter folgen auf dem Podium der Ferrari F430 von Bouvy/Coens und der Mosler MT900 von Radermecker/Marchal. In der Division 2 gewinnt der Powercars Racing Porsche von van Oost/Maes. In der Division 3 gewinnt der First Motorsport Porsche von Lagrange/Nelissen Grade. Das nächste Rennen ist bereits in zwei Wochen in Spa. |