Während der Reparatur des Land Porsche hat der MSpeed Cayman einen Abflug im Bereich Flugplatz, Marco Seefried steigt unverletzt aus dem Wrack des total zerstörten Porsche. In der Zwischenzeit übernimmt die Zakspeed Viper mit einer Zeit von 8:21 die Pole-Position. Der Möllig V8 Star, welcher nach seinem Unfall beim letzten Lauf wieder hergerichtet ist, hat währenddessen noch ein paar Kinderkrankheiten und dreht erst einmal nur Runden auf der GP Strecke. |
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Mit noch ungefähr 15 Minuten zu fahren übernimmt der HISAQ Competition Porsche 997 GT3 RSR die Pole Position von der Zakspeed Viper. Doch die Besatzung der Viper schlägt ihrerseits zurück und schnappt HISAQ noch einmal die Pole weg. Hinter Zakspeed und HISAQ befindet sich momentan der Manthey RSR vor dem Schall Astra. Der Land RSR steht nicht einmal in den Top 10, was aber mit der langen Reparaturpause zusammen hängt. Kurz vor Schluss des Zeittrainings verunfallt der Raeder Motorsport Lamborghini #90 in der Querspange der GP Strecke des Nürburgring. Ein Start des Fahrzeugs ist aufgrund der Beschädigungen fraglich. Die Viper ist das erste Topfahrzeug welches nach Abwinken des Zeittraings über Start und Ziel kommt, mit 8:16.421 hat man die eigene Polezeit noch einmal verbessert. Die anderen Teams versuchen noch einmal die Viper von der Pole zu verdrängen, doch kein Team kann diese Zeit mehr knacken. Damit hat die Zakspeed Viper ihre erste Pole der Saison eingefahren. Zweiter ist der HISAQ Competition Porsche vor dem Manthey RSR, dem Schall Opel Astra, dem Paragon Porsche, dem Getrag Z4, dem Schubert Z4, dem Manthey 996 MR, der Kissling Corvette und dem Manthey Porsche #114. Der Land Porsche wird das Rennen aus der 13. Position in Angriff nehmen. |
Rennen
Das Feld steht schon in der Startaufstellung da wird bekannt gegeben, dass die Zakspeed Viper von der Rennleitung um 10 Positionen zurückversetzt wird, der Grund dafür ist dass man eine gelbe Flagge missachtet hat. Damit erbt der HISAQ Competition Porsche die Pole vom amerikanischen Muscle Car. Nachdem das Feld sich in die Einführungsrunde begeben hat beginnt der Alzen Porsche mit einer heftigen Rauchentwicklung.
Nach der ersten Runde führt der HISAQ Porsche vor dem Manthey RSR und dem Manthey 996 MR. Armin Hahne, welcher den Manthey Porsche 996 GT3 MR steuert, muss seine dritte Position gegen Sasha Bert in der Zakspeed Viper verteidigen. Die Zakspeed Viper ist deutlich das schnellste Fahrzeug auf der Strecke. Dahinter befindet sich der Schall Astra und das Getrag Z4 M Coupe. Jörg Hardt, legt im Paragon Porsche eine gute Pace vor und kommt dem Wochenspiegel Porsche näher. In der dritten Runde übernimmt die Zakspeed Viper die Führung vom HISAQ Porsche. Der Manthey Porsche ist mit einer Beschädigung hinten links aus der Spitzengruppe zurückgefallen. Romain Dumas schleppt den Manthey RSR an die Box, zur notwendigen Reparatur. |
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Doch die Führung der Zakspeed Viper hält nicht lange, denn Frank Stippler kann wieder an Sasha Bert vorbeigehen und die Führung zurück erobern. Hinter den beiden sind der Manthey 996 MR und der Paragon Porsche in einen engen Kampf verstrickt. Armin Hahne muss aber schließlich auf der GP Strecke Jörg Hardt vorbeilassen. Währenddessen kommt der zweite Raeder Lamborghini mit einem technischen Defekt an die Box, damit war es das auch für den zweiten Lamborghini. Das fröhliche Rotieren an der Führung geht auch in der fünften Runde weiter, die Zakspeed Viper geht wieder am HISAQ Porsche vorbei. Hinter den beiden fährt der Paragon Porsche. Der Manthey 996 MR ist vierter vor dem Getrag Z4, dem Land Porsche, dem Schall Opel Astra, dem Wochenspiegel Porsche, dem Schubert Z4 und der Kissling Corvette. Doch der Vorwärtsdrang des Land Porsche erhält nach der fünften Runde einen herben Dämpfer als Lukas Luhr den Land Porsche an die Box bringt. Die Zakspeed Viper kommt nach sechs komplettierten Runden an die Box, doch statt des Tankvorgangs und des Reifenwechsels wird das Fahrzeug in die Box geschoben, man hat Probleme mit der Servolenkung und muss nach diesem technischen Defekt aufgeben. |
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Durch den Boxenstopp des HISAQ Porsche übernimmt der Paragon Porsche in der achten Runde die Führung, die ersten Führungskilometer für den Porsche von Klaus-Dieter Frers. Der Land Porsche ist zwischenzeitlich wieder rausgegangen kommt aber nach der achten Runde schon wieder an die Box. Doch Jörg Hardt, welcher den Paragon Porsche steuert, muss nach der neunten Runde seine Führung abgeben als er an die Box kommt. Nach 11 Runden muss das Schubert Z4 M Coupe seine Segel streichen, dadurch ist wieder ein Top 10 Fahrzeug ausgeschieden. Vorne führt weiterhin der HISAQ Competition Porsche mit Marino Franchitti am Steuer. Dahinter befindet sich das Getrag Z4 M Coupe. Doch die Podiumshoffnungen bei der Getrag Mannschaft zerplatzen in der dreizehnten Runde durch einen Reifenschaden. Das Fahrzeug schleppt sich im Schneckentempo um die Nordschleife, es dauert fast 20 Minuten bis das es in der Box angekommen ist. Durch den Reifenschaden übernimmt der Wochenspiegel Porsche die Verfolgerrolle des HISAQ Porsche. Der Wochenspiegel Porsche steht aber unter ein bisschen Druck vom Paragon Porsche. In der fünfzehnten Runde scheidet der Eifelblitz mit einem technischen Defekt aus. Eine Runde später scheidet der Schall Astra ebenfalls aus. |
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Der Land RSR sowie der Manthey RSR sind zwischenzeitlich repariert worden und fahren auf der Strecke einige Runden zum Testen ihrer Fahrzeuge. Bei den Porsche 997 GT3 Cup führt der Agon Porsche #780, während in der Sp6 das Orms Racing BMW Z4 M Coupe führt. Die Sp8 wird von der Kissling Corvette angeführt, das Fahrzeug ist im Gesamtklassement auf der vierten Position. Der HISAQ Porsche hat mittlerweile einen Vorsprung von fast zwei Minuten rausgefahren. Auch der Wochenspiegel Porsche hat sich vom Paragon Porsche absetzen können. Zirka 20 Minuten vor Schluss kommt der HISAQ Competition Porsche an die Box um noch einmal frische Reifen und Benzin zu fassen. Doch nur einige Minuten später kommt der HISAQ
Porsche überraschend noch einmal an die Box, soll die Mannschaft
von Arndt Schmid doch noch an einem technischen Gebrechen scheitern?
Nach einem kurzen Check geht das Fahrzeug wieder auf die Strecke und
einige Minuten später wird man als Sieger abgewunken. Der
Wochenspiegel Porsche hat kurz vor Schluss noch eine zwei Minuten
Zeitstrafe von der Rennleitung erhalten, dadurch verliert man seinen
zweiten Platz an den Paragon Porsche. Vierter wird der Manthey Porsche
#114 vor der Kissling Corvette, dem Frikadelli Porsche, dem Manthey 996
MR, dem Wagner Motorsport Porsche, dem Orms Z4 M Coupe und dem Manthey
Cup #762. Dieses Cup Fahrzeug von Kräling und Gindorf gewinnt auch
die Klasse der Porsche 997 GT3 Cup. Die Klasse der Porsche 996 GT3 Cup
gewinnt Krumbach und Stoltz. |
Das komplette Rennergebnis kann unter diesem Link eingesehen werden.