In der GT-Klasse liegt der #70 SpeedSource-Mazda vor dem #67 TRG-Porsche, dem #86 Farnbacher/Loles-Porsche, dem #56 Mastercar-Ferrari und dem #34 Orbit-Porsche.

Nach 25 Rennminuten kam zum ersten mal die gelbe Flagge raus nachdem Helio Castroneves im #9 Penske/Taylor-Riley der rechte vordere Reifen kaputt ging und dadurch Debris auf die Strecke kam. Neben der obligatorischen ersten Boxenstopps musste auch der #11 SAMAX-Riley an die Box. Die Motorabdeckung wurde abgenommen um einige kleine Reparaturen vor zu nehmen.

Mit gut 16 Runden Rückstand geht während der Gelbphase nun auch der #14 Autometrics-Porsche ins Rennen.
Nach fast 4 Minuten unter Gelb führt der #7 Sigalsport-Riley das Feld wieder ins Rennen.

In der GT führt Dirk Werner im #87 Farnbacher/Loles-Porsche vor Patrick Huisman im #81 Synergy-Porsche und David Murry im #74 Autometrics-Porsche.



Nach einer 3/4-Stunde führt Matt Plumb im #7 vor Dan Gurney im #99, Max Angelelli im #10, David Donohue im #58 und Mark Wilkins #61. Mike Rockenfeller im #2 SAMAX-Riley belegt Rang 10.

Um 13:26 wurden die Fahrzeuge auf die beiden Einführungsrunden geschickt. Einige Teams entschieden sich lieber aus dem Startgetümmel raushalten zu wollen und gingen nach der ersten Einführungsrunde an die Box und starten dann dem Feld hinterher. Zu den Teams gehören u.a. der #51 Cheever-Coyote und der #03 Vision-Crawford.

Kurz nach 13:30 führte dann der #60 Michael Shank-Riley das 64 Fahrzeuge umfassende Feld ins Rennen. Kurz vor Rennen wurden der #29 Alegra-Porsche und der #14 Autometrics-Porsche zurückgezogen.

Bei den DP wechselt ebenfalls munter die Spitze je nach Rythmus der Boxenstopps. In der 3. Stunde ist es der Krohn Racing Pontiac-Riley#76 der längere Zei das Rennen anführt. Auf dem SAMAX-Pontiac Riley übergibt Allan McNish an Lukas Luhr, während auf dem Matt Conolly Pontiac Chase Mirco Schulties seinen ersten Stint absolviert.

Hypersport Mazda-Pilot Patrick Dempsey setzt den GT bei seiner Ausfahrt aus der Boxengasse in die Mauer, kann aber gleich darauf weiterfahren. Bergmeister bleibt dessen ungeachtet an der Spitze, gejagt von David Heskell im Mazda, Jan Magnussen im Pontiac und Richard Lietz im Synnergy Porsche.

Mirco Schulties bleibt nach einem technischen Defekt kurz auf der Strecke stehen, kann das Rennen aber fortsetzen und mit dem Chase die Box ansteuern. Als die 4. Rennstunde anbricht führt der Penske-Taylor Pontiac-Riley #9 vor dem Polesetter des Michael-Shank-Teams, dem Sun Trust Racing Pontiac Riley und dem Ganassi Lexus-Riley #01. 6 DP liegen nach 4h noch innerhalb einer Runde.

In der GT-Klasse führt mittlerweile Patrick Huisman im #81 vor David Murry im #74, Kevin Roush im #27, Sylvain Tremblay im #70 und Spencer Pumpelly im #67.

In der 32. Runde geht dann Dan Gurney im #99 nach knapp 50 Minuten an die Spitze. Diese hielt aber nur 3 Runden lang, da man nach etwa 55 Minuten wieder zur Box musste. Nach Auftanken und Reifenwechsel fuhr Dan Gurney mit knapp einer Runde Rückstand zurück ins Rennen. Während der nächsten Minuten wechselte mehrfachst die Führung.

Zu Beginn der 3.Rennstunde führt der Michael Shank Racing Ford Riley das Feld wieder an, nachdem man schon zu Beginn des Rennens aus der Pole-Position gestartet war. In der GT-Klasse hat sich dagegen der Synnergy-Porsche von Richard Lietz an die Spitze de Feldes vorgearbeitet, nachdem man das Rennen von der anderen Ende des Feldes aus begonnen hatte. Lietz wird allerdings wenig später von Jörg Bergmeister im Farnbacher-Loles Porsche an der Spitze des GT-Feldes beerbt.

Nachdem ein GT im Infield bei einem Dreher Karosserieteile verloren hat wird Gelbphase 5 fällig. Der Suntrust-Pontiac Riley fällt aus der Spitzengruppe als Fahrer Vailante den Wagen in der Boxengasse stehend nach dem Losrollen nicht mehr in die Gänge bekommt.  Als die Rennleitung erneut grün schaltet hat sowohl die Nacht als auch erneuter Regen eingesetzt. 

Das Gros der 6. Rennstunde wird vom Alex Job Racing Porsche Crawford von Joey Hand angeführt. In der GT-Klasse hat der Farnbacher-Loles-Porsche #86 mit Lee Keen am Steuer die Nase vorn.  Der Wagen wird mittlerweile an der 16. Gesamtposition geführt. In die Tiefen des GT-Feldes versunken ist dagegen der anfangs führende Ferrari F430 des Mastercar-Teams. Die beiden Wagen sind auf den Gesamtpositionen 64 (#56, Ausgefallen) und 48 (#52) zu finden.

Nach einem Reifenschaden verabschiedet sich der Polesetter vorübergehend aus der Spitzengruppe. Glück hat Quentin Wahl im Sigalsport BMW-Riley. Nach einem Anschlag im Infield lässt die Rennleitung die 4. Gelbphase des Rennens schalten.Der Wagen ist nicht sonderlich beschädigt.  Zeitgleich hat sich Dan Wheldon in einem der Ganasssi-Rileys sehr spektakulär der Fronthaube entledigt.

Nach dem Neustart bricht langsam die Dämmerung über den Kurs herein. Die Spitze übernimmt Colin Brown im AIM Autosport Ford Riley #61. Diese gibt er bis zum Ende der 5. Rennstunde auch nicht mehr ab. Nach 156 absolvierten Rennrunden sind noch 10 DP in der selben Runde wie der Führende. Bei den GT sind es immerhin 6 Wagen die sich in der selben Runde wie der Führende Speed-Source Mazda befinden. Man darf davon ausgehen daß sich bei den Boxenstopps die Führungswechsel in den Klassen zwischen den 10 DP bzw. den 6 GT abspielen. Bei den GT sind aus deutschsprachiger Sicht der Farnbacher Loles-Porsche mit der #86 (mit u.a. Bergmeister, Henzler & Maassen) und  die beiden Synnergy-Porsche mit Lance David Arnold bzw. Richard Lietz aussichtsreich im Rennen.

Zur 6h-Marke lautet der Stand wie folgt:

DP:# 23 (Alex Job), #61 (AIM Autosport), #76 (Krohn Racing) , #99 (GAINSCO /Stallings) , #01 (Ganassi), #9 (Penske-Taylor) , #60 (Michael Shank Racing) , #6 (Michael Shank Racing)  - alle in der selben Runde .

GT: #86 (FL-Porsche) , #70 (SpeedSource Mazda) , #81 (Synnergy-Porsche) , #66 (TRG-Porsche) , 07 (Banner-Racing-Pontiac)  - alle in der selben Runde