Zu Beginn der des zweiten Rennviertels dreht sich der #2 Vitaphone-Maserati nach der Wiederfreigabe des Rennens von der Strecke, landet allerdings in der Auslaufzone, und kann problemlos und ohne Schaden weiterfahren.

Auf dem dritten Rang wird inzwischen Turner auf dem #10 Gigawave MotorSport Aston Martin DBR9 geführt, der die Rundenzeiten der Vitaphone-Spitze mitgehen kann.

 In der GT2-Kategorie haben jetzt die Ferrari die Oberhand, und BMS-Pilot Ruberti führt vor Toni Vilander (#50 AF Corse Ferrari F430 GT2). Marc Lieb folgt als bester Porsche-Pilot auf dem dritten Klassenrang.

Nach Mitternacht werden gibt es gleich bei zwei Porsche 997 GT3 RSR Probleme. Der Prospeed Competition Porsche #60 rollt auf der Strecke aus und schafft es nicht an die Box. Der IMSA Porsche, der schon während der Qualifyings einen Getriebeschaden hatte muss die Box aus selbigem Grund wieder anfahren.

Der Regen in Spa wird auch wieder etwas stärker.

Kurz vor 2 Uhr führen die beiden Vitaphone Maserati souverän das Feld an. Die #1 liegt 36 Sekunden vor der #2 in Führung, dahinter folgt der Gigawave Aston mit 2 Runden Abstand und mit weiteren 4 Runden Abstand der IPB Spartak Lamborghini. In der GT2 liegt weiterhin der Ferrari von BMS in Front, dahinter folgt der werksunterstütze Porsche von Prospeed und der #50 AF Corse Ferrari.

In der G3 führt im Moment Jan Heylen im Prospeed Cupporsche vor dem Mühlner Porsche #123 und dem Ferrari #112 von AS Events.

Nach diversen Kupplungsproblemen liegt der Porsche BiTurbo satte 18 Runden hinter dem Vertigo in der G2. 

Im Coupe du Roi dezimiert sich die Anzahl der JMB Fahrzeuge von 2 auf 1 nachdem der GT3 Ferrari in der Eau Rouge abkreiselt und die nächste Safetycar Phase hervorruft.

Kaum geschrieben, wird der Maserati #2 von Piergudi langsam und humpelt zurück Richtung Box. 

Ziemlich genau gegen 2 Uhr schlägt dann der AF Corse #51 Ferrari mit Christiano Montanari im Streckenabschnitt Blanchimont ein und führt die nächste SafetyCar Phase des Rennens herbei. Nach einer halben Stunde wird das Rennen wieder freigegeben.

Währenddessen steht der Ascari mit Kühlungsproblemen in der Box, scheinbar kommt auf die Mechaniker eine längere Reparatur zu, denn sie demontieren sowohl die Front als auch die Motorklappe.

Die Zeiten werden im Moment wieder schneller, weil die Strecke immer trockener wird. Nun ist es schon einige Zeit trocken und wir bewegen uns an der Spitze um Zeiten von 2:20.

Währenddessen hat der PK Saleen mit Kurt Mollekens am Steuer Probleme. Er fährt in langsamer Fahrt im Streckenabschnitt Blanchimont, kann aber das Rennen wieder aufnehmen.