Nachdem Sascha Maassen in den bis dato führenden Farnbacher-Porsche einsteigt erbt der Speed Source Mazda RX8 wieder die Spitze , gefolgt von Richard Westbrook im schnellsten  TRG-Porsche. Der übernimmt wenig später erstmals vorübergehend die Spitze für das mit 7 Wagen startende Team.

Führender zur 7h-Marke ist Bill Auberleen im Alex-Job Porsche Crawford. Mittlerweile ist die Strecke wieder abgetrocknet. Eine weitere Gelbphase wird um ca. 21 Uhr Ortszeit fällig. Der Restart erfolgt um 6 Minuten nach 21 Uhr Ortszeit.

Colin Brown macht einen guten Job im AIM Ford Riley. Zu Anbruch des 2. Viertels in Daytona führt er vor Bill Auberleen im Alex Job Porsche Crawford und Jimmy Vasser im  GAINSCO Pontiac Riley. Lediglich 4 DP befinden sich noch in einer Runde mit dem Führenden. Die deutschsprachigen Teilnehmer sind bei den DP etwas in den Hintergrund getreten. Der SAMAX-Riley von Luhr/Rockenfeller liegt auf einem unauffälligen 15. Platz 6 Runden hinter dem Führenden während der Matt Connelly Chase von Mirco Schulties schon 37 Runden  "Miese" hat und damit Rang 52 belegt.


Bis dato wurden 19 Runden unter Gelb zurück gelegt. Noch sind 63 Fahrzeuge offiziell im Rennen.

 Allerdings stranden nur wenig später 2 Wagen im Infield, was Gelbphase Nr.7 notwendig macht. Der Restart in Runde  234 endet damit, dass AJ Allmendinger im Michael Shank Riley #6 die Führung übernimmt. In der GT-Klasse liegen nur noch 3 Wagen in einer Runde: der SpeedSource-Mazda #70 wird von Sascha Maassen im Farnbacher-Porsche gejagt. Dahinter liegt mit der #66 der schnellste der TRG-Porsches. Nachdem der Sigalsport BMW-Riley im Infield mit einem verlorenen Rad strandet wird zur 8h-Marke die 8. Gelbphase fällig.

Eine längere Rennphase führt dann dazu das sich das Feld ein wenig aufweitet. Zur 9h-Marke - es herrscht wieder einmal Gelb (9.Caution) liegen nur noch 7 DP an der Spitze in der selben Runde. Es führt  erstmals der Brumos Porsche #58 mit David Donohue. In der GT ist das Trio  der Wagen mit den Nummern #66, #70 und #86 immer noch innerhalb der selben Runde beisammen.

Daran ändert sich auch zum Ablauf der nächsten Rennstunde nichts - zumindet in der GT-Klasse. Bei den DP liegt zur 10h-Marke eine Gruppe von 6-8 Fahrzeugen beieinander die einen bislang halbwegs störungsfreien Rennverlauf hatten  und noch alle Chancen auf den Sieg haben.

Es sind dies:
Shank Racing Riley #6
Brumos Porsche #59
Stallings-Matthews-Riley #91
Ganassi-Riley #01
Gainsco Riley #99
Penske-Taylor-Riley #9
Krohn Riley #76
AJR-Crawford-Porsche #23

Positionen in dieser Gruppe angeben zu wollen ist angesichts der ständigen Boxenstopps und Rangwechsel ein hilfloses Unterfangen.

Derzeit herscht wieder einmal leichter Nieselregen. Als Michael McDowell mit seinem #09 Spirit of Daytona-Fabcar auf der Strecke liegen bleibt kommt es in der 271. Runde wieder zu einer Gelbphase.

Beim Restart fünf Runden später führt nun Jon Fogarty im #99 RMS-Riley und fährt sich binnen 4 Runden einen 10- Sekunden-Vorsprung ein auf Ian James im #6 Michael Shank-Riley.

Nach 310 Runden liegt die ersten 5 Gesamtführenden noch immer mit knapp 30 Sekunden abstand sehr eng zusammen. Währenddessen führt Wolf Henzler im #86 Farnbacher/Loles-Porsche vor Andy Lally im #66 TRG-Porsche die GT-Klasse an.

Als Jörg Bergmeister im #86 Farnbacher/Loles-Porsche während eines Boxenstopps einen Reifen des #87 Farnbacher/Loles-Porsche von Dominik Farnbacher berührte überlegten die Officers und verhängten ihm kurzerhand eine 60-Sekunden Stop-and-Go Zeitstrafe.

Als Scott Dixon im #02 Ganassi-Riley in der West Horseshoe stehen bleibt muss wieder einmal eine Gelbphase eingeleitet werden. In der 11. Rennstunde (Runde 324) dann wieder Grün - es führt Juan-Pablo Montoya im #01 Ganassi-Riley vor Joao Barbosa im #59 Brumos-Riley.

Mirco Schultis kehrt mit dem #31 Connolly-Chase in Runde 335 wieder in Rennen zurück.

Als dann Giacomo Petrobelli mit einem defekten linken Vorderreifen in Kurve 4 stehen bleibt kommt es in Runde 336 erneut zu einer Gelbphase.