Der
Start verläuft ohne Zwischenfälle, Nic Minassian kann die
Führung
halten, vor dem einzig verbliebenden Audi R10 TDI mit Marco Werner als
Startfahrer. Dahinter folgen die drei Penske-Porsche RS Spyder, vor dem
Andretti Green Acura. Der siebtplatzierte Gil de Ferran hat schon einen
größeren Abstand.
Allan
McNish kann schon nach der ersten Runde wieder aus dem
Fahrerlager in Richtung Boxengasse rollen und hat bei seinem Start nur
zwei Runden auf die Führenden verloren. In die Karten spielen tut
ihm
da die erste Full-Course-Caution, denn der Intersport Lola #30, in
welchem Ryan Lewis den Start fährt, rollt ohne Vortrieb aus. Die
Caution nutzen die ersten für einen Boxenstopp.
Der Restart verläuft in Runde sechs ebenfalls ohne Probleme und die beiden LMP1 Diesel können sich sofort wieder absetzen. Nach 10 Runden auf der Strecke und gut einer viertel Stunde Rennzeit, zeigen sich die Platzierungen wie folgt. LMP1: #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #2 – Audi R10 – Audi Sport North America #50 – Ginetta Zytek – Team LNT LMP2: #5 – Porsche RS Spyder – Penske Motorsport #7 – Porsche RS Spyder – Penske Racing #6 – Porsche RS Spyder – Penske Racing |
|
Zum
zweiten Restart nach 40 Minuten ist das Feld mächtig
gemischt
worden. An der Spitze befinden sich fünf Autos, welche keinen
Boxenstopp absolviert haben. Neuer Führender ist Ryan Briscoe im
Penske
Porsche #5, vor Danny Watts im Zytek #50 und Patrick Long im Penske
Porsche #6. Watts kann sich Briscoe nach der ersten Runde schnappen und
die ersten Führungskilometer für Zytek sammeln. Die LMP2
tragen zurzeit
harte Kämpfe aus, Tony Kanaan im AGR Acura versucht den
Markenkollege
Lius Diaz niederzuringen.
Auch die GT2 hat noch Fahrzeuge ohne Boxenstopp welche an der Spitze liegen. Sowohl Jaime Melo als auch Pierre Kaffer haben derzeit ihre Mechaniker noch nicht besucht und führen vor Dirk Werner und Johannes van Overbeek. Der Flying Lizard Pilot hat durch die Gelbphasen viele Plätze gutmachen können. Mit defekter Hinterradaufhängung ist unterdessen der zweite Intersport Lola in der Boxengasse. Jon Field muss einen Ermüdungsbruch beim Anbremsen auf die letzte Schikane hinnehmen und kann das Auto noch abfangen. Weitere Plätze gutmachen können Sarrazin und Werner und der Deutsche kann den Peugeot in Runde 35 sogar überholen, so dass er nun den vierten Platz einnehmen kann. In Runde 38 können wir den ersten Boxenstopp von Danny Watts markieren, neuer Spitzenreiter ist damit Ryan Briscoe, welcher nur 2,5 Sekunden hinter sich schon Marco Werner hat, der sich langsam von Sarrazin absetzen kann. Einen weiteren Ausfall müssen wir mit der im Training so starken GT2 Corvette melden. Hier hat wohl die Technik versagt. |
GT1: #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #62 – Ferrari 430 – Risi Competizione #87 – Porsche 911 – Farnbacher-Loles #71 – Ferrari 430 – Tafel Racing In
der GT2-Klasse hat Jaime Melo aktuell gute 2s Vorsprung auf Dirk Werner
im Farnbacher-Loles Porsche.
Weitere zwei Sekunden dahinter ist Dirk Müller im Tafel Racing
Ferrari
#71, vor den weiteren Deutschen Jörg Bergmeister(#45 Flying Lizard
Porsche) und Pierre Kaffer(#99 JMB Racing).
Unfall in Runde 17. Scott Sharp schmeißt den Highcroft Acura auf der Kuppe vor der letzten Kurve in den Brückenpfeiler und zerstört das neue Chassis. Für ihn und David Brabham ist der Meisterschaftskampf damit schon fast verloren, denn Sharp steigt aus dem Wrack aus und gibt das Rennen für Patron Highcroft Racing somit auf. Auch in dieser Caution fahren einige wieder in die Box. So kommen auch die Führenden des Klassements rein, wie Nic Minassian im Peugeot, der das Auto an Stephane Sarrazin übergibt und Marco Werner. Dabei machen die Audi Mechaniker allerdings einen Fehler und machen das rechte Vorderrad nicht richtig fest. Werner merkt dies jedoch rechtzeitig, so dass die Mechaniker dieses nochmal nachziehen können. |
Nach
1 Stunde: LMP1: #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #2 – Audi R10 – Audi Sport North America #50 – Ginetta Zytek – Team LNT LMP2: #5 – Porsche RS Spyder – Penske Motorsport #6 – Porsche RS Spyder – Penske Racing # 7– Porsche RS Spyder – Penske Racing GT1: #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #62 – Ferrari 430 – Risi Competizione #87 – Porsche 911 – Farnbacher-Loles #99 – Ferrari 430 – JMB Racing Kurz
nach der ersten Rennstunde kann Werner dann auch die Führung
übernehmen, vor Briscoe und Sarrazin. Der Peugeot Pilot kommt gute
fünf
Minuten später am Porsche vorbei, hat aber schon gute 10 Sekunden
Rückstand auf den Audi, welcher in den nächsten Runden
allerdings
schwankte.
Allan McNish hat das GT Feld mittlerweile hinter sich gelassen, während er nach 46 Runden seinen ersten Stopp absolviert – ein erster Richtwert für die Stint Länge der Audis. Einen abenteuerlichen Dreher hatte Liz Halliday im Creation #888 als sie das Auto in der Schikane verliert. Danach gab es einige haarige Situationen, bis die Dame den Wagen wieder richtig herum drehen kann. Seit Rennbeginn kann Jaime Melo das GT2 Feld kontrollieren, bis er in Runde 47 auch seinen ersten Stop absolviert. Der Brasilianer kommt auf Platz 8 wieder heraus und gibt die Führung somit an Dirk Werner ab. |
|
Erster
Fahrerwechsel beim Audi #2, als Marco Werner das Auto in Runde
52 an Lucas Luhr übergibt. Werner fuhr nun gute 75 Minuten. Auch
die
letzten LMP2 Autos absolvieren in dieser Zeit ihre ersten Stopps, wie
z.B, Patrick Long im Porsche #6. Nach 55 Rennrunden und 1:20 Fahrzeit
waren alle zum ersten Mal in der Boxengasse.
Einen weiteren Dreher hat Gil de Ferran in Runde 59 in seinem Acura in der Schikane. Obwohl er sich schnell wieder befreien konnte, gibt die Rennleitung die nächste Gelbphase aus. Neben dem Peugeot 908 kommt auch Allan McNish im Audi #1 zum weiten Mal rein. Der Schotte bleibt allerdings weiterhin im Auto und geht in seinen dritten Stint. Nach 63 Rennrunden kann Stephane Sarrazin als Führender den dritten Restart meistern und führt vor Romain Dumas, welcher den Porsche #7 übernommen hat und Franck Montagny, welcher Tony Kanaan im AGR Acura abgelöst hat. Lucas Luhr ist als fünfter hinter Stefan Johansson im Corsa Motorsports Zytek. |
Auch
die GT2 Klasse hat es mal wieder etwas vermischt während der
Gelbphase. Führender ist weiterhin Bryce Miller im
Farnbacher-Loles
Porsche, doch seine Verfolger haben gewechselt. Wolf Henzler im
Meisterschaftsführenden Flying Lizard Porsche #45 ist zweiter,
Dominik
Farnbacher im Tafel Ferrari nur knapp dahinter. Die profitierenden
waren diesmal Nic Jönsson im zweiten Risi Ferrari und Lonnie
Pecknik im
Flying Lizard Porsche #44.
Safety Car Phase Nr. 4 in Runde 74. Stefan Johansson wirft den Corsa Motorsport Zytek in der letzten Kurve heftig in die Reifenstapel. Laut eigener Aussage soll ihm vorne links ein technischer Defekt überrascht haben, was zu dem Abflug führte. Natürlich nutzen diese Phase auch viele zum Stopp. |
LMP1: #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #2 – Audi R10 – Audi Sport North America #50 – Ginetta Zytek – Team LNT LMP2: #5 – Porsche RS Spyder – Penske Motorsport #26 – Acura ARX – Andretti Green Racing #7 – Porsche RS Spyder – Penske Racing GT1: #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #87 – Porsche 911 – Farnbacher-Loles #45 – Porsche 911 – Flying Lizard #44 – Porsche 911 – Flying Lizard |
Nach
2 Stunden LMP1: #2 – Audi R10 – Audi Sport North America #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #1 – Audi R10 – Audi Sport North America LMP2: #7 – Porsche RS Spyder – Penske Racing #5 – Porsche RS Spyder – Penske Motorsport #26 – Acura ARX – Andretti Green Racing GT1: #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #87 – Porsche 911 – Farnbacher-Loles #45 – Porsche 911 – Flying Lizard #71 – Ferrari 430 – Tafel Racing Gut
25 Minuten nach dem Unfall wird die Strecke wieder freigegeben.
Gleich am Start fährt McNish nach vorne und endrundet sich
komplett und
fährt mit dem Führenden, Teamkollege Lucas Luhr, wieder in
einer Runde.
Hinter Luhr liegen Stephane Sarrazin, Ryan Briscoe und Franck Montagny.
In Runde 93 müssen wir den ersten ersichtlichen Reifenschaden melden, als Chris Hall in der Viper mit einer abenteuerlichen Linie die Boxengasse ansteuert. Nur kurze Zeit später steht der Werks-Creation #88 in der Wand, nachdem er von der Viper, welche grad wieder aus der Box kam, überrascht wurde. Doch Harold Primat kann das Rennen fortsetzen. An der Spitze kann Luhr seinen Vorsprung um die 10 Sekunden auf dem Peugeot halten, teilweise ausbauen. Er kommt nach 102 Runden an die Box um neue Reifen und Benzin zu holen. Dahinter wächst der Abstand leicht auf Romain Dumas im besten Porsche RS Spyder. Der Kampf um die LMP2 Führung von Dumas ist unterdessen heiß. Briscoe im #5 Porsche und Franck Montagny im AGR Acura machen Druck auf den Franzosen. Einen großen Ritt beendet Allan McNish nach 106 Runden die er am Stück gefahren ist. Als er das Auto an Emanuele Pirro übergibt, hat er unter 50 Sekunden Rückstand auf die Spitze, beim Start waren es zwei Runden. Der Stand nach 3 Stunden: |
Audi
erkämpft zwischen der vierten und sechsten Rennstunde die
Führung
zurück. Lucas Luhr und Marco Werner führen die LMP1 an,
Penske ist in
der LMP2 an der Spitze. Flying Lizard führt weiterhin in der
GT2-Klasse. Genau nach drei Stunden kommt Romain Dumas zum Service. Auch Stephane Sarrazin steuert die Box an und Christian Klien steigt in den Peugeot ein. Bei beiden Teams wird aufgetankt und die Reifen gewechselt. Bei der Ausfahrt aus der Box wird es eng zwischen zwei Penkse Porsche, doch die Situation ging gut aus. Nur eine Runde nach dem Teamkollegen kommt Ryan Briscoe an die Box und übergibt den Penske Prototyp an Helio Castroneves. In Turn 1 verabschiedete sich der #888 Creation mit Dean Stirling am Steuer. Nachdem er in die Mauer eingeschlagen ist, schleppt er sich zurück auf die Strecke, doch hinauf zu Turn 2 versagt der Wagen. Wir erleben die fünfte Full Course Caution. Frank Montagny kommt als Führender an die Box und auch Sascha Maassen und Lucas Luhr nutzen die Gelbphase für einen Stop. Nach der gut zwanzigminütigen Caution übernimmt Helio Castroneves die Führung, hinter im Christian Klien im Peugeot. Aber bereits in der ersten Runde kann sich Klien die Führung zurück holen. Castroneves muss in derselben Runde noch für eine Penalty in die Box kommen, weil sein Teamkollege zu schnell an die Box fuhr. Auf der Strecke steht der nächste Wagen in der Streckenbegrenzung. Der #12 AutoCon Lola mit Tony Burgess am Steuer führt zu einer erneuten Full Course Caution - die sechste. Im GT2-Feld wird mit harten Mitteln und Feindkontakt gekämpft. Die Caution wird von Helio Castroneves für einen kurzen Service genutzt. Auch Scott Dixon steuert die Box an, doch man verliert viel Zeit, da die Mechaniker am hinteren Teil des Autos arbeiten. |
GT1: #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #45 – Porsche 911 – Flying Lizard #87 – Porsche 911 – Farnbacher-Loles #71 – Ferrari F430 – Tafel Racing Olivier Pla muss für die Berührung mit Jörg Hardt eine Penalty absetzen und verliert wertvolle Zeit. Nach vier Stunden trennen die Führenden Lucas Luhr und Christian Klien nur wenige Sekunden. Nachdem Pla erst eine Runde zuvor für eine Penalty an die Box musste, kommt die #50 nun für eine weitere Strafe rein. Christian Klien schließt nun von Runde zu Runde auf Luhr auf und die beiden Prototypen schießen hintereinander über die Strecke durch den Verkehr. Für Olivier Pla läuft wirklich alles schief. Der Wagen bekommt eine weitere Strafe. Jetzt passiert es, Lucas Luhr läuft auf ein GT2 Fahrzeug auf und verliert Geschwindigkeit. Christian Klien kann die Geschwindigkeit mitnehmen und ihn klassisch überholen. Eine Runde später verliert Jim Tafel auf der Start/Ziel Geraden das Fahrzeug und kommt direkt vor Luhr wieder auf die Strecke. Luhr muss stark abbremsen, um Jim Tafel nicht abzuräumen. Tafel schleppt sich währenddessen mit seinem Ferrari zurück an die Box - wir befinden uns in der siebten Full Course Caution. |
Bei
135 Runden erfolgt der Restart. Christian Klien überquert die
Linie vor Lucas Luhr sowie Timo Bernhard und Emmanuel Collard. Klien
bringt sofort Meter zwischen sich und Luhr. In der GT1 führt
momentan Max Papis vor Ron Fellows. Die GT2 wird von Marc Lieb
angeführt. Emanuel Pirro bahnt sich seinen Weg durch das Feld und
Adrian Fernandes muss ihn passieren lassen. Im Kampf um den zweiten
Platz bei den LMP2s jagt Marco Andretti Emmanuel Collard um die
Strecke. Von hinten fliegt Pirro an das Duo heran und kann sofort an
Andretti vorbeigehen.
Von den LMP-Piloten wird nun höchste Aufmerksamkeit gefordert, denn in der GT2 geht es an der Spitze sehr eng zu. Lucas Luhr konnte derweil die Führung von Christian Klien übernehmen. Kurz vor Ende der vierten Rennstunde kann Marino Franchitti mit einem Überrumpelmanöver an Adrian Fernandez vorbeigehen. Beim Überrunden übersieht Jörg Hardt Olivier Pla und der Farnbacher-Porsche dreht sich raus, schlägt zum Glück nirgendwo an. Nach vier Stunden sieht der Stand wie folgt aus: LMP1: #2 – Audi R10 - Audi Sport North America #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #1 – Audi R10 - Audi Sport North America LMP2: #7 – Porsche RS Spyder – Penske Racing #6 – Porsche RS Spyder – Penske Racing #26 – Acura ARX – Andretti Green Racing |
LMP1: #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #2 – Audi R10 - Audi Sport North America #1 – Audi R10 - Audi Sport North America LMP2: #7 – Porsche RS Spyder – Penske Racing #26 – Acura ARX – Andretti Green Racing #6 – Porsche RS Spyder – Penske Racing GT1: #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #45 – Porsche 911 – Flying Lizard #62 – Ferrari F430 – Risi Competizione #71 – Ferrari F430 – Tafel Racing Marco
Werner holt in der 6. Rennstunde ein wenig auf Christian Klien
auf. Die
Führenden finden sich nach 208 Runden zum Service an der Box ein
und abermals kann Audi Peugeot in der Box überholen. An der Spitze
des Feldes befindet sich nun Romain Dumas vor Marco Andretti und
Emmanuel Collard. Dahinter folgen Marco Werner und Nic Minassian, der
von Christian Klien übernommen hat. Vorsichtshalber holt man bei
Corvette Racing die Fahrzeuge in unterschiedlichen Runden herein, damit
sie sich bei der Ausfahrt aus der Box nicht wieder Berühren. An
der Penske Box ist in Runde 217 wieder betrieb, Emmanuel Collard
tauscht Platz mit Patrick Long.
|
Wieder
nutzen viele die Gelbphase für einen Service. Die
Führenden in der LMP1 fahren geschlossen an die Box und auch bei
Penske ist man am Arbeiten. In der Box überholt dabei Lucas Luhr
Christian Klien, weil die Audi Truppe einen weiteren sehr guten
Boxenstop hinlegt. Die beiden Badboyvetten gehen wieder wie üblich
zusammen an die Box und beim Losfahren berühren sie sich einmal
mehr - keiner will nachgeben und Erinnerungen an zurückliegende
Rennen kommen hoch. In der Führungsposition finden wir nun Marco Andretti wieder, der vor Marco Werner und Romain Dumas, Emmanuel Collard und Christian Klien führt. In Runde 169 wird das Rennen wieder gestartet. Noch kann sich Andretti wehren, doch Werner und auch Klien können sich in die Führungsposition schieben. Neun Fahrzeuge an der Spitze sind in einer Runde unterwegs. Klien fährt mit dem Peugeot nun dicht hinter Werner her und kann ihn überholen. Darauf hin ergreift er sofort die Flucht nach vorne, der Peugeot scheint in dieser Phase des Rennens richtig schnell zu sein und auch Klien ist in einer super Verfassung. 174 Runden liegen hinter uns und Christian Klien fliegt förmlich über die Road Atlanta, der Vorsprung auf Marco Werner wird immer größer. Danny Watts im LMP1-Zytek steht erneut in der Penalty-Box für eine längere Strafe. Nach 183 Runden kann Marco Werner wieder einige Sekunden von Klien’s Vorsprung abknabbern. 15 Minuten vor Rennhalbzeit platzt Jörg Hardt der linke Vorderreifen und er muss sich eine komplette Runde bis an die Box schleifen. Hardt übergibt bei der Gelegenheit gleich an Dirk Werner. Kurz vor der fünf Stunden Marke dreht sich die Prime Time Viper in Turn 6. An der Spitze hat sich das Rennen ein wenig beruhigt, der Abstand zwischen den Führenden bleibt konstant. Nach fünf Stunden und 196 Runden sieht das Klassement so aus: |
LMP1: #2 – Audi R10 - Audi Sport North America #07 – Peugeot 908 – Peugeot Sport #1 – Audi R10 - Audi Sport North America LMP2: #7 – Porsche RS Spyder – Penske Racing #5 – Porsche RS Spyder – Penske Motorsport #26 – Acura ARX – Andretti Green Racing GT1: #3 – Corvette C6.R – Corvette Racing #4 – Corvette C6.R – Corvette Racing GT2: #45 – Porsche 911 – Flying Lizard #62 – Ferrari F430 – Risi Competizione #71 – Ferrari F430 – Tafel Racing 4h oder 145 Runden vor dem Ende liegen immer noch 8 Mannschaften innerhalb von 2 Runden beieinander. Die 8 Wagen mit Siegerchancen sind die 3 Diesel, alle 3 Penske-Wagen und die Acuras von AGR und Lowes. Irgendwo unter diesen Wagen befindet sich der kommende Sieger des Rennens. Wie prophezeit sind alle 4 werksseitig engagierten LMP-Hersteller im Kampf um den Sieg verstrickt. |
Das
Feld hat sich nach einigen Pitstops wieder etwas geordnet. In
Führung ist nun Marco Werner mit mehr als zehn Sekunden Vorsprung
vor Nicolas Minassion. Dindo Capello befindet sich in dritter Position
und ist nur gute acht Sekunden hinter dem Peugeot. In Runde 222 ist
Capello direkt hinter Minassian. Chris Dyson muss in derselben Runde
die Box ansteuern und das Team arbeitet hektische am Heck. Der Grund
für den unfreiwilligen Service war Johnny O’Connell, der Chris
Dyson aufs Heck gefahren war.
Marco Werner kann seine Führung weiter ausbauen, während Capello den Druck auf Minassian erhöht. In Runde 231 findet sich Chris Dyson erneut an der Box wieder, er sitzt eine einminütige Strafe in der Penalty Box ab - während des Stops waren zu viele Personen am Fahrzeug. Oliver Gavin ist währenddessen in langsamer Fahrt unterwegs und schleppt sich mit einem gerissenen Gaszug zurück an die Box. Der Defekt erweist sich als entscheidend im Kampf um den GT1-Klassensieg. In der Box wird an der Corvette von Oliver Gavin geschraubt - das Duell um den Klassensieg in der GT1 scheint entschieden. Im Kampf um die Zweite Position in der LMP1 kann sich Nicolas Minassian einen kleinen Vorsprung vor Dindo Capello erkämpfen. Bei Scott Dixon im #66 Acura scheinen die Reifen so langsam am Ende ihres Lebens zu sein, der Prototyp beginnt zu rutschen. Kurz vor Beendigung der sechs Stunden wächst der Vorsprung von Marco Werner nochmals an auf jetzt über eine halbe Minute. Dindo Capello im #1 Audi R10 kann wieder etwas Boden auf Minassian gut machen. Nach sechs Stunden sieht das Klassement wie folgt aus: |
Derzeit liegt Luhr im
Audi #2 in Führung vor dem 908 auf dem derzeit Nicolas Minassian
Dienst
tut und dem Penske RS-Spyder #7.In der GT2-Klasse kämpfen Wolf
Henzler
im FLM-Porsche #45 und Mika Salo im Risi Ferrari um die Führung.
Dirk
Müller folgt im Tafel-Ferrari eine halbe Runde dahinter. In der
GT1-Klasse führt die Corvette #3 von Jan Magnussen 8 Runden vor
der #4.
Derzeit sind noch 30 der 37 Starter auf der Strecke unterwegs. Die 8. SC-Phase steht an als Pierre Ehret im Tafel-Ferrari auf den Curbs der Esses strandet, sich aber nach kurzer Zeit selbst befreien kann. Die Rennleitung nutzt die Chance um einige Kehrfahrzeuge und Reinigungstrupps über die Strecke zu schicken was den Teams die Gelegenheit zu weiteren taktischen Routinestopps ermöglicht. Durch die letzte Grünphase hat sich der Lowes-Acura mittlerweile 3 Runden Rückstand auf die Spitze eingehandelt - Grund scheint ein Problem mit der linken hinteren Aufhängung zu sein. 2 Runden fehlen der von Pat Long pilotierten #6. Verabschieden sich hier 2 Kandidaten aus dem potentiellen Siegerkreis? |
Das LMP1-Feld hat sich mittlerweile auf die 3 Werks-Diesel,
den 30
Runden zurückliegenden LNT-Ginetta-Zytek und den 104 Runden
zurückliegenden Intersport-Lola reduziert. Die andere Hälfte
des
LMP1-Feldes ist bereits ausser Gefecht. Deutlich besser in
Schuss
präsentiert sich das LMP2-Feld. Hier hat nur der
Highcroft-Acura die
Segel streichen müssen. Beim Restart blasen die 3 Diesel vorneweg - Sarrazin hängt im Sandwich der beiden Audi. Luis Diaz rutscht beim Überrunden eines Tafel-Ferraris in den Esses von der Strecke und beschädigt sich die rechte Hinterradaufhängung. Wenig später muss die mexikanische Mannschaft das Handtuch werfen. Sarrazin geht an Luhr vorbei in Führung.Um Rang 5 (2. in LMP2) kämpfen Timo Bernhardt und Fanck Montagny im AGR-Acura miteinander. |
In der GT2-Klasse ist nach der Gelbphase Marc Lieb in
Führung
gestartet. Jamie Melo im Risi-Ferrari jagt den führenden Porsche.
Eine
Runde dahinter liegt der Tafel-Ferrari von Müller/Farnbacher
vor dem
Flying Lizzard Porsche #4 von Patrick Pilet und dem Farnbacher-Loles
Porsche auf dem derzeit Jörg Hardt Dienst tut. Melo erobert sich
jeoch
bald wieder die Führung von Lieb zurück. Und Hardt muss wegen
eines
Antriebswellenschadens das Rennen schlieslich aufgeben. Der
Farnbacher-Loles Porsche strandet hinter den Esses. Sarrazin legt eine weitere Runde zwischen sich und dem
AGR-Acura.
Damit sinken die Chancen auf einen Acura-Sieg beim PLM weiter. Unter
Grün kommt Dindo Capello in Runde 320 rein und steigt aus dem Auto
in
das nun wieder Allan McNish geschnallt wird. Für Peugeot , die
ebenfalls zum Tanken reinkommen, brechen nun härtere Zeiten an.
Luhr
kommt eine Runde später rein - dort wechselt man auf Marco
Werner.
Während McNish darum ringt sich gegen den Peugeot
zurückrunden zu
können muss der VICI-Porsche einen Reifenschaden verarbeiten.
|
Kurz vor dem Restart befinden sich noch 5 Wagen auf der selben Runde: Werner im #2 Audi, Klien im 908, Castroneves im #5 Penske, Mantagny im #26 AGR-Acura und McNish im #1 Audi |
Restart in Runde 358 Die Diesel
sortieren sich innnerhalb
einer Runde an die Spitze. In allen 3 Wagen sitzen die jeweils
schnellsten Fahrer. Ein wahrer Showdown bahnt sich an! Klien
jagt Werner und wird seinerseits von McNish gejagt der 3s hinter dem
Führungsduo liegt. Eine Runde später liegen alle 3 Wagen
innerhalb
einer Sekunde Klien kann Wener in Runde 361 passieren. Aber dann kommt
Mc Nish, der sich erst vehement an seinem Teamkollegen vorbei blinkt.
In einem atemberaubenden Manöve kann sich der Schotte in Turn 6 am
908
vorbeibremsen. Klien ist so perplex das fast Werner noch vorbei
schlüpfen kann. Aber der Österreicher gibt nicht auf. Am
Limit fahrend
gerät er eine Runde später in der Anbremszone zu Turn 10
komplett ins
Gras, kann den Wagen aber wieder abfangen. Werner hängt sich nun
hinter
den 908, kommt aber wieder nicht vorbei. Hinter der Dieselschlacht an
der Spitze liegen alle 3 Penske-RS-Spyder hintereinander, gefolgt vom
besten Dyson RS-Spyder. In der GT2-Klasse führt unterdessen Mika
Salo
18s vor Jörg Bergmeister und dem weiterhin 2 Runden dahinter
liegenden Tafel Racing Ferrari. Dann beschert der Ausfall der Primetime Viper aufgrund eines Achsbruchs Peugeot die 11.Gelbphase. Mc Nishs Vorsprung verdampft hinter dem Safety-Car. |
Beim Restart gibt es ein Drama als Geoges Forgeois sich im
Intersport Lola in Turn 12 dreht und Patick Pilet im Flying Lizzard
Porsche in den stehenden LMP1 kracht. Pilet reisst sich ein Rad ab das
der AGR-Acura frontal aufsammelt. Der rutscht in den Kies und
muss das
Rennen aufgeben. Schon wieder muss Intersport einen Lola als
Totalschaden abschreiben! Auch der Porsche ist Schrott.
Glücklicherweise überstehen alle Beteiligten den Unfall
unverletzt.
Der Unfall reisst den viertplazierten des Rennens, den Letztplazierten
der LMP1 und den 5.-plazierten der GT2 Klasse aus dem Rennen. Gelbphase
#10 steht an. Die Zahl der noch laufenden Wagen ist in der letzten
Stunde dramatisch auf nur noch 21 gesunken.
|
Restart. Mc Nish schiesst vorneweg. Klien kann nicht von der
Gelbphase profitieren. Innerhalb einer Runde baut McNish den Vorsprung
auf 5s aus - das soll am Ende den Ausschlag geben. In der GT2-Klasse
liegt Jörg Bergmeister zwar 6s
hinter dem
Risi-Ferrari ist aber auf Titelkurs. Dasselbe gilt für den
fünftplazierten RS-Spyder von Timo Bernhard, der mit dem 2. Rang
in der
LMP2 den 2. LMP2-Titel in Folge sichern könnte. 10 Runden vor dem
Ende
scheint der Sieger mit McNishs #1 festzustehen. Hinter ihm kämpfen
Peugeot und die #2 um P2 . In der GT1-Klasse ist der Kuchen gegessen.
Ein Gaszugproblem zu Rennmitte an der #4 bedeutet das die Corvette #3
mit Runden Vorsprung den Sieg einfährt. Klien robbt sich in den letzten 4 Runden noch einmal bis auf
4s an
Mc Nish heran. Ebenfalls 4s in der GT2-Klasse liegt Bergmeister nur
noch hinter Salo - auch in der GT2 ist die Messe noch nicht gelesen. In
der letzten Runde hat Mc Nish gerade noch 3,5s Vorsprung. Aber es
reicht! Allan Mc Nish gewinnt für Audi das 9. PLM in Folge und krönt sich damit offiziell als Löwenbändiger der Ingolstädter. Bei Peugeot herrscht trotz eines knapp herausgefahrenen P2 beim Road Atlanta-Debüt Frustration pur. Marco Werner und Lukas Luhr komplettieren das Podium der LMP1. Als 4. und letzter LMP1 kann sich der LNT Ginetta-Zytek notieren lassen. In der LMP2 kommt es zum Penske 3-fach Triumph. Castroneves/Briscoe gewinnen vor den neuen & alten LMP2-Champions Timo Bernhard & Romain Dumas und dem Trio Massen/Long/Collard. In der GT2-Klasse kommt es zum ersten GT2-Sieg eines Ferraris. Risi Competitione siegt mit 4,4s Vorsprung vor dem Flying Lizzard Porsche von Bergmeister & Henzler. Dirk Müller und Dominik Farnbacher belegen am Ende mit 2 Runden Rückstand auf die Klassenspitze Rang 3. In der GT1-Klasse siegt die #3-Corvette vor der #4. |
Platz | Nr | Klasse | Fahrer | Team | Land | Fahrzeug | Motor | Reifen | Runden | Abstand | schnellste | Ausfall |
1 | 1 | LMP1 | Rinaldo Capello (D), Emanuele Pirro (I), Allan McNish (GB) | Audi Sport North America | USA | Audi R10 Tdi | Audi 5500 TDI | M | 394 | 1:07.597 | ||
2 | 107 | LMP1 | Nicolas Minassian (F), Stephane Sarrazin (F), Christian Klien (A) | Peugeot Sport | F | Peugeot 908 | Peugeot HDI-FaP | M | 394 | 4,512 | 1:07.056 | |
3 | 2 | LMP1 | Marco Werner (D), Lukas Luhr (D), | Audi Sport North America | USA | Audi R10 Tdi | Audi 5500 TDI | M | 394 | 3,053 | 1:07.626 | |
4 | 5 | LMP2 | Helio Castroneves (BR), Ryan Briscoe (AUS), | Penske Racing | USA | Porsche RS Spyder | Porsche MR6 V8 33 | M | 394 | 35,107 | 1:08.489 | |
5 | 7 | LMP2 | Timo Bernhard (D), Romain Dumas (F), | Penske Racing | USA | Porsche RS Spyder | Porsche MR6 V8 33 | M | 394 | 21,678 | 1:08.849 | |
6 | 6 | LMP2 | Sascha Maassen (D), Patrick Long (USA), Emanuel Collard (F) | Penske Racing | USA | Porsche RS Spyder | Porsche MR6 V8 33 | M | 392 | -2 | 1:09.262 | |
7 | 20 | LMP2 | Butch Leitzinger (USA), Marino Franchitti (GB), Andy Lally (USA) | Dyson Racing | USA | Porsche RS Spyder | Porsche MR6 V8 33 | M | 391 | -1 | 1:09.613 | |
8 | 66 | LMP2 | Gil de Ferran (BR), Simon Pagenaud (F), Scott Dixon (USA) | de Ferran Motorsports | BR | Acura ARX 01b | Acura 3400A | M | 388 | -3 | 1:08.809 | |
9 | 16 | LMP2 | Chris Dyson (USA), Guy Smith (GB), | Dyson Racing | USA | Porsche RS Spyder | Porsche MR6 V8 33 | M | 384 | -4 | 1:09.626 | |
10 | 3 | GT1 | Johnny O´Connell (USA), Jan Magnussen (DK), Ron Fellows (CDN) | Corvette Racing | USA | Corvette C6R | Chevrolet 7000A | M | 365 | -19 | 1:17.053 | |
11 | 4 | GT1 | Olivier Beretta (F), Oliver Gavin (GB), Max Papis (USA) | Corvette Racing | USA | Corvette C6R | Chevrolet 7000A | M | 359 | -6 | 1:17.095 | |
12 | 62 | GT2 | Mika Salo (SF), Jamie Melo (BR), | Risi Competitione | USA | Ferrari F430 GTC | Ferrari V8 4308A | M | 358 | -1 | 1:20.107 | |
13 | 45 | GT2 | Jörg Bergmeister (D), Wolf Henzler (D), Marc Lieb (D) | Flying Lizzard Motorsport | USA | Porsche 997 GT3 RSR | Porsche B6 3795A | M | 358 | 1:20.710 | ||
14 | 50 | LMP1 | Danny Watts (GB), Oliver Pla (F), | Team LNT | GB | Ginetta Zytek 08S | Zytek 4000A | D | 355 | -3 | 1:08.697 | |
15 | 71 | GT2 | Dominik Farnbacher (D), Dirk Müller (D), | Tafel Racing | USA | Ferrari F430 GTC | Ferrari V8 4308A | M | 355 | 1:20.407 | ||
16 | 26 | LMP2 | Marco Andretti (USA), Franck Montagny (F), Tony Kanaan (BR) | Andretti Green-Racing | USA | Acura ARX 01b | Acura 3400A | M | 347 | -8 | 1:09.181 | Unfall |
17 | 61 | GT2 | Tracy Krohn (USA), Nic Johnsson (USA), Eric v.d.Poele (B) | Risi Competitione | USA | Ferrari F430 GTC | Ferrari V8 4308A | M | 346 | -1 | 1:21.493 | |
18 | 99 | GT2 | Pierre Kaffer (D), Ben Aucott (GB), Stephane Daodi (F) | JMB Racing | USA | Ferrari F430 GTC | Ferrari V8 4308A | D | 344 | -2 | 1:20.748 | |
19 | 44 | GT2 | Lonnie Pechnik (USA), Seth Neiman (USA), Darren Law (USA) | Flying Lizzard Motorsport | USA | Porsche 997 GT3 RSR | Porsche B6 3795A | M | 339 | -5 | 1:21.853 | |
20 | 73 | GT2 | Alex Figge (USA), Jim Tafel (USA), Pierre Ehret (D) | Tafel Racing | USA | Ferrari F430 GTC | Ferrari V8 4308A | M | 331 | -8 | 1:21.315 | |
21 | 46 | GT2 | Johannes van Overbeek (USA), Patrick Pilet (F), | Flying Lizzard Motorsport | USA | Porsche 997 GT3 RSR | Porsche B6 3795A | M | 311 | -20 | 1:20.958 | Unfall |
22 | 1007 | GT2 | Paul Drayson (GB), Jonny Cocker (GB), Darren Turner (GB) | Drayson-Barwell | GB | Aston Martin Vantage G | AM 6000A | D | 294 | -17 | 1:21.526 | Mechanisch |
23 | 18 | GT2 | Nick Pastorelli (NL), Marc Basseng (D), Francesco Pastorelli (NL) | VICI Racing | USA | Porsche 997 GT3 RSR | Porsche B6 3795A | K | 291 | -3 | 1:21.838 | Unfall |
24 | 54 | GT2 | Timothy Pappas (USA), Anthony Lazzaro (USA), | Black Swan Racing | USA | Ford GT-R | Ford | F | 291 | 1:22.345 | ||
25 | 21 | GT2 | Joey Hand (USA), Tom Milner Jr. (USA), Andreas Wirth (D) | PTG | USA | Panoz Esperante | Ford | D | 282 | -9 | 1:22.006 | |
26 | 15 | LMP2 | Ardian Fernandez (MEX), Luis Diaz (MEX), Michel Jourdain (MEX) | Lowes Fernandez | MEX | Acura ARX 01b | Acura 3400A | M | 281 | -1 | 1:09.663 | Unfall |
27 | 11 | GT2 | Joel Feinberg (USA), Chris Hall (USA), | Primetime Race Group | USA | Dodge Viper Comp. Co | Dodge | H | 280 | -1 | 1:23.538 | Mechanisch |
28 | 87 | GT2 | Dirk Werner (D), Bryce Miller (USA), Jörg Hardt (D) | Farnbacher-Loles Motorsport | USA | Porsche 997 GT3 RSR | Porsche B6 3795A | M | 277 | -3 | 1:20.458 | Mechanisch |
29 | 40 | GT2 | David Robertson (USA), David Murry (USA), Andrea Robertson (USA) | Robertson Racing | USA | Ford GT-R | Ford | D | 263 | -14 | 1:21.925 | Motor |
30 | 30 | LMP1 | Ryan Lewis (GB), John Faulkner (USA), Georges Forgeois (USA) | Intersport Racing | USA | Lola B06/10 | AER 3600T | D | 237 | -26 | 1:11.221 | Unfall |
31 | 37 | LMP1 | Jon Field (USA), Clint Field (USA), Richard Berry (USA) | Intersport Racing | USA | Lola B06/10 | AER 3600T | D | 160 | -77 | 1:11.764 | Mechanisch |
32 | 88 | LMP1 | Jamie Campbell-Walter (GB), Harold Primat (CH), Stephen Simpson (RSA) | Creation Autosportif | USA | Creation CA07 | AIM | D | 138 | -22 | 1:11.001 | Getriebe |
33 | 12 | LMP1 | Chris McMurry (USA), Tony Burgess (CDN), Bryan Wilman (USA) | Autocon Motosport | USA | Lola B06/10 | Judd | D | 122 | -16 | 1:12.423 | Unfall |
34 | 888 | LMP1 | Stuart Hall (GB), Liz Halliday (USA), Dean Stirling (GB) | Creation Autosportif | USA | Creation CA07 | AIM | D | 113 | -9 | 1:11.150 | Unfall |
35 | 48 | LMP1 | Johnny Mowlem (GB), Gunnar Jeanette (USA), Stefan Johansson (S) | Corsa Motorsports | USA | Ginetta Zytek 08S | Zytek 3400A | D | 73 | -40 | 1:10.495 | Unfall |
36 | 28 | GT2 | Lou Gigliotti (USA), Doug Peterson (USA), | LG Motorsport | USA | Riley Corvette C6 | Chevrolet | K | 37 | -36 | 1:23.676 | Mechanisch |
37 | 9 | LMP2 | David Brabham (AUS), Scott Sharp (USA), Dario Franchitti (GB) | Highcroft Racing | USA | Acura ARX 01b | Acura 3400A | M | 16 | -21 | 1:10.800 | Mechanisch |
38 | 8 | LMP2 | Ben Devlin (GB), Gerardo Bonilla (USA), | BK Motorsport | USA | Lola B08/86 | Mazda AER 1998T | D | 0 | - | - | DNS |